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Mordfall Maria Müller aus Fürth im Jahr 1981

77 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nürnberg, Fasching, Fürth ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Maria Müller aus Fürth im Jahr 1981

18.05.2017 um 14:43
Der Fall bei Aktenzeichen XY vom 13.11.1981 bei Min 36:00 :

https://www.youtube.com/watch?v=KUxrIjSrVhQ



Nachdem der Fall neu aufgerollt wurde , haben die Ermittler 2008 eine DNA Spur des Täters gefunden.

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.nuernberg-bestialischer-mord-wird-er-nach-27-jahren-aufgeklaert.d92e3278-31c9-4338-aac1-09654a3e06dc.html


Aus der Abendzeitung vom 07.07.2010 (dort heisst sie MARION ??? - meiner Meinung nach der selbe Fall )

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.lokales-mord-hinter-der-fleischtheke-letzte-spur-zerschlagen.12288afc-e38b-49c2-a503-c2994c095ff6.html


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Mordfall Maria Müller aus Fürth im Jahr 1981

18.05.2017 um 21:39
Kripo-Chef Erwin Zettelmeier: „Die OFA wirft unseren Ermittlungsansatz, dass der Täter aus dem Umfeld des Opfers stammt, über den Haufen. Wahrscheinlicher ist, dass es sich bei dem Unbekannten um einen Einbrecher oder Dieb handelt, der sich den Rodi-Markt mehr oder weniger zufällig aussuchte und aufgrund spezieller Umstände dann zum Mörder wurde.“
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.lokales-mord-hinter-der-fleischtheke-letzte-spur-zerschlagen.12288afc-e38b-49c2-a503-c2994c095ff6.html

Wohin war dann auf einmal der Mann verschwunden, mit dem sie sich angeregt unterhaltend nochmal in den Markt zurückgekehrt ist? Im Film wird es übrigens  anders dargestellt, als ob er sie verfolgt.
Da hauen  dann die Zigarettenstummel vor dem Markt ("ausspähen") nicht hin.

Irgendwie passt ein Einbrecher auch nicht so recht zum Zustand der Leiche:
Den Beamten bot sich im Inneren des SB-Marktes ein Bild des Grauens. Maria M. lag in einer riesigen Blutlache hinter der Fleischtheke. Ihr Körper war schwer verstümmelt. „Die Vorgehensweise des Täters war von äußerster Brutalität gekennzeichnet“, so ein mit dem Fall betrauter Kripo-Beamter zur AZ. Die Frau war nicht nur von zahllosen Messerstichen durchbohrt worden. Der Mörder hatte ihr mit einem Beil auch den Kopf nahezu komplett abgetrennt.
...und dann hat er sich noch die Zeit genommen, sie zu entkleiden? Hmm...

Ein Serientäter scheidet wohl eher aus, wenn keine DNA - Treffer vorliegen.

Es wirkt insgesamt schon am ehesten wie eine emotionale Beziehungstat, (jmd., der unbedingt verhindern wollte, daß sie ihn identifizieren konnte, da er ihr bekannt war), aber die wurde ja wohl ausgeschlossen, warum eigentlich? Ihr gesamtes persönliches Umfeld wurde zwar abgeklopft, aber es wäre nicht das erste mal, daß eine Frau (noch) nichts von einer neuen (Faschings?-) Bekanntschaft erzählt hat. Der Mann vom Phantombild wurde ja auch nicht gefunden bis jetzt.
Die Zigaretten vor dem Supermarkt könnten genausogut auch von dem evtl. Bekannten stammen, während er auf ihren Dienstschluß wartete.
Auf dem Heimweg könnte er versucht haben, sie aus irgendeinem Grund dazu zu überreden, in den Markt zurückzukehren.


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Mordfall Maria Müller aus Fürth im Jahr 1981

26.01.2018 um 14:26
Zitat von tobaktobak schrieb am 18.05.2017:Irgendwie passt ein Einbrecher auch nicht so recht zum Zustand der Leiche:
Vielleicht aber doch, habe Folgendes gefunden:

http://azxy.communityhost.de/t400732080f354157108-FF-Kripo-Fuerth-Fuerther-Aschermittwochsmord.html
Gegenüber der Haltestelle dann liegt die Supermarktfiliale (die es heute ebenfalls nicht mehr gibt), in der außer dem späteren Opfer nur noch ein Fachverkäufer arbeitet, der die Fleischtheke mit eigener Kasse führt.
Am Abend des 4. März schließt die Filialleiterin wie üblich um 18.00 Uhr das Geschäft und bemüht sich, den Zug nach Markt Bibart um 18:26 Uhr zu erreichen. Da sie sich bei der Abrechnung etwas verspätet, übernimmt es an diesem Abend der Kollege von der Fleischtheke, die Tageseinnahmen zur Bank zu bringen.Gemeinsam verlassen die beiden Angestellten um 18:10 Uhr den Supermarkt
Es gab offensichtlich 2 Kassen, eine für die Fleischtheke und eine für den gesamten Markt.

Der Inhalt die Tageseinnahmen, die ausnahmeweise vom jungen Verkäufer und nicht die Chefin zur Bank gebracht werden.
Auf dem Weg zum Bahnhof durch die Grünanlage aber muß die junge Frau dann umgekehrt sein, denn die Bekannte, mit der sie am Morgen gemeinsam nach Fürth gefahren war, sieht sie den Weg zum Laden zurückgehen, offenbar gefolgt von einem Mann. Wenige Augenblicke später sieht ein Autofahrer, der die junge Frau vom Einkaufen kennt, wie sie die Tür zum Supermarkt aufsperrt.
Wie hat der Mann die junge Frau dazu gebracht, in den Laden zurückgekehren?

"Hab vermutlich meinen Geldbeutel mit Fahrkarte und Hausschlüssel vergessen?" Hat er an ihre Hilfbereitschaft appelliert? Vielleicht hat sie ihn als Kunden gekannt? Oder vom Sehen von der Haltestelle gegenüber?
Im Laden "muß es dann zu einer verhängnisvollen Begegnung" gekommen sein. Der Täter raubt das Wechselgeld der Fleischkasse, das "im Kühlraum aufbewahrt wird", und die Handtasche der jungen Frau, die er zuvor "auf brutalste Weise" getötet hat.
Es war Aschermittwoch (! Monatsanfang ! 04.03.1981) und der Täter war offensichtlich so pleite, dass er beschlossen hat einen Überfall zu begehen.

Und vermutlich war er völlig frustriert, dass er nur das Bargeld aus der Handtasche des Opfers und das Wechselgeld der Fleischtheke abgreifen konnte.

Der hat nicht gewußt, das der Verkäufer das Geld zur Bank gebracht hat. Ich denke, der hat fest damit gerechnet, dass die Tageseinnahmen noch im Geschäft sind, weil er die junge Frau nicht gesehen hat, wie sie üblicherweise zur Bank gegangen ist.

Ich denke, der hat sie langfristig beobachtet.

Der Täter ist vermutlich völlig ausgerastet, als er bemerkt hat, dass er einen Bruch für fast nichts begangen hat. Blöderweise liegt auch noch das Werkzeug auf der Fleischtheke herum. Das hat ihr leider das Leben gekostet.

Ich denke, der Täter hatte auch vorher schon ein Gewaltproblem. Er wollte auch mit aller Macht verhindern, dass er ins Gefängnis kommt und deshalb hat er getötet.

Nach der Tat hat er sich besonnen und begonnen, die Sachen des Opfers so zu drapieren, als wäre es ein Sexualmord gewesen.

Und ist dann wieder in die feiernde Menge der Menschen eingetaucht.


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Mordfall Maria Müller aus Fürth im Jahr 1981

26.01.2018 um 14:33
Hat jemand noch einen funktionierenden Link zum XY-Video?


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Mordfall Maria Müller aus Fürth im Jahr 1981

26.01.2018 um 14:41


In einem Partnerforum sind Bilder der vermissten Gegenstände zu finden.

@Suinx
Nachricht per PN gesandt, ging nicht anders.


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Mordfall Maria Müller aus Fürth im Jahr 1981

26.01.2018 um 14:47
@Pinus_Nigra

Finde ich nicht...


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Mordfall Maria Müller aus Fürth im Jahr 1981

26.01.2018 um 15:08
Gefunden, aber etwas verrauscht:
Youtube: Aktenzeichen XY ungelöst "Supermarkt" 15.11.81 [1/2]
Aktenzeichen XY ungelöst "Supermarkt" 15.11.81 [1/2]
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

Supermarktmord an Maria


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Mordfall Maria Müller aus Fürth im Jahr 1981

26.01.2018 um 16:02
Nachtrag: Ich denke, der Mord war nicht geplant, er hätte ja auch eine Waffe mitbringen können. Stattdessen hat er genommen, was herumlag.

Der hatte vermutlich auch keine Erfahrung, einen Menschen zu töten, sonst hätte der nicht eine solche entsetzliche Metzelei angerichtet. Ich denke, er wollte, dass das Opfer auch wirklich tot ist. Der wirkt völlig verroht.

Er hat sich zwar die Hände gewaschen, aber seine Kleidung muss Blut abbekommen haben.

Dann wird er auch noch von Kindern mit einer roten Handtasche (vom Opfer) im Stadtpark gesehen. Vielleicht hatte der in der Nähe eine Unterkunft.


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Mordfall Maria Müller aus Fürth im Jahr 1981

27.01.2018 um 11:26
Der interessanteste Ansatzpunkt scheint mir zu sein, warum sie mit dem Mann zu der Filiale umgekehrt ist, obwohl sie doch den Zug erreichen wollte.

Ein (zufällig getroffener) Bekannter scheint mir recht unwahrscheinlich, denn warum sollte sie mit diesem ihren Supermarkt ansteuern? Eher eine Kneipe, ein Restaurant oder so.
Zitat von Pinus_NigraPinus_Nigra schrieb:"Hab vermutlich meinen Geldbeutel mit Fahrkarte und Hausschlüssel vergessen?" Hat er an ihre Hilfbereitschaft appelliert? Vielleicht hat sie ihn als Kunden gekannt?
Könnte schon eher passen. Dass er ihr als Kunde bewusst bekannt war, muss aber nicht sein. Er könnte aber an dem Tag tatsächlich im Laden gewesen sein, damit seine Geschichte glaubwürdiger klang. Vielleicht hat er sich sogar beim Ladenbesuch etwas auffällig verhalten. Aber daran wird sich heute keiner mehr erinnern.


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Mordfall Maria Müller aus Fürth im Jahr 1981

27.01.2018 um 13:39
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Vielleicht hat er sich sogar beim Ladenbesuch etwas auffällig verhalten. Aber daran wird sich heute keiner mehr erinnern
Der junge Verkäufer von damals? Vielleicht ist der Täter ein Mann, der sich immer mal eine Leberkässemmel zur Mittagszeit abgeholt hat?


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Mordfall Maria Müller aus Fürth im Jahr 1981

27.01.2018 um 14:36
Ich frage mich, warum Sie wieder zurück wollte, Sie sagte Ihren Kollegen ob er für Sie das Geld zur Bank bringen kann, sonst erreicht Sie Ihren Zug nicht mehr.
Um 18:10 Uhr verlässt Sie Ihr Geschäft, Der Zug fährt um 18:26 Uhr los. Für ein Rückweg geht sich das ja gar nicht mehr aus oder? Wann würde der nächste Zug kommen? Es muss etwas wichtiges gewesen sein, immerhin hat Sie am nächsten Tag frei, am Samstag muss Sie erst wieder arbeiten gehen. Aber was kann da so wichtig gewesen sein? ( Datum 15.11.1981 Youtube ist falsch )
Normalerweise ging Sie immer zur Bank, der Weg zur Bank wäre nicht der selbe Weg wie zum Bahnhof oder? Vielleicht wurde Sie bereits beim Verlassen des Geschäftes verfolgt und so sah der Täter, dass Sie umkehrt und folgt Ihr weiterhin. Vielleicht hat er auf den passenden Moment gewartet,um Ihr die Tasche aus der Hand loszureisen, da er dachte, der Tagesumsatz ist in der Tasche.

Die Frage ist nur, sobald Sie im Geschäft drinnen war, wann kam der Täter rein? gleich danach, denn dann würde ja auffallen was Sie so wichtiges vergessen hat. Oder der Täter lies sich ein 1 Minute Zeit, Sie nahm sich die "vergessene Geldtasche" und stecke es in die Tasche rein?
oder der Täter sah sich im Geschäft um und sah die Geldtasche und nahm Sie mit. Was Sie auch immer vergessen hat, es muss etwas wichtiges gewesen sein. Wäre es etwas unwichtiges, könnte Sie bis Samstag warten, denn Sie will ja den Zug erwischen.

Ich versteh einfach nicht, warum Sie so zugerichtet wurde, mit einer Axt. So geplant?


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Mordfall Maria Müller aus Fürth im Jahr 1981

27.01.2018 um 15:10
@Avic.A3
Markt Bibart liegt an der Hauptstrecke Richtung Würzburg, irgendwann wäre da schon noch ein Zug gefahren.
Trotzdem fraglich, ob sie wegen eines Kunden, der behauptete, im Laden was vergessen zu haben, noch einmal umgekehrt wäre. Sie hätte ihn auf den nächsten Tag verweisen können.

In der AZ stand übrigens mehrfach, dass sich das Opfer mit dem mutmaßlichen Täter auf dem Rückweg "angeregt unterhielt"!


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Mordfall Maria Müller aus Fürth im Jahr 1981

27.01.2018 um 16:06
@Menedemos thx, habe es mal durchblättert.

Meine Vermutung, der Täter dachte, das Geld sei im Supermarkt, da Sie nicht zur Bank ging. So musste er Sie irgendwie überreden und dahin locken. " Frau Maria, Ich brauche Bier, Flasche Vodka etc...) oder "mir ist so schlecht, haben Sie etwas für mich"? Aber, um diese Uhrzeit gab es ein weiteres Supermarkt oder ein Kiosk? Oder hatten alle geschlossen? Ich glaube, Sie war in der Ortschaft sehr bekannt und hatte ein sehr engen Kontakt mir Ihren Stammkunden auch mit denen im Park.
Dass es ein Bekannter war, glaube ich auch nicht. Vielleicht jemand aus dem Park? Straßenstreicher? Drogenmilieu?Im Supermarkt gab es bestimmt auch Alkohol.

In der AZ steht auch, dass Sie zurücklief, also... Sie hatte es sehr wohl eilig. Aber dass wäre viel zu knapp. Ich nehme mal an, in den 80ern fuhren die Züge im Stunden Takt. Um die Uhrzeit vielleicht im halben Stunden Takt. Keine Ahnung!


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Mordfall Maria Müller aus Fürth im Jahr 1981

27.01.2018 um 18:25
#Die Polizei hatte im Siphon der Spüle verwässerte DNA gefunden, die sie dem Täter zugerechnet haben.

Der hat sich vermutlich beim Kampf mit dem Opfer selber mit dem Messer an der Hand verletzt.


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Mordfall Maria Müller aus Fürth im Jahr 1981

27.01.2018 um 21:34
Zitat von Avic.A3Avic.A3 schrieb:Für ein Rückweg geht sich das ja gar nicht mehr aus oder? Wann würde der nächste Zug kommen? Es muss etwas wichtiges gewesen sein, immerhin hat Sie am nächsten Tag frei, am Samstag muss Sie erst wieder arbeiten gehen.
Vielleicht hat nicht der Täter vorgegeben, etwas vergessen zu haben, sondern sie hat etwas vergessen. Ohne Fahrausweis z.B. wäre es teuer geworden, dafür wäre ich auch ins Büro gelaufen, wenn ich den nächsten Tag frei gehabt hätte.
Zitat von Pinus_NigraPinus_Nigra schrieb:►-aktuelle-aeltere-ungeloeste-mord-und-kriminalf-f43/fuerth-1981-der-grausame-mord-an-maria-mueller-†-t5908.html
Wozu nimmt der Täter eine derartig auffällige rote Damenhandtasche mit? (Geschmackvoll sah die auch aus, wie die Geldbörse.)

Keine eigene Tasche? Soviel Wechselgeld kann es doch nicht gewesen sein, dass es nicht in die Jackentasche passte? (Ihre EC-Karte kann er sowieso nicht nutzen, das Geld und die Fahrkarte schon.)

Das Wechselgeld der Fleischtheke hat sich im Kühlraum (!) befunden. Das können nur das Opfer und der Verkäufer gewußt haben. Das Geld war dann auch weg.
Warum hat er sie nicht einfach in den Kühlraum eingesperrt, sondern hinter der Fleischtheke dahingemetzelt?
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Trotzdem fraglich, ob sie wegen eines Kunden, der behauptete, im Laden was vergessen zu haben, noch einmal umgekehrt wäre. Sie hätte ihn auf den nächsten Tag verweisen können.
Da wäre sie nicht da gewesen, weil sie frei hatte. Was hätte nur sie machen, was hätte nur sie herausgeben können? Einen Schlüssel oder etwas Anderes? (Man müsste sich besser im Verkauf auskennen.)

Wer hätte am nächsten Tag gearbeitet? Oder wäre der Laden zu gewesen?
Hätte der Verkäufer dann allein gearbeitet? Fleischtheke und Supermarkt bedient? Er wäre dann derjenige, der das Opfer gefunden und den Verlust von Geld gemeldet hätte.

Und nicht der, zu Recht besorgte, Vater.


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Mordfall Maria Müller aus Fürth im Jahr 1981

27.01.2018 um 21:56
Zitat von Pinus_NigraPinus_Nigra schrieb:Vielleicht hat nicht der Täter vorgegeben, etwas vergessen zu haben, sondern sie hat etwas vergessen. Ohne Fahrausweis z.B. wäre es teuer geworden, dafür wäre ich auch ins Büro gelaufen, wenn ich den nächsten Tag frei gehabt hätte.
warum hätte Sie Ihren Fahrausweis aus der Tasche nehmen sollen? Wenn dann Ihre Geldtasche! Aber hier könnte man sich vieles zusammen reimen warum Sie wieder zurück wollte. Beides ist möglich - Sie hat oder hat nichts vergessen bzw der Mörder wünschte etwas aus dem Supermarkt. Fragwürdig wäre auch, grad da wo Sie etwas vergessen hat, wird Sie verfolgt bzw die beiden sprachen ja miteinander.
Sie muss ja laufen/schnell gehen, damit Sie Ihren Zug erwischt, da ist es egal ob der Mörder etwas wollte oder ob Sie etwas vergessen hat.
Zitat von Pinus_NigraPinus_Nigra schrieb:Wozu nimmt der Täter eine derartig auffällige rote Damenhandtasche mit? (Geschmackvoll sah die auch aus, wie die Geldbörse.)
In der AZ steht: Der Vater von M.M. sah die Handtasche im Voraum. Aber, ich dachte mir bereits, irgendwo habe ich gelesen, dass der Täter die Handtasche mitnahm, da es Zeugen gab, die einen Mann mit einer roten Handtasche gesehen haben. Nur ich weiss nicht mehr wo ich es gelesen habe.

Das Supermarket war versperrt, schon wahnsinn, der Täter geht raus und sperrt zu. Normalerweise flüchten Täter und knallen einfach die Tür zu. Oder er wollte, dass kein anderer die Türe zu öffnen versucht, damit er schneller davon laufen kann, also mehr Zeit gewinnen kann.
Es gibt ja immer wieder Leute, Ihnen sind die Öffnungszeiten nicht bekannt.
Zitat von Pinus_NigraPinus_Nigra schrieb:Warum hat er sie nicht einfach in den Kühlraum eingesperrt, sondern hinter der Fleischtheke dahingemetzelt?
Weil Sie Ihren Täter identifizieren könnte? Sie kannte Ihn nur vom sehen her oder nicht? Kunde?
Vielleicht ein Typ/irgendwelche Typen aus dem Park, Drogengang - die M.M. ansprachen und Sie die Typen ignorierte? Deshalb auch die Wut. Oder, deshalb die Wut, da er sich selbst verletzt hat oder M.M. hat sich stark gewehrt und das passte Ihm nicht.


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Mordfall Maria Müller aus Fürth im Jahr 1981

27.01.2018 um 22:03
http://www.feiertage-newsletter.de/deutschland/uebersicht-1981.html
17.04.1981 Karfreitag
19.04.1981 Ostern
20.04.1981 Ostermontag
Ich versteh jetzt eins nicht: Es ist kurz vor Ostern, im Handel ist eigentlich die Hölle los und die Chefin des Rodi-Markts hat frei? Wäre der Verkäufer Samstags allein mit den Kunden gewesen?


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Mordfall Maria Müller aus Fürth im Jahr 1981

27.01.2018 um 22:06
@Pinus_Nigra
Es war doch der 4.3., Aschermittmoch, hast du gestern selbst geschrieben... ;)


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Mordfall Maria Müller aus Fürth im Jahr 1981

27.01.2018 um 22:20
Zitat von Avic.A3Avic.A3 schrieb:Das Supermarket war versperrt, schon wahnsinn, der Täter geht raus und sperrt zu. Normalerweise flüchten Täter und knallen einfach die Tür zu. Oder er wollte, dass kein anderer die Türe zu öffnen versucht, damit er schneller davon laufen kann, also mehr Zeit gewinnen kann.
Es gibt ja immer wieder Leute, Ihnen sind die Öffnungszeiten nicht bekannt.
War der Markt wärend der tat und danach abgesperrt?

Ich könnte mir vorstellen, dass man aus Routine zusperrt ein normaler Einbrecher würde nicht absperren.
Ein kleiner Markt mit fleischtheke muss damals schon mindestens 5 Angestellte gehabt haben.


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Mordfall Maria Müller aus Fürth im Jahr 1981

27.01.2018 um 22:30
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Es war doch der 4.3., Aschermittmoch, hast du gestern selbst geschrieben... ;)
@Menedemos
Ich weiß nicht, wie ich auf den 4.3.1981 gekommen bin, das ist zugegeben falsch. Du hast Recht. (Ich hab Probleme mit Zeiten. Mea Culpa. Mea maxima culpa.)

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.nuernberg-bestialischer-mord-wird-er-nach-27-jahren-aufgeklaert.d92e3278-31c9-4338-aac1-09654a3e06dc.html
Maria M. (26), Geschäftsführerin des Rodi-Markts in der Fürther Innenstadt, war ihrem Mörder am frühen Abend des 17. April 1981 in die Hände gefallen.
Der Fall ist total verrückt. Ein Raubüberfall am 17.04.1981 (so steht es in der Zeitung) in Bayern oder besser Mittelfranken? Karfreitag?

https://www.stmi.bayern.de/suk/bayern/feiertage/index.php (Archiv-Version vom 21.01.2018)
Gesetzliche Feiertage in ganz Bayern
1. Januar - Neujahr
6. Januar - Heilige Drei Könige (Epiphanias)
Karfreitag
Ostermontag
Also eher der 16.04.1981. Karfreitag ist alles zu in Bayern, bis auf die Tankstellen. Dann wäre das Opfer Samstag wieder da und hätte den Anstum widerstehen können, mit dem Kollegen von der Fleischtheke.
Zitat von EichhörnchenEichhörnchen schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass man aus Routine zusperrt ein normaler Einbrecher würde nicht absperren.
Ein kleiner Markt mit fleischtheke muss damals schon mindestens 5 Angestellte gehabt haben.
Ja, so ist es. Als Einbrecher wäre mir die Tür egal gewesen, als Angestellter nicht.


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