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Herne/Reckl.: Wo war Paula M. in den letzten 29 Stunden vor ihrem Tod?

523 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2017, ZUG, Eisenbahn ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Herne/Reckl.: Wo war Paula M. in den letzten 29 Stunden vor ihrem Tod?

24.04.2017 um 19:22
Neuer Artikel:

Es wurde auf und neben den Gleisen nach Gegenständen gesucht. Ob was gefunden wurde, ist nicht bekannt. Auch Paulas Mutter war an den Gleisen.

https://www.derwesten.de/region/raetsel-um-paula-17-polizei-sucht-wieder-nach-hinweisen-in-herne-auch-paulas-mutter-kam-an-die-gleise-id210348119.html


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Herne/Reckl.: Wo war Paula M. in den letzten 29 Stunden vor ihrem Tod?

25.04.2017 um 18:52
@E_M

„Oder die Polizei hat das so gemeldet und sehr wohl genau hingeschaut, wer sich da ggfs herum drückt…“

Kann durchaus sein.
Würde in die Informationspolitik der Polizei passen. Und dazu passt auch die Erwähnung von „potenziellem Täterwissen“.

a’la: „Wir denken, dass es ein Täter gewesen sein könnte“) und die fortdauernde intensive Suche ihm das Gefühl von „Wir haben Spuren, wir hoffen genauere finden zu können“ unter Druck (als Bluff den Tatort aufzusuchen etc) setzen könnte.

Weiter erhärtet würde dies, wenn nach letzten Informationen davon ausgegangen wird, dass der Streit kein fundamentaler war (und sie nach Aussagen der Eltern und Freunde kein depressiver Typ war, und sich die Eltern etc hier nicht geirrt hätten.), wodurch eine Selbsttötung Paula’s nicht restlos überzeugt. Wut und Kurzschlussreaktion ja - aber depressives Delirium und letztendlicher Selbstmord? Eher nicht.

In diesem Kontext: Unglücklicher Unfall oder „Verunfallung“

Unglücklicher Unfall nach ungefähr 29 Stunden offener Fragen, wo sie wie mit wem gewesen ist.
Wobei davon ausgegangen werden könnte, dass  - falls bei jemanden kurzfristig untergebracht - dieser nicht in ihrer Telefonliste oder den Aussagen von ihren Freunden aufgetaucht ist. Die hättem alle ermittelt werden können, und auch deren stichhaltigen Alibis. Somit wäre es ein Unbekannter, (viell. ein vertrauenserweckender väterlicher Typ)

Wenn davon ausgegangen wird, dass der Streit eben nicht so fundamental war, dann wäre ein Melden oder eine spontane Rückkehr bei/zu den Eltern/Freunden nach einigen Stunden, wo sie sich bewusst sein sollte, gesucht woren zu sein, viel eher verständlich. Zumal sie kurzentschlossen abgehauen ist und sich per Handyverlust (bewusst oder unbewusst) erstmal abgekoppelt hatte. Allein das entstehende Bewusstsein welche dramatische Situation mit Polizeisuche für ihre Eltern entstanden ist, könnte das auslösen, oder aber die Gegenreaktion als Verzweiflung und tiefe Scham mit sich zuspitzendem Ausgang. Sie hätte sich aus ihrem Versteck oder vom Unbekannten (hier als These gedacht) verabschiedet und wäre („eine Nacht später“) wieder zurückgekehrt.  Mglw. unerkannt auf den Gleisen, falls das denkbar ist, wobei es zu einer unglücklichen Verunfallung kam.

„Verunfallung“ ist für mich nicht gut vorstellbar. Ich kenne keine ähnlichen Fälle, wir wissen nicht viel vom Zustand des Körpers Paula’s nach dem Auffinden. Noch weniger wissen wir von der Obduktion. Es wird nicht bekanntgegeben.

Verunfallung bei einem Täter, der ihre Ausnahmesituation ausnutzte (den sie vielleicht flüchtig kannte und deshalb vertraute; der auch ihre Handylosigkeit etc. ausnutzte) und sie mglw. vergewaltigte und um Spuren zu verwischen irgendwie auf den Gleisen deponierte. Raub kommt mMn. nicht so in Frage, da sie ja nichts dabei hatte, was zu rauben gewesen wäre.

Oder doch unglücklicher Selbstord

Natürlich kann auch davon ausgegangen werden, dass die Polizei zum Schutz der (schwer getroffenen) Familie in dieser Weise nicht die Wahrheit über eine schwerere akute familiäre (pubertäre?) Verunsicherung Paula’s sagt (Sie „verlor“(?) schließlich ihr Handy) „und trotzdem weiterhin nach Zeugen und Hinweisgebern (oder „Auslösern“) sucht, um den Fall restlos aufklären zu können. Auch das würde Sinn manchen im Kontext ihrer langen „abwesenden“ Zeit.


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Herne/Reckl.: Wo war Paula M. in den letzten 29 Stunden vor ihrem Tod?

25.04.2017 um 22:11
Zitat von BarriqueBarrique schrieb:Würde in die Informationspolitik der Polizei passen. Und dazu passt auch die Erwähnung von „potenziellem Täterwissen“.
Zitat von BarriqueBarrique schrieb:a’la: „Wir denken, dass es ein Täter gewesen sein könnte“) und die fortdauernde intensive Suche ihm das Gefühl von „Wir haben Spuren, wir hoffen genauere finden zu können“ unter Druck (als Bluff den Tatort aufzusuchen etc) setzen könnte.
Zitat von BarriqueBarrique schrieb:Weiter erhärtet würde dies, wenn nach letzten Informationen davon ausgegangen wird, dass der Streit kein fundamentaler war
Ich kann mir nicht helfen aber ich vermute das hier ein Teenie Suizid vorliegt, habe so gar keinen Eindruck eines Tötungsdeliktes.
Gut die 29. Stunden wurmen die Polizei zu Recht, aber ich rechne nicht damit das da etwas Schwer dahinter steckt.


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25.04.2017 um 22:30
@Cosmo69
Vollkommen d’accord!! Ich vermute genau das selbe. Suizid. 29h Differenz -> weiß nicht, wo die herkommen. Ich vermute: paar wenige Stunden rumgeirrt und dann Suizid und von Bahn mitgeschleift und kein Lokführer vorher hat es gemerkt.


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25.04.2017 um 22:52
@puntanorte
Ich hoffe das wird nicht als OT. gelöscht , in dem Alter hatten einige Cliquenmitglieder und ich einen Unterschlupf in einem Heizungskeller , dort war auch durch uns ALK, also irgendwie ... ?
Es kann hier sein das Freunde von Paula etwas ahnen (man weiß es nicht) .
Was das Ausreißen während oder nach der Party angeht ??
Nur folgendes , meine Altvorderen haben mich vor meinen Kumpels mal so richtig abgezogen,
hm, irgendwie prallte das an mir ab, so etwas mag aber andere schwerst erschüttern, Blamage , aufziehen in den nächsten Monaten/Jahren.
Also reines ?  Paula wird vielleicht schwerst einen mitbekommen haben (während nach der Party) das die Eltern da jetzt an der Bahnstrecke sind ..... .


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25.04.2017 um 23:16
Ich gehe auch davon aus, daß sie in den Stunden irgendwo untergekommen ist, bei Freunden oder Bekannten, die sich aber nun nicht trauen etwas zu sagen, nachdem die ganze Sache so tragisch endete. Nachdem auch noch Restalkohol bei der Obduktion festgestellt wurde, und dieser nicht mehr von der Party sein kann, dürfte dort auch noch etwas getrunken worden sein.


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26.04.2017 um 00:47
Laut Medien war der Streit ein Alltäglicher. Natürlich sind Teenager in dem Alter sehr sensibel. Aber wegen z.B. „Die Party ist jetzt zu Ende“ abzuhauen und sich 29 Stunden durch die Gegend zu drücken um sich am Ende morgens um nach 5 Uhr vor den Zug zu werfen, halte ich für ziemlich fragwürdig. Zumal es keinerlei Anzeichen gibt. Weder die Eltern, die restliche Familie oder der Freundeskreis hat etwas von Suizidale Gedanken ausgesagt.

Was ich mich frage: Wie ist der Streit wohl abgelaufen? War er vor den Augen und Ohren der anderen? Oder war er oben in der Küche/Wohnzimmer etc. während die Partygäste unten im Keller waren? Ist sie direkt nach dem Streit abgehauen oder verging noch Zeit?

In einem Zeitungsartikel stand dass sie „plötzlich und unerwartet“ verschwand. Das könnte bedeuten, dass sie ein solches Verhalten bislang noch nie an den Tag gelegt hat und niemand wohl mit einem Verschwinden gerechnet hat, weil der Streit wohl wirklich nur ein kleiner war und für die anderen nicht dramatisch war. Das sie trotz der Suchmaßnahmen der Eltern und der Partygäste sowie der Polizei nicht mehr auffindbar war, könnte bedeuten, das sie relativ schnell aus der näheren Umgebung des Elternhauses verschwunden war.

Sehr schwierig und ich finde es auch immer noch sehr mysteriös. Auch die Stelle an der sie gefunden wurde. Welchen Bezug hatte sie zu dieser Ecke? Ich bin zwar nicht von dort, aber laut Google-Maps sieht das so aus, als wenn man sich in diese Ecke nicht zufällig verirrt. Wenn sie sich hätte umbringen wollen, hätte sie rein theoretisch nur wenige Meter von ihrem Elternhaus auf die Gleise gehen können. Dort verlaufen die gleichen Gleise und niemand hätte sie wohl dort vermutet. Und 29 Stunden später sieht die Welt auch wieder ganz anders aus, als zwei Minuten nach dem Streit. 


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26.04.2017 um 03:51
Zitat von nonameboynonameboy schrieb:Laut Medien war der Streit ein Alltäglicher. N
He, ein Alltäglicher Streit- das is so etwas von ungreifbar , als Jugendlicher hatte ich alltägliche Streitigkeiten mit meinen Eltern des öfteren.
Besonders übel ist es wenn die Eltern einen niedermachen vor Freunden,klar die haben alles Recht der Welt-ist man unter 18. Rechtlich und sowieso man ist halt ihr Kind !
Aber Psyche , gerade von Teenies - kommen die Eltern jetzt is Feierabend Schluss wir sind doch hier nicht deine... alle nach Hause aber aber Marsch Marsch da muss man schon echt trocken drauf sein um so eine Blamage weg zu stecken , ob es bei Paula so war :ask: jedenfalls gab es Ärger/Streit !


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26.04.2017 um 04:26
Zitat von nodocnodoc schrieb am 21.04.2017:Ich möchte ja keine Grundsatzdiskussion über Selbstmord hier los treten. Aber die so genannten "Gründe", warum jemand beschließt sich das Leben zu nehmen, sind nicht der Grund sondern Auslöser.
Je
Das ist bei Suizid die Sache, das Gehirn, die Hormone gerade bei Jugendlichen, Depressionen in jedem Lebensabschnitt !
Schlimm , früher 70ger , 80ger  Jahre hieß es wer in den Sarg will der soll es tun is sein Leben, ich erinnern mich bis heute an die Einstellung von Großeltern- Eltern ,gruselig echt !
Heute wissen wir das die meisten Suizide auf Psychische Störungen und Krankheiten zurückzuführen sind, man muss also sorgsam mit seinen Kindern oder sonstigen Verwandten /Freunden umgehen, irgendwo etwas unbedachtes und das Unglück wird angestoßen !


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26.04.2017 um 11:31
Zitat von Cosmo69Cosmo69 schrieb:Heute wissen wir das die meisten Suizide auf Psychische Störungen und Krankheiten zurückzuführen sind, man muss also sorgsam mit seinen Kindern oder sonstigen Verwandten /Freunden umgehen, irgendwo etwas unbedachtes und das Unglück wird angestoßen !
Und du glaubst tatsächlich, dass man jemanden von einem Suizid abhalten kann, wenn man immer sorgsam mit diesen Personen umgeht und nichts Unbedarftes sagt? Ich glaube, Du hast noch nie mit einem depressiven Menschen zu tun gehabt. Mit diesen Menschen kannst du noch so vorsichtig umgehen, das ändert nichts daran, was in ihren Köpfen vorgeht.


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26.04.2017 um 18:23
Zitat von Robin76Robin76 schrieb: Ich glaube, Du hast noch nie mit einem depressiven Menschen zu tun gehabt.
Oh oh ich wollt ich hätte nicht eine lange harte Zeit mit einem schwerst depressiven Menschen durchmachen müssen dem es heute durch eine Top Behandlung gut geht.
Es ist zwar so das der Umgang mit Depressiven die Krankheit nicht stoppt aber man kann sich schon Grundfalsch verhalten in dem man solchen Menschen z.B Vorwürfe macht dumm herum redet - ja dann bring dich doch um und nerve uns damit nicht.
Nun ist es so das Depressionen auch sehr unterschiedlich von den Symptomen her sein können und der Ernst der Lage von Laien nicht erkannt werden kann.


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26.04.2017 um 18:28
@Cosmo69
Eben darum brauchen solche Menschen auch immer Hilfe. Aber dazu zwingen kann sie niemand. Aber wenn Du schon Erfahrung gemacht hast, dann weißt du auch, dass letztendlich niemand Schuld hat, wenn sich jemand umbringt. Du kannst nicht immer jedes Wort auf die Goldwaage legen bevor du es aussprichst. Aber gut, das ist hier offtopic.


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Herne/Reckl.: Wo war Paula M. in den letzten 29 Stunden vor ihrem Tod?

26.04.2017 um 18:56
http://www.n-tv.de/panorama/Vier-Menschen-sterben-im-Unwetter-article17807656.html


Eine 13-Jährige wurde unter einer Bahnbrücke bei Schorndorf in Baden-Württemberg von einem Zug erfasst - und starb.
Sie hatte unter der Brücke Schutz vor dem starken Regen gesucht und geriet dabei offenbar zu nah an die Gleise.


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nodoc ehemaliges Mitglied

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26.04.2017 um 18:57
Zitat von nonameboynonameboy schrieb:Wenn sie sich hätte umbringen wollen, hätte sie rein theoretisch nur wenige Meter von ihrem Elternhaus auf die Gleise gehen können.
Sehr interessanter Punkt. Daher glaube ich auch nicht, dass sie mit dem festen Vorsatz sich umzubringen, aus dem Streit raus gegangen ist. Sie hätte von Zuhause nur wenige Meter zu den auf langer Strecke gut zugänglichen Gleisen gehen können. Warum dann erst nach Herne-Süd? Irgendetwas muss sie ja dort gesucht haben.


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nodoc ehemaliges Mitglied

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26.04.2017 um 19:00
Zitat von TreblaTrebla schrieb:Eine 13-Jährige wurde unter einer Bahnbrücke bei Schorndorf in Baden-Württemberg von einem Zug erfasst - und starb.
Sie hatte unter der Brücke Schutz vor dem starken Regen gesucht und geriet dabei offenbar zu nah an die Gleise.
Traurige Sache. Aber auch so etwas kommt leider vor.
Hier wollte vor ein paar Jahren ein junger Mann eine Abkürzung über Bahngleise nehmen. Er hat das nicht überlebt. Eine Brücke gibt es, nur wenige Meter entfernt. :(


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26.04.2017 um 19:30
@nodoc
Zitat von nodocnodoc schrieb:Daher glaube ich auch nicht, dass sie mit dem festen Vorsatz sich umzubringen, aus dem Streit raus gegangen ist. Sie hätte von Zuhause nur wenige Meter zu den auf langer Strecke gut zugänglichen Gleisen gehen können.
Der Streit wird ihr aber schon sehr zugesetzt haben, sonst hätte sie nicht unvorbereitet (ohne Jacke oder Geld), mitten in der Nacht das Haus ihrer Eltern verlassen.
Vielleicht hat sie dann in Herne noch eine weitere Enttäuschung erlebt.
Dort wo sie untergekommen war, wollte oder konnte sie anscheinend nicht länger bleiben.

Sie muss nicht unbedingt auch depressiv gewesen sein oder einen Selbstmord in Betracht gezogen haben.
In so einer psychischen Ausnahme-Situation, wenn man sehr enttäuscht ist, kann es sein, dass man einfach nur weg will und dafür auch einige Risiken in Kauf nimmt und so eine Wanderung an oder sogar auf Zuggleisen ist mit einem höheren Unfallrisiko verbunden.


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nodoc ehemaliges Mitglied

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26.04.2017 um 19:53
Zitat von TajnaTajna schrieb:Sie muss nicht unbedingt auch depressiv gewesen sein oder einen Selbstmord in Betracht gezogen haben.
In so einer psychischen Ausnahme-Situation, wenn man sehr enttäuscht ist, kann es sein, dass man einfach nur weg will und dafür auch einige Risiken in Kauf nimmt und so eine Wanderung an oder sogar auf Zuggleisen ist mit einem höheren Unfallrisiko verbunden.
Das denke ich auch, dass sie sehr aufgebracht war. Ohne Jacke, Handy weg geworfen. Daher wurde sie ja auch sofort gesucht.
Ich sehe das ähnlich wie du, nur denke ich das man nach 29 Stunden normalerweise auch wieder etwas runter gekommen ist und sich beruhigt hat.
Es kann natürlich sein, dass in dieser Zeit noch irgendetwas anderes vor gefallen ist.


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26.04.2017 um 20:08
@Tajna
@nodoc
Eben! Das hatte ich vorher auch schon geschrieben. Ich halte einen Unfall mit einiger zeitlicher Verzögerung des Entdeckens für sehr wahrscheinlich. An einen Suizid glaube ich nicht. An einen Vorsatz durch eine dritte Person noch eher. Aber ich glaube, es war einfach ein furchtbarer Unfall. Wahrscheinlich wird man das nie vollständig aufklären können und das wird das Schlimmste für die Verwandten und Freunde sein. Sehr, sehr schlimmer Fall.


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Herne/Reckl.: Wo war Paula M. in den letzten 29 Stunden vor ihrem Tod?

26.04.2017 um 21:26
@puntanorte
Zitat von puntanortepuntanorte schrieb:Wahrscheinlich wird man das nie vollständig aufklären können
Das denke ich auch.
Wenn die Obduktion keine Antwort auf die Frage ergibt, ob es eher ein Unfall oder ein Selbstmord war, wird man das nie erfahren.
Ich halte es für unwahrscheinlich, dass es in dem Fall einen Zeugen des Unglücks gab, der sich nicht meldete.

Ob es eventuell auch Hinweise auf ein Verbrechen gibt, wissen wir ja nicht.

Vielleicht hat die Polizei inzwischen auch teilweise Informationen, wo sich Paula in den 29 Stunden vor ihrem Tod aufgehalten hat und gibt sie nur nicht bekannt?


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26.04.2017 um 21:40
Unfall halte auch ich für wahrscheinlich. Bahngleise und Sog der Züge wird oft unterschätzt. Der Bruder eines Bekannten ging alkoholisiert neben Bahngleisen heim und wurde getötet . Vor ein paar Jahren verlor eine angeheiterte Jugendliche an einer Haltestelle das Handy und wurde beim suchen von einem Zug gestreift und getötet. Nicht zuletzt halte ich auch das Schicksal des Anton Koschuh für so begründet. Sehr schlimme Sache jedenfalls, die Angehörigen tun mir sehr leid .


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