Doppelmord in Gersthofen - Beate N. und Elke W.
23.12.2016 um 14:32Nein, es ist eine Beziehungstat, weil Täter und Opfer sich kannten. Jetzt verstanden?
sigbert schrieb:Eine Beziehungstat ist es doch sowieso. Der Täter kannte die Opfer, und das charakterisiert eine Beziehungstat ja schließlich.Das ist mir neu und das fände ich auch schrecklich.
sigbert schrieb:Nein, es ist eine Beziehungstat, weil Täter und Opfer sich kannten. Jetzt verstanden?NEIN! Bitte eine Quelle!
sigbert schrieb:Nein, es ist eine Beziehungstat, weil Täter und Opfer sich kannten. Jetzt verstanden?Nein ist doch Quatsch! FrauZimt hat das ja erläutert, so sehe ich das auch und so sieht es sicherlich auch die Polizei oder andere Behörden. Eine Beziehungstat setzt immer voraus, dass Opfer und Täter in einer Beziehung (private, freundschaftliche, dienstliche usw) zu einander standen. Bloße Nachbarn haben weiß Gott keine "Beziehung", sondern sind ungewollt nebeneinander wohnende Menschen. Hier fehlt also der meist gegenseitige Wille darüber hinaus die Bekanntschaft etwas zu vertiefen. Nach deiner Logik wäre die Hälfte der Verbrechen eine Beziehungstat, da die meisten Täter vorher auch ihre Opfer kurz sehen oder vom ausspionieren gekannt haben oder sonst sich die beiden vorher begegnet sind...
Suinx schrieb:Nein ist doch Quatsch! FrauZimt hat das ja erläutert, so sehe ich das auch und so sieht es sicherlich auch die Polizei oder andere Behörden. Eine Beziehungstat setzt immer voraus, dass Opfer und Täter in einer Beziehung (private, freundschaftliche, dienstliche usw) zu einander standen.Nicht ganz. Das Opfer hat vielleicht nichts von der Fantasie des Täters geahnt.
frauZimt schrieb:Wenn so ein Mensch sein Opfer umbringt, spricht die Justiz von einer "Beziehungstat".Also das sehe ich nicht so, Quelle? Darunter würden ja viele Stalker (die das Opfer nicht mal kennt) fallen was kriminal-technisch sehr fragwürdig wäre.
frauZimt schrieb:Zusammen arbeiten genügt meiner Ansicht nach auch nicht.Das sehe ich auch anders. Gerade unter Arbeitskollegen entsteht doch oft so eine Beziehung (kollegial oder aber Hass erfüllt) wodurch sich allein dadurch ein Motiv entwickeln könnte und in purer Gewalt -eben wegen dieser "Beziehung"- enden könnte. Beziehungstat definiere ich nicht sexuell oder möchtegern-sexuell, sondern eher zwischenmenschliche und regelmäßige Beziehungen aus dem Alltag.
FrauZimt schrieb:Hab ich mich da vertippt? Wenn ein Stalker sein Opfer umbringt,ist es eine Beziehungstat, auch wenn das Stalkingopfer vorher erwirkt hat, dass sich der Stalker von ihm/ihr fern halten muss.
Wenn so ein Mensch sein Opfer umbringt, spricht die Justiz von einer "Beziehungstat".
Also das sehe ich nicht so, Quelle? Darunter würden ja viele Stalker (die das Opfer nicht mal kennt) fallen was kriminal-technisch sehr fragwürdig wäre.
FrauZimt schrieb:Bin ganz sicher, dass das nicht so ist.
Zusammen arbeiten genügt meiner Ansicht nach auch nicht.
Das sehe ich auch anders. Gerade unter Arbeitskollegen entsteht doch oft so eine Beziehung (kollegial oder aber Hass erfüllt) wodurch sich allein dadurch ein Motiv entwickeln könnte und in purer Gewalt -eben wegen dieser "Beziehung"- enden könnte. Beziehungstat definiere ich nicht sexuell oder möchtegern-sexuell, sondern eher zwischenmenschliche und regelmäßige Beziehungen aus dem Alltag.
Wegen Geld gleich 2 Menschen umzubringen finde ich eher unwahrscheinlich.Geld (Habgier) ist eines der häufigsten Motive für Tötungsdelikte.