Robin76 schrieb:@frauZimt
Aber der junge Mann müsste genau gewusst haben dass Frau Saße alleine lebte und dass er dort leichtes Spiel haben müsste. Ich denke mal, dass er schon Gelegenheit hatte, sich mit ihrem Tagesablauf vertraut zu machen.
Ich denke nicht, dass er ihr schon mal die Tasche getragen hat, um sich mit ihr bekanntzumachen. Dann hätte sich vielleicht jemand im Haus an ihn erinnert.
Wenn er ein Verstellungstalent ist, hätte er sie mal auf der Straße angesprochen haben können.
Eigentlich denke ich aber, dass es nicht so schwer ist, herauszufühlen, ob ein Mensch allein lebt.
Viele ältere/alte Frauen leben allein.- Schon weil Frauen eine höhere Lebenserwartung haben, als Männer und verwitwete Fraue im fortgeschrittenen Alter schwerer einen neue Partner finden, als Männer.
Und wenn einem die Tür geöffnet wird und man es darauf anlegt, spürt man dann nicht auch, ob noch jemand in der Wohnung ist?
Ein anwesender Enkel/Putzfrau würede vielleicht rufen: Wer ist da? -und aus einem Schutzinstinkt hinhören, was gesprochen wird , um evtl. zu helfen. (Wenn da ein Vertreter steht, der etwas verkaufen will - oder ein "Stromableser").
Wenn es still bleibt, ist der Ehemann vielleicht krank und liegt im Bett-oder die Frau ist allein.
Kriminelle "zeichnet" ja immer auch eine höher ausgeprägte Risikobereitschaft aus.
Wer in seinem Leben auf Nummer sicher geht, bleibt auf dem Pfad der Gesetzestreue.
Wer eine kriminelle Enegie hat, geht Risiken ein.