Kriminalfall Kim Wall
22.09.2017 um 16:25Nev82 schrieb: passato schrieb:Sagen wir mal so. Jeder der direkt an der Küste oder in einer Hafenstadt lebt, weiss das Wasserleichen, die untergegangen sind, nach einer Woche bzw 14 Tagen je nach Wassertemperatur wieder hochkommen. Hier passiert das immer so ca. 14 Tage nach "Vatertag" wenn die besoffenen Angler wieder auftauchen. Dann wird der in den Hafen geschleppt und dort großflächig abgesperrt um die Bevölkerung nicht zu traumatisieren. Das sich Faulgase bilden wenn die Bauchdecke, Lunge und Haut intakt sind ist auch kein Geheimnis. Das das wahrscheinlich nicht passiert wenn man da überall einsticht weiss jede Mutti die schon mal nen Käsekuchen gebacken hat. Ich glaube nicht das man da als Seemann und Küstenbewohner großes Spezialwissen braucht. Im übrigen meine ich mich zu erinnern das PM wenn er Kohle für die Uboote brauchte zumindest früher auch Mediz.Geräte- Prototypen für die Uni gebaut hat.
Aber auch ohne das ist es offensichtlich dass er sich mit der Materie beschaeftigt hat da er die Entlueftungsstiche im Torso angebracht hat. Das macht man m.E. nur wenn man sich in der Sache schlau gemacht hat. Er war ja Techniker und kein Mediziner. Ich zumindest kaeme da
Nein, er muss sich nicht explizit damit beschäftigt haben. Er baut U Boote, kennt sich mit Seefahrt aus, da weiß man sicher auch etwas über Auftrieb
Zu der Nummer mit "das Uboot vor den Frachter fahren und die Leiche vor den Frachterpropeller werfen" = Nonsens.
Alleine schon weil nach meine Erfahrungen die Bugwelle/Mittewellen/Heckwelle die Leiche vom Schiff wegdrückt.
Der folgende Nonsens ist viel besser:
Der Propeller der Nautlius ist nicht gerade klein und von oben gut zugänglich. Seil um die Füße der nackten Leiche, leichte Fahrt nach voraus, sagen wir 250 UpM. Seil langsam nachgeben bis nur noch Reste der Unterschenkel/Füße da sind. Aufpassen das man das Seil nicht in die Schraube bekommt. Dabei wird man(n) bzw Boot noch nicht mal schmutzig.. Das was dann noch im Meer ist ist im wahrsten Sinne nur noch Fischfutter. Das wäre einfach, schnell und nachhaltig. Ca. ein bis zwei Minuten. Hat er aber nicht gemacht. Sondern stattdessen evt. das ganze Boot mit Blut kontaminiert. Würde man wohl nur machen wenn es eh egal wäre - sprich schon vorher ziemlich blutig.
Um ein Frage von vorhin zu beantworten: Wir gehen nur auf das Deck des Ubootes wenn der Mann eine Schwimmweste angelegt hat, an der Schwimmweste einen Lifebelt eingehängt hat und diesen an den Spanndraht auf Mitteschiff eingeklinkt hat. Der Spanndraht hat am Heck einen Stopper der verhindert das der Mann in den Propeller geraten kann - weil sein Lifebelt kürzer ist als die Entfernung Stopper -Propeller. Und nein die Nautilus hatte diese Sicherheitseinrichtungen nicht. Aber sie hatte auch Schwimmwesten an Bord.