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Spur eines unbekannten Toten in Norwegen führt evtl. nach Deutschland

252 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Norwegen, 1987, Unbekannter Toter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Spur eines unbekannten Toten in Norwegen führt evtl. nach Deutschland

30.04.2017 um 18:06
Zitat von madarnmadarn schrieb:Obduktion sagt blaue Augen.
Du bist ja bestens informiert.

Was sagt das Obduktionsprotokoll sonst noch? Irgendwelche chronischen Erkrankungen? Frühere chirurgische Eingriffe? Füllungen und/oder Kronen an den Zähnen – falls ja, welcher Machart, irgendwelche regionaltypischen Besonderheiten? Hätte der Tote eine Brille benötigt oder trug er Kontaktlinsen? Zustand der Hände: Büroarbeiter oder Handwerker (beim Stichwort Mailand denke ich z. B. an einen Erntehelfer)? War die Vorhaut beschnitten oder nicht? Trug er einen Ehering? Irgendwelche Tätowierungen?


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Spur eines unbekannten Toten in Norwegen führt evtl. nach Deutschland

30.04.2017 um 18:14
Zitat von madarnmadarn schrieb:Obduktion sagt blaue Augen.
Woher hast Du diese Information, und aus welcher Quelle?
Kannst Du die bitte mal verlinken, weil das hier lt. Regeln so
sein muss.

Danke schön!


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Spur eines unbekannten Toten in Norwegen führt evtl. nach Deutschland

30.04.2017 um 18:42
Entschuldingung, quelle ist "black notice". Ich kann später übersetzen. Quelle war hier auch früher, ein Video von Åsted Norge gemacht. Auch direkt von ihr bekommt man information. Keine Erkrankungen aber zwei Operationen. 

Ich denke doch dass man in dieser Falle skeptisch sein muss. Waren alle Informationen über Vermisste und Gefundene korrekt wollte diese Fall schon gelöst. Darum untersucht die norwegische Polizei auch jetzt weder es sich um Remy Brulliard handelt, die hat nicht konkludiert selbst wenn Vermissteanzage sagt 180 cm (quelle direkt kommunikation mit Åsted Norge).


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Spur eines unbekannten Toten in Norwegen führt evtl. nach Deutschland

30.04.2017 um 20:10
Zitat von madarnmadarn schrieb:Keine Erkrankungen aber zwei Operationen.
Dann wäre es möglich, dass er nach einer schon länger zurückliegenden Operation die Strümpfe bekommen hat. Ich hatte auch mal solche Dinger, habe ich nach einer Bauch-OP im Krankenhaus bekommen und mit nach Hause bekommen, dort sollte ich die noch eine Weile weiter tragen.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Der Tote trug zwei Kompressionsstrümpfe, einen hat die Polizei fortgeworfen, weil der Zug ihn zersäbelt hatte.

   eldec schrieb:
   Wenn der Mann damit gerechnet hat, vielleicht viel Zeit im Sitzen im Auto beim Observieren zu verbringen

Asted Norge gehen davon aus, dass der Tote als blinder Passagier im Lkw von Roy Sandberg aus Mailand nach Norwegen gekommen ist. Wahrscheinlich dienten die Kompressionsstrümpfe dabei zur Prophylaxe gegen eine Reisethrombose. Für diesen Zweck sind sie perfekt geeignet, zum Herumlaufen dagegen nicht.

Was für eine Art von Mensch als blinder Passagier über Langstrecken reist, darüber kann man nur rätseln. Besonders gut situiert war er vermutlich nicht, denn die Mephisto-Schuhe waren zum Zeitpunkt seines Todes beinahe sieben Jahre alt (könnten also second-hand erworben sein), die Schimanski-Jacke war ein billiges Imitat, und er trug billige Jeans mit einem Kunstledergürtel.

Was die fehlenden Papiere und sonstigen Habseligkeiten angeht, so halte ich es für denkbar, dass er eine Tasche bei sich trug, die irgendwo ins Unterholz geflogen ist, als ihn der Zug traf. Die ursprüngliche Untersuchung der norwegischen Polizei war derart kursorisch, dass man vermutlich gar nicht erst danach gesucht hat.
Oh, ich dachte die ganze Zeit, er hätte nur einen Strumpf getragen, danke für die Info.

Ich hab mal eine Verständnisfrage. Wenn jemand als blinder Passagier in einem Lkw mitfährt, sich also zwischen der Ladung versteckt, was macht der, wenn er mal muss? Steigt er, wenn der Fahrer Pause macht, aus dem Lkw und erleichtert sich irgendwo oder wie hat man sich das vorzustellen?


Soweit ich weiß, darf man diese Strümpfe auch nicht tagelang tragen, sondern muss sie zwischendurch (nach 10 Stunden oder so, weiß nicht mehr genau) immer für längere Zeit ausziehen. Das wäre in dem Lkw zwischen der Ladung nicht ohne weiteres möglich gewesen, wenn es dort so eng war, dass man die Beine nicht bewegen konnte und deshalb die Strümpfe überhaupt nur angezogen hat.

Was die Kleidung angeht: Schimanski-Jacke, gab es da überhaupt ein Originalprodukt und wie teuer war das? Woher weiß man, dass die Jacke und die Jeans des Toten billig waren, wenn die Etiketten fehlten und der Hersteller unbekannt ist. Was die Qualität des Materials und der Verarbeitung angeht, kann man sich bisweilen sehr täuschen. Teure Markenartikel sind qualitativ oft ihren Preis nicht wert.

Im übrigen bin ich der festen Überzeugung, dass jemand, der auf derart abenteuerliche Weise reist (im Lkw), seine wichtigsten Habseligkeiten (Papiere, Geld o.ä.) immer am Körper tragen würde, damit er, falls er von dem Fahrer des Lkw entdeckt wird, ohne sein Gepäck fliehen kann und doch das Wichtigste bei sich hat. Dass er das in einer Tasche bei sich hat, die er eventuell zurücklassen muss, halte ich für quasi ausgeschlossen.

Außerdem glaube ich, dass der Mann - falls er denn mit dem Lkw gereist sein sollte - nach dem Aussteigen die Strümpfe bei der ersten Gelegenheit ausgezogen hätte, die sind nämlich nicht so super angenehm zu tragen und es fängt nach einer Weile an, darunter zu jucken, so dass man froh ist, wenn die Dinger runter sind. Der Mann war frisch rasiert, hätte also bei Gelegenheit des Rasierens sicherlich auch die Strümpfe ausziehen können.


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Spur eines unbekannten Toten in Norwegen führt evtl. nach Deutschland

30.04.2017 um 20:49
Zitat von eldeceldec schrieb:Ich hab mal eine Verständnisfrage. Wenn jemand als blinder Passagier in einem Lkw mitfährt, sich also zwischen der Ladung versteckt, was macht der, wenn er mal muss? Steigt er, wenn der Fahrer Pause macht, aus dem Lkw und erleichtert sich irgendwo oder wie hat man sich das vorzustellen?
Aussteigen ist nicht, ohne ein großes Loch in die Lkw-Plane zu schneiden (was ja bei der Ankunft Roy Sandbergs daheim geschehen war). Ich persönlich würde eine weithalsige Flasche (auch bekannt als Pilot's Friend) fürs kleine Geschäft und eine Rolle Frischhaltefolie fürs große Geschäft mitnehmen.
Zitat von eldeceldec schrieb:Soweit ich weiß, darf man diese Strümpfe auch nicht tagelang tragen, sondern muss sie zwischendurch (nach 10 Stunden oder so, weiß nicht mehr genau) immer für längere Zeit ausziehen.
Du hattest bestimmt Strümpfe mitbekommen, in denen du Sitzen und Gehen konntest. Die Dinger, die der Tote anhatte, sind für bettlägerige Patienten gedacht und haben viel weniger Spannung im Material. Meines Wissens kann man die permanent tragen.
Zitat von eldeceldec schrieb:Was die Kleidung angeht: Schimanski-Jacke, gab es da überhaupt ein Originalprodukt und wie teuer war das? Woher weiß man, dass die Jacke und die Jeans des Toten billig waren, wenn die Etiketten fehlten und der Hersteller unbekannt ist.
Das sind Aussagen der deutschen Textilexpertin. Mehr, z. B. über die Original Schimmi-Jacke und deren Preis, weiß ich darüber auch nicht.
Zitat von eldeceldec schrieb:Dass er das in einer Tasche bei sich hat, die er eventuell zurücklassen muss, halte ich für quasi ausgeschlossen.
Da könntest du recht haben. Andererseits würde ich nie und nimmer auf so eine Tour gehen, ohne reichlich, reichlich Wasser mitzuführen. Alles andere ist Luxus, aber ohne Wasser geht es nicht. Wo also sind die leeren Flaschen geblieben?


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30.04.2017 um 21:19
PS: Und wo ist sein Rasierzeug abgeblieben?

Wenn die Sache so wie angenommen abgelaufen ist, hat sich der Kambomann in Mailand unter der Ladung versteckt, während der Fahrt ein kleines Guckloch in die Lkw-Plane geschnitten (was Roy Sandberg bei seinem ersten Stopp in Deutschland aufgefallen ist), hat während der gesamten Fahrzeit von mindestens 24 Stunden im Frachtraum gehockt und ist erst am Ziel abgesprungen, während Roy Sandberg seinen Lkw vor seinem Haus parkte. Außerdem muss er sich unterdessen rasiert haben, was er wohl kaum mit seinem Taschenmesser getan haben dürfte.

Bei jemandem, der so routiniert (Kompressionsstrümpfe) und nonchalant (Rasur) unterwegs ist, kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass kein Trinkwasser und auch sonst keinerlei Gepäck bei sich hatte. Andererseits hast du völlig recht, das Wichtigste trägt man immer am Mann, nicht in irgendwelchen Taschen.


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Spur eines unbekannten Toten in Norwegen führt evtl. nach Deutschland

02.05.2017 um 00:25
In der Sendung jetzt am Montag wurde auf die Unterschiede zwischen dem Vermissten aus der Schweiz und der Leiche aufmerksam gemacht und der Zeitungsartikel wurde genannt. Die fanden das Engagement aus Deutschland bemerkenswert. Allerdings würde auch gesagt, dass es schwierig sein kann eine Leiche zu messen und es auch Fehler im Zeitungsartikel von damals geben kann. Sie schließen also noch nicht aus, dass die vermisste Person doch die gefundene Leiche sein kann.

(Wer guckt das eigentlich so und versteht es? schreibt mir mal ^_^)


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Spur eines unbekannten Toten in Norwegen führt evtl. nach Deutschland

02.05.2017 um 09:23
@Helheim

Dank für den Hinweis. Schauen wir mal, was beim DNS-Abgleich mit den Verwandten von Rémy B. herauskommt, aber für meine Ohren klangen die Argumente der Ermittler nach: "nicht sein kann, was nicht sein darf".

Interessant an dem Filmbeitrag war, dass sie den Kapitän der MS Edelgard ausfindig gemacht hatten, der wenig auskunftsfreudig klang und sich noch nicht einmal erinnern konnte, ob er zur fraglichen Zeit in Norwegen war. Wenn man ihn und seine Mannschaft damals intensiv befragt hätte, würde er sich sicherlich daran erinnern können. Diesbezüglich wüsste ich gerne mal, ob sie dem Kapitän ein Foto des Kambomanns gemailt haben, um eventuell sein Gedächtnis aufzufrischen. 


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Spur eines unbekannten Toten in Norwegen führt evtl. nach Deutschland

02.05.2017 um 15:04
Hier der TV2 Artikel in Google-Übersetzung (stellenweise ein Rätsel für sich☺)
https://translate.google.com/translate?hl=en&sl=auto&tl=de&u=http%3A%2F%2Fwww.tv2.no%2Fnyheter%2F9097529%2F


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Spur eines unbekannten Toten in Norwegen führt evtl. nach Deutschland

02.05.2017 um 15:30
Hier noch ein Artikel, aus dem hervorgeht, dass Roy Sandbergs Fahrt von Mailand nach Moss drei Tage gedauert hat
http://www.mossdagblad.no/lokalt/er-remy-buillard-fra-sveits-kambomannen-1.958291
Ohne reichlich Trinkwasser im Gepäck hätte der Kambomann also tot oder zumindest halbtot in Moss ankommen müssen, ferner ganz bestimmt nicht frisch rasiert.

Ich persönlich bin ich mir allerdings nicht sicher, ob er tatsächlich schon bei der Abfahrt in Mailand an Bord war. Das einzige Indiz dafür ist, dass das Türschloss des Lkw bei der Ankunft in Moss heil war, und die Plane erst auf der letzten Etappe großflächig aufgeschnitten wurde, sodass jemand durch das Loch ein- oder aussteigen hätte können. Für einen einzelnen Mann ist es unmöglich, eine Lkw-Plane teilweise zu öffnen, darunter hindurch in den Laderaum zu schlüpfen und die Plane anschließend von innen wieder zu befestigen. Mit einem Helfer, der die Plane von außen wieder verschließt, ist das jedoch überhaupt kein Problem. Der Kambomann hätte also genauso gut in Deutschland zugestiegen sein können, falls er einen Helfer hatte. Meines Erachtens passt ein Zustieg in Deutschland auch besser zu den deutschen Klamotten und zollfreien Osteuropäischen Zigaretten als ausgerechnet Mailand.


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Spur eines unbekannten Toten in Norwegen führt evtl. nach Deutschland

02.05.2017 um 16:03
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Für einen einzelnen Mann ist es unmöglich, eine Lkw-Plane teilweise zu öffnen, darunter hindurch in den Laderaum zu schlüpfen und die Plane anschließend von innen wieder zu befestigen. Mit einem Helfer, der die Plane von außen wieder verschließt, ist das jedoch überhaupt kein Problem. Der Kambomann hätte also genauso gut in Deutschland zugestiegen sein können, falls er einen Helfer hatte. Meines Erachtens passt ein Zustieg in Deutschland auch besser zu den deutschen Klamotten und zollfreien Osteuropäischen Zigaretten als ausgerechnet Mailand.
Die Tür waren plombiet.


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Spur eines unbekannten Toten in Norwegen führt evtl. nach Deutschland

02.05.2017 um 16:15
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02.05.2017 um 16:32
Zitat von madarnmadarn schrieb:Die Tür waren plombiet.
Ich weiß. Ich rede von der Plane ("tarpaulin" im Englischen, "presenning" im Norwegischen) des Lkw, und ich bin extra zu einer Spedition gegangen, um das persönlich auszuprobieren: Mit einem Helfer ist es gar kein Problem, die Verschlüsse von außen zu öffnen, unter der Plane hindurch zu kriechen, und die Plane vom Helfer wieder verschließen zu lassen.


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Spur eines unbekannten Toten in Norwegen führt evtl. nach Deutschland

02.05.2017 um 16:48
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Das ist sein Lkw zur fraglichen Zeit, und hier sieht man sehr gut, dass die Plane (Persenning oder meinetwegen auch Presenning) ziemlich locker hängt und unten nur mit einer einfachen Schnur befestigt ist, die durch Ösen gezogen wurde: Knoten öffnen, Schnur herausziehen, unter der Plane hindurch in den Laderaum klettern, Schnur von außen wieder durch die Ösen ziehen und verknoten.


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02.05.2017 um 17:17
PS: Die schlaffe Plane, die aerodynamisch sehr ungünstig ist (heutzutage würde keine Spedition mehr einen Lkw so herumfahren lassen), plus die in dem Foto deutlich sichtbaren Rußablagerungen auf der Plane in Höhe der Austrittsöffnung des Auspuffrohrs, erinnern mich an eine Hypothese, die ich Asted Norge bereits unterbreitet habe: In der gezeigten Konstellation erscheint es mir beinahe unausbleiblich, dass während der Fahrt Auspuffgase in den Laderaum gelangen würden, da die Austrittsöffnung des Auspuffs genau vor einer Nahtstelle der Plane (dem 90°-Winkel zwischen Stirnseite und linker Längsseite) sitzt. Es wäre also denkbar, dass sich der Kambomann zwar als blinder Passagier an Bord geschmuggelt hatte, aber nicht die ganze Strecke mitfahren wollte, sondern vielmehr zwischenzeitlich von in den Laderaum einströmenden Auspuffgasen ausgeknockt wurde.


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02.05.2017 um 17:29
Wenn der Lkw verplombt war, dann ließ sich die Schnur, mit der die Persenning befestigt war, nicht so ohne weiteres aufknoten und wieder zuknoten, dann saß die Plombe auf dem Knoten der Schnur und der Fahrer hätte bemerkt, wenn die Plombe verletzt worden wäre. So ganz dämlich waren die Leute, die sich die Vorschriften für solche Verplombungen ausgedacht haben, ja nun auch nicht.

Ist eigentlich bekannt, was der Lkw geladen hatte und ob die Ladefläche komplett ausgefüllt war? Das kleine Loch, das der Fahrer zuerst entdeckt hatte, könnte auch nur zum Ausspähen der Ladung gedient haben, ob sich ein Diebstahl lohnen würde z.B.


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Spur eines unbekannten Toten in Norwegen führt evtl. nach Deutschland

02.05.2017 um 17:35
Zitat von eldeceldec schrieb:Wenn der Lkw verplombt war, dann ließ sich die Schnur, mit der die Persenning befestigt war, nicht so ohne weiteres aufknoten und wieder zuknoten, dann saß die Plombe auf dem Knoten der Schnur und der Fahrer hätte bemerkt, wenn die Plombe verletzt worden wäre.
Ein hervorragender Punkt! Aber wäre ein Lkw von Italien nach Norwegen wirklich "verplombt" (anstatt einfach nur abgeschlossen und gesichert) gewesen? 


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Spur eines unbekannten Toten in Norwegen führt evtl. nach Deutschland

02.05.2017 um 17:39
Zitat von eldeceldec schrieb:Ist eigentlich bekannt, was der Lkw geladen hatte und ob die Ladefläche komplett ausgefüllt war? Das kleine Loch, das der Fahrer zuerst entdeckt hatte, könnte auch nur zum Ausspähen der Ladung gedient haben, ob sich ein Diebstahl lohnen würde z.B.
Die Ladung ist leider unbekannt. Was das kleine Loch in der Plane anbelangt, so gingen meine eigenen Gedanken genau dorthin. Damit wäre der Kambomann ein Mitglied einer Planenschlitzer-Bande.


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02.05.2017 um 17:50
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Aber wäre ein Lkw von Italien nach Norwegen wirklich "verplombt" (anstatt einfach nur abgeschlossen und gesichert) gewesen?
Norwegen ist kein Mitglied der EU und nimmt erst seit 1994 am europäischen Binnenmarkt teil
https://eeas.europa.eu/headquarters/headquarters-homepage/1631/norway-and-eu_en
wenn ich das jetzt richtig gelesen habe.

Sofern nicht 1987 schon irgendwelche Vereinbarungen über den Warenaustausch mit Norwegen bestanden haben, die das Plombieren überflüssig machten, denke ich schon, das da ne Plombe dran gewesen sein müsste.


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02.05.2017 um 18:04
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Aber wäre ein Lkw von Italien nach Norwegen wirklich "verplombt" (anstatt einfach nur abgeschlossen und gesichert) gewesen? 
Ganz sicher verplombt. Dies ist vor die öffene Markt und ohne dass wollte er grosse Probleme bekommen.


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