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Kriminalfall Kim Wall

28.987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2017, Dänemark, U-boot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Kriminalfall Kim Wall

Kriminalfall Kim Wall

17.08.2017 um 14:39
Wenn Madsen nach 20:30 mit seinem Gast getaucht ist, könnte Kim Wall eine klaustrophobisch bedingte Panikattacke erlitten haben.
Vielleicht war ihr im Vorfeld dieser Unternehmung nicht klar, daß sie so reagieren könnte.

Im Ramen dieses Panikanfalls könnte sie tödlich verunfallt sein.


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Kriminalfall Kim Wall

17.08.2017 um 14:46
@Penelope05
Vielleicht. Laut den bekannten Spezifikationen des Bootes sind eigentlich zwei Besatzungsmitglieder erforderlich um das Boot tauchklar zu machen. Dem Umschalten von Diesel auf E-Motor und das zusätzliche Bedienen der E-Pumpe zum Fluten der Ballasttanks.

Mir kommt es als sehr wahrscheinlich vor das es hier einen Bedienungsfehler oder Unfall gab der zu einer gefährlichen Situation führte in Zuge dessen Wall verunglückte.

Alternativ konnte Madsen auch eine kritische Situation inszeniert haben um sich nachher als Retter darzustellen oder ihre Berichterstattung interessanter zu machen. Ähnlich wie er es vielleicht auch bei meiner kurzen Begegnung evtl. tat. Das ist aber natürlich nur eine annekdotenhafte Spekulation.


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aero Diskussionsleiter
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Kriminalfall Kim Wall

17.08.2017 um 14:50
@Penelope05
Wenn Madsen nach 20:30 mit seinem Gast getaucht ist, könnte Kim Wall eine klaustrophobisch bedingte Panikattacke erlitten haben.
Vielleicht war ihr im Vorfeld dieser Unternehmung nicht klar, daß sie so reagieren könnte.

Im Ramen dieses Panikanfalls könnte sie tödlich verunfallt sein.
Ich glaube aber, wenn jemand damit richtige probleme hat, klaustrophobische panikattacken, dann weiß er/sie das auch vorher, das in einem u-boot unter wasser solch eine attack mit großer wahrscheinlichkeit auftreten könnte.


Ich bin mir sicher das diese in den medien nicht unbekannte journalistin schon einiges von der welt gesehen hat.


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Kriminalfall Kim Wall

17.08.2017 um 14:51
@VanillaSkye
Dann könnte er auf ihre Kooperation angewiesen gewesen sein während des Tauchgangs und sie war eventuell dazu nicht in der Lage aufgrund ihres Zustandes.

So eine Situation birgt ein gewisses Konfliktpotential, vorsichtig ausgedrückt.


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Kriminalfall Kim Wall

17.08.2017 um 14:54
@aero
Ja, das stimmt schon.


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Kriminalfall Kim Wall

17.08.2017 um 14:56
Weiterhin besteht die Möglichkeit das er die Nautilus während des Tauchens mit dem nachgerüsteten Schnorchel weiterhin unter Disel hat fahren lassen. Durch eine Fehlfunktion könnte der Dieselmotor den Sauerstoff im Boot unbermerkt abgebaut haben wodurch entweder Wall, Madsen oder beide bewusstlos wurden und das weitere Geschehen seinen Lauf nahm.


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Kriminalfall Kim Wall

17.08.2017 um 15:05
Also gemäss Aussage seines Bruders ist er ja öfter mal rausgefahren, hat das U-Boot auf Grund gelegt, schlief dann über Nacht in dem getauchten Boot, um dann am Morgen wieder aufzutauchen. Das hört sich für mich jetzt eigentlich nicht so an, als ob das U-Boot zwingend von mehreren Leuten bedient werden muss.

Aber auf jeden Fall hört sich das nicht gerade ungefährlich an, was er in der Vergangenheit gemacht hat. Wie will er vermeiden, dass er nicht in unmittelbarer Nähe von anderen Schiffen auftaucht?

emodul


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Maite ehemaliges Mitglied

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Kriminalfall Kim Wall

17.08.2017 um 15:07
Wenn sie verunfallt waere wuerde sich ja trotzdem die Leiche an Bord befinden, bzw haette Madsen keinen Grund das Boot zu waessern. Keine Leiche und Boot waessern sieht nach Spurenvernichtung aus.


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17.08.2017 um 15:09
Ich kenne mich mit U-Booten null aus, daher zwei (vermutlich banale) Fragen an die, die sich besser auskennen:

- Wenn Madsen in seinem U-Boot schläft unter Wasser, woher kommt der Sauerstoff?

- Wenn beide bewußtlos wurden, wie kam das U-Boot wieder an die Wasseroberfläche?

Danke für Antworten!


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17.08.2017 um 15:12
Zitat von MaiteMaite schrieb:Keine Leiche und Boot waessern sieht nach Spurenvernichtung aus.
nicht zwingend, da wir nicht wissen, ob je eine Leiche an Bord war


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Maite ehemaliges Mitglied

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17.08.2017 um 15:18
@Nev82

Wenn an Bord nix passiert ist, warum versenkt Madsen dann sein Boot? Macht ja irgendwo keinen Sinn.


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aero Diskussionsleiter
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Kriminalfall Kim Wall

17.08.2017 um 15:22
Ich habe hier einmal eine wiki-vita über die nautilus selber.



OT.
Vllt. hatte das schon jemand gepostet, dann eben von mir nochmal.

Der text war in englisch, und ich habe auf "die seite übersetzen" gedrückt.

Deshalb klingt etwas schräg formuliert für uns, aber man kann doch einige technische daten herauslesen.

UC3 Nautilus

Es wurde über einen Zeitraum von drei Jahren als Kunstprojekt von Peter Madsen und einer Gruppe von Freiwilligen gebaut und kostete etwa 200.000 US-Dollar, um (1,5 Millionen DKK ) zu bauen.


Technische Daten


Nautilus kann von bis zu acht Personen für den Oberflächenbetrieb und vier beim Tauchen besetzt werden. Nautilus bewegt sich bei fünf bis sechs Knoten , je nach Wetter und ob es auf der Oberfläche ist oder untergetaucht ist.

Das Boot hat zwei 1.500-Liter-Tanks mit Süßwasser und Treibstoff. Die Trimmung kann mit einer elektrischen Pumpe durchgeführt werden, die normal ist, oder mit Druckluft als Rückfall, wenn die Trimmpumpe ausfällt. Die Hauptballasttanks von 8.000 Litern werden immer mit Druckluft gefüllt und entleert und können bis zu 400 Liter Wasser in / out pro Sekunde spülen. Nautilus kann vom Segeln auf der Oberfläche bis zur Periskopentiefe in ca. 20 Sekunden gehen. Das Boot hat eine theoretische Kruschtiefe zwischen 400-500 m (1.300-1600 ft), aber als Vorsichtsmaßnahme taucht das U-Boot nur nominell zu 100 m (330 ft) auf.

Es gibt keine Torpedorohre oder irgendeine andere Bewaffnung, aber Nautilus hat 16 Bullaugen (8 auf jeder Seite, 2 überdimensioniert) für direkte Beobachtung. Das Periskop verfügt über 5 Videokameras, die eine 360-Grad-Panoramasicht auf Videobildschirmen im vorderen Kontrollraum (unter der Deckluke) bieten. Der Maschinenraum verfügt über zwei Dieselmotoren, von denen nur einer für den direkten Antrieb ist. Der andere fährt einen dreiphasigen elektrischen Generator, der Strom für den Bordluftkompressor und das Batterieladegerät liefert. Es gibt mehr als eine Tonne große 12 Volt Batterien an Bord (achtern im Motorraum), die den elektrischen Gleichstrommotor liefern, der alleine oder im Tandem mit dem Hauptdieselmotor auf einem kettengekoppelten Antriebsstrang betrieben werden kann, um das 80 Kilogramm zu drehen, Fünfblättriger Messingpropeller. Joystick-gesteuerte elektrische Servos betreiben das Ruder (achtern) und die Wasserflugzeuge (vorne).

Nautilus ist fast die Hälfte der dänischen Tumleren Klasse U-Boot: fast halb so lang, halb so breit, bewegt sich etwa die Hälfte der Geschwindigkeit und besetzt von nur etwa die Hälfte so viele Besatzungsmitglieder. Im Frühjahr 2009 wurde ein automatisches Schnorchelsystem installiert, so dass das U-Boot unter Strom versorgt werden konnte, und im August 2009 segelte das U-Boot aus dem Hafen von Køge .

Nautilus kann von einer einzigen Person aus dem Kontrollraum betrieben werden. Alle Bedienelemente und Anzeigen für Auftrieb, Pumpen, Motoren, Luftdruck, Kommunikation, Video und andere elektrische Systeme sind vom Kapitänsitz aus zugänglich. Allerdings, ab Juli 2010 Mannschaft im Maschinenraum muss noch manuelles Umschalten von der Oberfläche zur tauchfertigen Konfiguration durchführen, die Ventile korrekt für Schnorchel- und Dieselmotorabgase einstellen.

Nautilus kann auf ihrem Dieselmotor bis zu acht Minuten unter Wasser arbeiten. Da der Dieselmotor im Gegensatz zum Elektromotor eine ständige Luftzufuhr benötigt, um den Dieselmotor zu betreiben, während er untergetaucht ist, fällt der Luftdruck auf 10.000 Fuß über dem Meeresspiegel ab, da der Motor Luft aus dem Mannschaftsabteil einnimmt, es sei denn, Schnorchel wird verwendet.  
Wikipedia: UC3 Nautilus&prev=search

@emodul
Zitat von emodulemodul schrieb:Also gemäss Aussage seines Bruders ist er ja öfter mal rausgefahren, hat das U-Boot auf Grund gelegt, schlief dann über Nacht in dem getauchten Boot, um dann am Morgen wieder aufzutauchen. Das hört sich für mich jetzt eigentlich nicht so an, als ob das U-Boot zwingend von mehreren Leuten bedient werden muss.

Aber auf jeden Fall hört sich das nicht gerade ungefährlich an, was er in der Vergangenheit gemacht hat. Wie will er vermeiden, dass er nicht in unmittelbarer Nähe von anderen Schiffen auftaucht?
Und möglicherweise konnte er sich deshalb erlauben, auch schon mal alleine nachts unter wasser zu schlafen, und dann morgens sicher wieder aufzutauchen.
Das Periskop verfügt über 5 Videokameras, die eine 360-Grad-Panoramasicht auf Videobildschirmen im vorderen Kontrollraum (unter der Deckluke) bieten.



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17.08.2017 um 15:38
Zitat von Penelope05Penelope05 schrieb:Ich kenne mich mit U-Booten null aus, daher zwei (vermutlich banale) Fragen an die, die sich besser auskennen:

- Wenn Madsen in seinem U-Boot schläft unter Wasser, woher kommt der Sauerstoff?
Vermutlich hat die Röhre genügend Volumen, dass da für eine gewisse Zeit genügend Sauerstoff in der Luft verbleibt. Wichtiger ist sicher, dass das CO2 aus der Luft entfernt wird. Soviel ich gelesen habe, gab es mehrere CO2-Wäscher in der Nautilus.
- Wenn beide bewußtlos wurden, wie kam das U-Boot wieder an die Wasseroberfläche?

Danke für Antworten!
Das ist ja nur eine von vielen Theorien. Aber irgendwie würde da ja nicht wirklich Sinn machen, wenn er einen Unfall zu vertuschen versucht und damit unter Mordverdacht kommt.
Zitat von aeroaero schrieb:Und möglicherweise konnte er sich deshalb erlauben, auch schon mal alleine nachts unter wasser zu schlafen, und dann morgens sicher wieder aufzutauchen.
Würde jetzt aber nicht darauf wetten, dass das ausreicht, um selbständig tauchen und auftauchen zu dürfen. Hätte jetzt angenommen, dass ein anderes Boot an der Tauch-/Auftauchstelle anwesend sein muss, um möglichen Bootsverkehr zu warnen. Aber gut, ist nur Spekulation. Vielleicht weiss das jemand, wie es sich damit (rechtlich) verhält.

emodul


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17.08.2017 um 15:56
@emodul
In dem Statement der Schiffartsbehörde (oben verlinkt) wurde auch erwähnt das sie ihn gebeten haben jegliche Tauchaktivität zu melden, damit der Schiffsverkehr gewarnt werden kann. Verpflichtend ist das aber wohl nicht. Madsen hat darauf angeblich nie geantwortet, noch jemals seine Fahrten gemeldet.

Ich könnte mir vorstellen, das die Nautilus eine Art von Sonar (z.B. Ein Echolot) an Bord hat um Grundtiefe zu bestimmen und evtl. vor Kollisionen zu warnen.

Die Bullaugen kann man vergessen ohne Scheinwerfer. Ich war überrascht das man schon im Hafenbecken bei 5 Metern absolut nichts mehr sieht.


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aero Diskussionsleiter
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Kriminalfall Kim Wall

17.08.2017 um 15:56
@emodul

Hier jetzt belegte technische, und in diesen gewässern legetime dinge immer wieder in frage zu stellen, ohne sich selber oder uns mal mit belegen zu versorgen bringt es auch nicht weiter.

Ich glaube mutmaßungen in diese richtung können wir uns sparen, wenn das den behörden seit jahren bekannt ist und hier durch technische fakten belegt ist.

Von allen seiten wird das als ein offensichtlich normaler vorgang dargestellt, das er da immer wieder mal mit einzelnen gästen ausgefahren ist und auch schon mal unter wasser, am grund liegend geschlafen hat.

So eigenwillig er auch sein mag, aber wenn er sich da nicht-legale unterwasserabenteuer erlauben würde, wäre dies schon vor längerer zeit aufgefallen, den behörden bekannt, und hätte zumindest auch so in seiner "Peter Madsen" wiki-vita gestanden.


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17.08.2017 um 15:58
Zitat von MaiteMaite schrieb:Wenn an Bord nix passiert ist, warum versenkt Madsen dann sein Boot? Macht ja irgendwo keinen Sinn.
keine Ahnung, gibt es sicher noch genug andere Gründe dafür. Hieß es nicht auch, er hätte bereits früher mal ein Boot von sich versengt? Kann jetzt gerade nicht danach suchen, bin im Dienst. Schaue heute Abend danach wenn ich daheim bin


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17.08.2017 um 16:14
@Nev82
Ja, Madsen hat 2008 schon einmal ein U-Boot versenkt, die Freya.
Damals gab es im Vorfeld Streitigkeiten mit seinem damaligen Geschäftspartner und als Reaktion darauf versenkte Madsen das U-Boot auf eigenes Risiko

Er soll sich sehr emotional gezeigt haben, beim Untergang (den er von einem weiteren U-Boot aus beobachtete) geweint haben und das U-Boot vermenschlicht haben (" es sah aus als ob sie stirbt"). Das zeigt in meinen Augen einmal, daß er eine sehr enge und besondere Beziehung zu seinen Erfindungen hat und andrerseits, daß er kompromißlos sein kann wenn es um seine "Kinder" geht.

Nachzulesen aftonbladet.de und expressen.de


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aero Diskussionsleiter
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17.08.2017 um 16:29
@Penelope05
Ja, Madsen hat 2008 schon einmal ein U-Boot versenkt, die Freya.
Damals gab es im Vorfeld Streitigkeiten mit seinem damaligen Geschäftspartner und als Reaktion darauf versenkte Madsen das U-Boot auf eigenes Risiko

Er soll sich sehr emotional gezeigt haben, beim Untergang (den er von einem weiteren U-Boot aus beobachtete) geweint haben und das U-Boot vermenschlicht haben (" es sah aus als ob sie stirbt"). Das zeigt in meinen Augen einmal, daß er eine sehr enge und besondere Beziehung zu seinen Erfindungen hat und andrerseits, daß er kompromißlos sein kann wenn es um seine "Kinder" geht.

Nachzulesen aftonbladet.de und expressen.de
Und nicht nur kompromißlos seinen "kindern" gegenüber, sondern auch rücksichtslos und unfair gegenüber geschäftspartnern, freunden und gönnern.

Das scheint bei ihm methode zu haben, sich zu beginn seiner jeweiligen projekte auf jede erdenkliche art iwie. helfen zu lassen,  und wenn ein projekt dann beendet ist, allen beteiligten auf jede erdenkliche art mit verlaub, "in den hintern zu treten".

sarkanas postete die aussage eines beteiligten eines filmteams, welches Madsen eine zeitlang filmisch dokumentarisch begleitete...
   However, while the film covers the road of construction, planning and execution at times, 'Amateurs in Space' is more about Peter Madsen's mental problems than anything else.

   He is portrayed as a man with incredible control issues, narcissistic with at times paranoid schizophrenic behavior, constantly lashing out at his 50-ish companions and sulking about petty matters, making the project increasingly harder to maintain.

   I can't imagine Peter Madsen was asked to approve the footage, [...]
(ungefähre google übersetzung)

   
Doch während der Film die Straßen des Baues, der Planung und der Ausführung manchmal abdeckt, ist "Amateure im Weltraum" mehr über Peter Madsens geistige Probleme als alles andere.

   Er wird als ein Mann mit unglaublichen Kontrollproblemen dargestellt, narzisstisch mit manchmal paranoiden schizophrenen Verhaltensweisen, die ständig an seinen 50-ish-Begleitern peitschen und über kleinliche Angelegenheiten schmollen, wodurch das Projekt immer schwieriger zu pflegen ist.

   Ich kann mir nicht vorstellen, dass Peter Madsen gebeten wurde, das Filmmaterial zu genehmigen, [...]
Und noch deutlicher wird dieses verhalten gegenüber geschäftsfreunden und helfern in diesem link von sarkanas
sarkanas postete:

Ähnlich wie beim Raketen Projekt ging es 2015 dem Nautilus Projekt. Madsen erklärte sich zum alleinigen Besitzer der Nautilus und verlangte das es in seinem Besitz übergeht, zuvor war es ein gemeinschafts Projekt mit vielen freiwiligen Helfer die ihre Freizeit investierten.
Madsen machte den Streit auf seinen Blog öffentlicht und zog über die Mitglieder her.

Dann wollte Madsen freiwilig auf die Nautilus verzichten nur um einen Tag später an zwei Mitglieder des Natilus Vereins zu schreiben:

"Ihr glaubt wohl da liegt ein Fluch auf der Nautilus. Der Fluch bin ich. Es wird nie Frieden um die Nautilus geben so lange ich existiere. Ihr
könnt den Fluch nicht auf legale Art brechen. Es spielt keine Rolle ob richtig oder falsch, die Ungewisheit ist da (...) lasst sie sein. Nehmt sie nicht nur weil ihr es könnt. Sie ist nicht gut für euch. Ihr werdet nie ein gutes Gefühl im U-Boot haben (...) Nicht das ich nicht wüsste wie ihr entscheidet. Aber seid gescheit. Werft nicht mehr Herzblut in das Boot. Um euret Willen. Ihr verdient besseres."

”Du skal nok tænke det sådan at der hviler en forbandelse over Nautilus. Den forbandelse er mig. Der bliver ikke ro om Nautilus så længe jeg findes. Du kan ikke hæve den forbandelse juridisk. Det er lige meget om du for ret eller ej, usikkerheden er der stadigvæk (…) Lad hende være. Tag hende ikke bare fordi du kan. Det er ikke godt for jer. I vil aldrig få en god følelse i den ubåd (…) Ikke at jeg iøvrigt aner hvad i beslutter jer for. Men vær kloge. Smid ikke mere hjerte blod i den båd. For din egen skyld. Du fortjener bedre.”

Danach hatte Madsen selbst die Nautilus als Eigentum seiner Raketmadsens Rumlaboratorium ApS eintragen lassen.
Die Gesellschaft sah keinen Sinn mehr weiter zu streiten und lies Madsen die Nautilus und löste den Verein auf.

Ubådsforeningen overdrager ubåden til Peter Madsen
http://uc3nautilus.dk/ubadsforeningen-overdrager-ubaden-til-peter-madsen/

In 2015, after a dispute with the group of volunteers maintaining it, ownership of the Nautilus was transferred to Mr Madsen, says a statement on the website (in Danish).
http://www.bbc.com/news/world-europe-40911387

Nach der Trennung mit seinen Partner bzgl. des Raketen Projekt, bekriegt in Madsen noch weiter über sein Blog.
The two organisations are in conflict over their launch area, and seem to communicate via blog warfare.



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Kriminalfall Kim Wall

17.08.2017 um 16:40
Besonders von der Psyche her scheint Madsen besonders zu sein nachdem was ich hier jetzt gelesen habe, bei ihm ist fast schon alles da gewesen nur eben noch nicht das wer zu Schaden oder ums Leben gekommen ist.
Wenn die Reporterin ein Fahrgast war warum sollte er sie gezielt gekillt haben ?
Ich glaube nicht das er das hat da is irgend was anderes (schief)gelaufen denke ich mal , nur was und hat er Schuld am mutmaßlichen ableben der Reporterin ?
Das ganze ist ein echter Krimi .


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17.08.2017 um 18:17
Zitat von Penelope05Penelope05 schrieb:Wenn Madsen nach 20:30 mit seinem Gast getaucht ist, könnte Kim Wall eine klaustrophobisch bedingte Panikattacke erlitten haben.
Vielleicht war ihr im Vorfeld dieser Unternehmung nicht klar, daß sie so reagieren könnte.
Ist so gut wie unwahrscheinlich. Dann hätte sie schon vorm Einsteigen Beklemmungen gehabt und sich kaum drauf eingelassen.


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