Kriminalfall Kim Wall
21.08.2017 um 22:31Ich beschuldige nicht sondern teile einen meiner Gedanken den ich dazu habe. Zudem sehe ich nichts respektloses in meiner Ausdrucksweise. Es ist furchtbar, was auch immer genau passiert ist.
" Es war ein Unfall " sagen glaube ich erstmal 90% aller Verdächtigen.Oder wenn bullen von männern erklären das ihr zierliches opfer sie angegriffen, beleidigt oder ausgelacht hätte.
aero schrieb:Oder wenn bullen von männern erklären das ihr zierliches opfer sie angegriffen oder beleidigt hätte.ja, das stimmt. "Sie wollte es doch" ist auch gern genommen.
Ich schrieb seiten vorher schon mal das sich mmn da was ändern muß.
Länder in sachen humanes justizwesen, bieten mmm geradezu einen katatog mit gummiparagraphen an, wo auch der kaltblütigste mord mit totschlagparagraphen entkräftet werden und ungerechtfertigt zu einer milderen strafe führen kann.
AnnaKomnene schrieb:Soweit ich weiss, sagen die meisten erst mal, ich war es nicht, es war jemand anders, aber ich weiss nicht, wie er heisst. Dieser Erfahrungswert kommt von einer sehr guten Quelle.Die Erfolgsquote der hier besprochen Wahrscheinlichkeiten ist sehr hoch. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau in der Nähe von Kopenhagen in diesen Tagen zerstückelt im Fahrwasser des U-Bootes gefunden wird und es nicht Kim Wall ist, ist eher niedrig.
Wir wissen nicht, ob es KW ist, wir wissen nicht, ob die Leiche durch natuerliche Einfluesse auseinanderfiel oder zerstueckelt wurde. Die Suche muss auf jedem Fall weitergehen.
Vast schrieb:llerdings wissen wir natürlich auch nichts über sein Inneres.Ah, einiges ist wissen wir aber inzwischen schon über ihn, das man ein ungefähres bild seines inneren hat.
Ähnlich wie beim Raketen Projekt ging es 2015 dem Nautilus Projekt. Madsen erklärte sich zum alleinigen Besitzer der Nautilus und verlangte das es in seinem Besitz übergeht, zuvor war es ein gemeinschafts Projekt mit vielen freiwiligen Helfer die ihre Freizeit investierten....und außerdem...
Madsen machte den Streit auf seinen Blog öffentlicht und zog über die Mitglieder her.
Dann wollte Madsen freiwilig auf die Nautilus verzichten nur um einen Tag später an zwei Mitglieder des Natilus Vereins zu schreiben:
"Ihr glaubt wohl da liegt ein Fluch auf der Nautilus. Der Fluch bin ich. Es wird nie Frieden um die Nautilus geben so lange ich existiere. Ihr
könnt den Fluch nicht auf legale Art brechen. Es spielt keine Rolle ob richtig oder falsch, die Ungewisheit ist da (...) lasst sie sein. Nehmt sie nicht nur weil ihr es könnt. Sie ist nicht gut für euch. Ihr werdet nie ein gutes Gefühl im U-Boot haben (...) Nicht das ich nicht wüsste wie ihr entscheidet. Aber seid gescheit. Werft nicht mehr Herzblut in das Boot. Um euret Willen. Ihr verdient besseres."
”Du skal nok tænke det sådan at der hviler en forbandelse over Nautilus. Den forbandelse er mig. Der bliver ikke ro om Nautilus så længe jeg findes. Du kan ikke hæve den forbandelse juridisk. Det er lige meget om du for ret eller ej, usikkerheden er der stadigvæk (…) Lad hende være. Tag hende ikke bare fordi du kan. Det er ikke godt for jer. I vil aldrig få en god følelse i den ubåd (…) Ikke at jeg iøvrigt aner hvad i beslutter jer for. Men vær kloge. Smid ikke mere hjerte blod i den båd. For din egen skyld. Du fortjener bedre.”
Danach hatte Madsen selbst die Nautilus als Eigentum seiner Raketmadsens Rumlaboratorium ApS eintragen lassen.
Die Gesellschaft sah keinen Sinn mehr weiter zu streiten und lies Madsen die Nautilus und löste den Verein auf.
Ubådsforeningen overdrager ubåden til Peter Madsenhttp://uc3nautilus.dk/ubadsforeningen-overdrager-ubaden-til-peter-madsen/
Doch während der Film die Straßen des Baues, der Planung und der Ausführung manchmal abdeckt, ist "Amateure im Weltraum" mehr über Peter Madsens geistige Probleme als alles andere.
Er wird als ein Mann mit unglaublichen Kontrollproblemen dargestellt, narzisstisch mit manchmal paranoiden schizophrenen Verhaltensweisen, die ständig an seinen 50-ish-Begleitern peitschen und über kleinliche Angelegenheiten schmollen, wodurch das Projekt immer schwieriger zu pflegen ist.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Peter Madsen gebeten wurde, das Filmmaterial zu genehmigen, [...]
aero schrieb:Vor ein paar tagen, als es hieß das die ermittler aus rücksicht nicht alles preisgeben könnten, hatte ich noch an etwas im zusammenhang mit sex im u-boot gedacht und auch nicht an Kim Wall.Genau das fürchte ich auch. Wer weiß, was nach der Bergung den Ermittlern sich für ein schreckliches Bild bot...
Ich dachte er würde da bizarre dinge veranstalten.
Jetzt habe ich ein ganz anderes, viel schlimmeres bild.
aero schrieb:Oder wenn bullen von männern erklären das ihr zierliches opfer sie angegriffen, beleidigt oder ausgelacht hätte.Glücklicherweise bist du nicht das Maß aller Dinge und Profis beschäftigen sich seit Jahrhunderten mit dem Rechtsgeschäft.
Ich schrieb seiten vorher schon mal das sich mmn da etwas ändern muß.
Länder in sachen humanes justizwesen, bieten mmn geradezu einen katatog mit gummiparagraphen an, wo auch der kaltblütigste mord mit totschlagparagraphen entkräftet werden, und ungerechtfertigt zu einer milderen strafe führen kann.
desmodium schrieb:Glücklicherweise bist du nicht das Maß aller Dinge und Profis beschäftigen sich seit Jahrhunderten mit dem Rechtsgeschäft.Wie glücklich können wir Frauen sein, dass die Jahrhunderte des männlichen Rechtsgeschäftes schon was länger ausgestanden sind.
In deinem "schrieb-seiten-vorher-gummiparagraphen-hass"-Beitrag hast du die dänische Justiz auch gescholten und drei Tage später - heute- dann verlautbart, die Behörden in Dk hätten ja so tolle Arbeit geleistet.
Du kannst ja mal per PN oder in einem anderen Thread - gehört hier wenig hin - erklären, was für dich Gummiparagraphen sind.
desmodium schrieb:Glücklicherweise bist du nicht das Maß aller Dinge und Profis beschäftigen sich seit Jahrhunderten mit dem Rechtsgeschäft.@desmodium
AnnaKomnene schrieb:Ich persoenlich glaube, dass er einen Flaschenzug dabei hatte, und nein, nicht fuer Leichen, sondern allen moeglichen Kram. Es waere wirklich kein Problem gewesen, sie nach oben zu bringen.Es gab zwei Zugänge in den Rumpf: über den Turm und im vorderen Bereich. In beiden Fällen fehlt es an Aufhängmöglichkeiten für einen Flaschenzug, dieser müsste direkt über der Öffnung platziert sein. Allenfalls mittels 3-Bein-Stativ.
Faellt eigentlich noch jemandem auf, dass in Hamburg gerade vermehrt Leichenteile einer Frau angeschwemmt werden? Koennte das ein Zusammenhang sein? Ein reisender Moerder?