Libra888 schrieb:Allerdings spricht dagegen, dass die Tat im Kaiserstuhl im November stattfand. Nicht gerade die beste Reiseziet, oder?
Es kann ja auch sein, dass einer der beiden Orte nicht aus beruflichen Gründen aufgesucht wurde vom Täter, sondern weil er da selbst wohnt. Muss ja nicht sein, dass beide Tatort mit einer Tour, einem Ausflug oder einer Reise zusammenhängen. Ferner kann auch sein, dass ein Opfer Zufallsopfer war und das andere aber eine Beziehungstat. Warum sollte jemand, der aus Frust eine fremde Frau erschlagen hat, nicht später irgendwann aus Frust eine Bekannte umbringen? Ich finde nicht, dass das eine das andere zwangsläufig ausschließt. Auch wenn es derselbe Täter war, müssen die Tatumstände ja nicht in beiden Fällen gleich sein. Wer so eine Tat an einer Fremden begeht, kann auch für eine Bekannte eine Gefahr werden irgendwann durch irgendwas. Auch einige Serienmörder haben sowohl Zufallsopfer als auch Frauen aus dem eigenen pesönlichen Umfeld unter ihren Opfern gehabt. Gerade bei Hass auf Frauen ist das ja auch nicht immer trennbar, wer das wodurch auslöst.