Kriminalfall Kim Wall
21.08.2017 um 21:13Könnte auch ein sogenannter "Overkill" (Übertötung) gewesen sein. Zerstückeln als nicht, um die Leiche besser entsorgen zu können, sondern als elementarer Bestandteil der Tat. Hoffentlich irre ich mich.
Ich hab keine Ahnung. Bei solchen Stories kann man schnell den Glauben verlieren.Karakachanka schrieb:Sollte wirklich er sie zerstückelt haben, dann glaube ich ehrlich gesagt nicht mehr an einen vorhergegangenen Unfall.
Hat man denn an Bord eines U Boots überhaupt von Haus Werkzeug, dass dazu geeignet ist?
Genau.Egi schrieb:Könnte auch ein sogenannter "Overkill" (Übertötung) gewesen sein. Zerstückeln als nicht, um die Leiche besser entsorgen zu können, sondern als elementarer Bestandteil der Tat. Hoffentlich irre ich mich.
Bestimmt war eine Flex o.ä. Immer mit dabei.Karakachanka schrieb:Hat man denn an Bord eines U Boots überhaupt von Haus Werkzeug, dass dazu geeignet ist?
Ich bin mir sicher das wenn sich dieser fall in deutschland oder einem anderen größeren land sich ereignet hätte, das dann auch ein ganz anderer medienhype darum entstanden wäre.Svensvenson schrieb:Möchte kurz erwähnen das mir das Verhalten der dänischen Behörden aus der Ferne sehr positiv erscheint, zumindest was die Veröffentlichungspokitik betrifft, es scheint außerdem nur das nach aussen gedrungen zu sein was man auch wirklich kommunizieren wollte, kann man ja ruhig auch Mal erwähnen, erinnert mich ein wenig an das besonnene Verhalten der Münchner Polizei nach dem Attentäter im Kaufhaus.
Ja ok leutet bisher ein, aber zwei Sachen, äärm mal eben "alles" abtrennen das geht nicht grad mit nem Taschenmesser, sollte er Skalpell oder sonstwas ähnlich scharfes an Bord haben wir die Frage zu klären warum er das dabei hatte...petrocek schrieb:Theorie:
Da er ihr das U-Boot vorführen wollte, wird er mit ihr einen Tauchgang gemacht haben. Vor Sonnenuntergang waren sie jedoch offenbar ständig mitten im Hafen. Da hat das demnach wohl nicht stattgefunden.
Bei dem Tauchgang, vermutlich auch noch bei Dunkelheit, hat sie dann u.U. Panik bekommen, es kam in dem engen U-Boot zu einer Rangelei und dabei schlägt sie sich den Kopf an irgendeiner Metallkante an und ist tot.
Jetzt ist Madsen verständlicherweise in Panik, weil er sein Lebenswerk in Gefahr sieht. Er will die Leiche verschwinden lassen und behaupten, er hätte sie vorher an Land gesetzt. Keine gute Geschichte, weil er davon ausgehen muss, dass die Journalistin schnell vermisst werden wird, aber eine bessere fällt ihm in der Situation nicht ein.
Sie muss dafür aus dem Boot. Das schafft er nur, wenn er die Extremitäten entfernt. Keine schöner Moment, aber unter genug Adrenalin geht so etwas möglicherweise.
Das stimmt natürlich auch.AnnaKomnene schrieb:Das Zerlegen einer Leiche haette auch massive Spuren im Boot hinterlassen.
Da bin ich jetzt vom Eindruck her auf der höchsten Palme im Urwald, Entschuldigung Unfall, Panik, Schock und die Leiche hat keinen Kopf mehr , ich bitte euch !petrocek schrieb:Bei dem Tauchgang, vermutlich auch noch bei Dunkelheit,
Wenn er ab und zu in dem Boot übernachtet hat könnte es auch sein, dass er im Boot Reservekleidung zum Wechseln hatte.AnnaKomnene schrieb:Gute Beobachtung! Sein Overall war sauber. Klar, er haette frische Kleider dabeigehabt haben... halte ich aber fuer wenig wahrscheinlich. Er war ja schliesslich nur auf einer Hafenrundfahrt.
bitte die Phantasie nicht so sehr strapazieren bevor überhaupt klar ist was passierte....stelvey schrieb:Bestimmt war eine Flex o.ä. Immer mit dabei.
Wenn wir mit dem bulli unterwegs sind haben wir die immer mit und auch letztens noch gebraucht, ist halt Stahl...sorry wenn das iwie blöd rüber kam, dachte pragmatischd.fense schrieb:Bestimmt war eine Flex o.ä. Immer mit dabei.bitte die Phantasie nicht so sehr strapazieren bevor überhaupt klar ist was passierte....Ob es KW ist, wie es dazu kam,... man weiß es nicht.Eine Flex in dem kleinen raum... immer dabei? Nicht wirklich. Es ist ein Boot.