@blackstar66 Es ist hier und in allen anderen Vermisstenfällen für die Betroffenen bzw. deren Familien wünschenswert, dass irgendwann die Gewissheit eintritt. Ich stelle mir das schlimm vor, ständig in Ungewissheit zu leben.
Mich interessieren auch diese Vermisstenfälle, aber auch aufgeklärte Verbrechen, die aufgrund nichriger Motivlage zustande kamen. Wie der Doppelmord von Gersthofen an den beiden Damen, die als Paar zusammen lebten. Weil der Nachbar selber nichts auf die Reihe brachte, mussten die beiden unschuldigen Frauen sterben.
Oder der Fall Mundo. Wo der Sohn, der im Leben nichts geleistet hat, Vater und Sohn tötet, um seinen urlaubsartigen Lebensstil fortführen zu können. Der Vater war ein einfacher Lagerist, aber sparsam und fleißig und hat es zu einem kleinen Vermögen gebracht, welches Markus M. sich unter den Nagel reißen wollte. Als das nicht so richtig klappte, schnappte er sich das Blindengeld des Bruders. Als I-Tüpfelchen nutzte er nach der Verurteilung noch die blinde Exfreundin des Bruders aus, um die Anwälte zählen zu können. Dabei gibt es keinen Zweifel: er war's.
Soetwas macht mich wütend und fassungslos.