Robin76 schrieb:Lt, Malina`s Vater haben zwei Hunde eine Spur bis zur Eisernen Brücke erschnuppert, was bedeuten würde, dass Alina beim Fundort ihres Handys nicht in die Donau gestürzt sein muss.
durchaus ist dies im Bereich des Möglichen, dass sie auf die Untere Wöhrd gelangte und erst ab dort abgängig ist.
leider ist der Bereich ihres tatsächlichen letzten Aufenthaltes nicht bekannt. es ist nur der Bereich bekannt wo sie sich zur Zeit der Kontaktaufnahme mit der Freundin aufhielt.
wir wissen ja noch nicht einmal, ob Hunde eine Spur von M. bis zu der Stelle, an der das Handx gefunden wurde, aufnehmen konnten.
wenn nämlich eine Spur von ihr getrailt worden wäre, die plötzlich an der Donau abbricht, wäre die Sache einigermaßen klar.
ist es aber nach bisherhigen Kenntnisstand (was die Öffentlickeit anbelangt) nicht.
Zu Kufstein und Emdingen und dem Ansatz "wir ermitteln in alle Richtungen":
es wurden von der Polizei verschiedenste "Gegenstände" eingesammelt. Als Beispiel nehme ich Zigarettenkippen. Diese werden gefunden, eingesammelt, anhaftende DNA wird ausgewertet.
mit bekannter "Verbrecher DNA" abgeglichen. als Ermittler würde ich sie bevorzugt mit der DNA eines möglichen Serientäters abgleichen.
das bedeutet längst nicht, dass es einen Zusammenhang gibt mit den beiden Mordfällen.
im Gegenteil: ein schneller Abgleich dient höchstwahrscheinlich dem schnellen Ausschluss dieser Hypothese.