Er muss sich nach der Tat geduscht/geschwommen haben und hat neue Kleidung angelegt. Werkzeug wird solch ein Hardcore-Entwickler in großer Auswahl an Bord haben (auch eine Flex}, schließlich kann immer was kaputt gehen, was er direkt reparieren will.
Zum Motiv- ich vermute nach wie vor eine sexuell motivierte Tat. Insbesondere, weil das Zeitfenster für anders motivierte Eskalationen viel zu klein war. Es braucht Zeit, um die Existenz so extrem aufs Spiel zu setzen. Sein Familienleben, seine spekatulären Ziele, sein Wunsch nach Unsterblichkeit (größtes privates Uboot, erster privater Rakentenstart}, seine Freiheit - all das gefährdet man nicht wegen einem Zwist, einer anderen Meinung.Trieb und verletzter Stolz haben schon oft zu schrecklichen Taten geführt.
Ich glaube schon, dass PM Kim ohne sie so schrecklich zu verletzen den Turm hochbekommen hätte oder durch die vordere Luke. Er hätte sie mit Seilen hochziehen können die Griffe der Außenleiter eignen sich hervorragend als Hebel.
Aber er tat es nicht. Stattdessen veranstaltete er in seinem Heiligtum ein Blutbad, etwas, was erhebliche innere Grenzen überschreiten muss, schon die Praktik an sich ist wohl entsetzlich. Deswegen glaube ich, dass sie tödliche Verletztung am Kopf oder Hals hatte. Ein Kopf wird nicht oder nicht so schnell gefunden wie ein unversehrter Körper.Vielleicht hoffte er auch, dass ein Torso schlechter zu finden ist und er nahm an, dass er leichter von der Strömung mitgezogen wird, immerhin war in diesem Bereich vom Fach, das Meer sein Zuhause.
Und dann muss erstmal nachgewiesen werden, dass er das auch war. Der Tatort ist ja ziemlich zerstört und die Tatwaffe dürfte auch im Meer liegen.
Sicher hat er in dieser Nacht krampfhaft eine Lösung gesucht, nachdem sie tot war.Ein mehrstufiger Plan:
Entweder man findet keine Leiche - positiv für ihn
Man findet die Leiche, kann aber keine Todesursache feststellen, weil Kopf und Gliedmaßen fehlen. (Unter ihren Fingernägeln könnten Abwehrspuren und DNA zu finden sein.}
Dazu ein Link aus der Welt "Die Vereidigung hatte zuvor argumentiert, es könne sich höchstens um eine Störung der Totenruhe handeln, eine Tötung sei nicht nachzuweisen"
https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/brennpunkte_nt/article118161605/Zehn-Jahre-Haft-wegen-Totschlags.html