Original anzeigen (0,4 MB)Abend,
weil es die ganze Zeit um den Schuhe geht, mal was anderes.
Weil ja einige male die Frage aufkam zu der langwierigen Arbeit der Polizei mit den Ermittlungen,
falls es eine Beziehungstat sein und damit das größere Umfeld von C. geprüft werden sollte,
kommen zumindest die näheren Ortschaften Einwohnermäßig in Frage.
Grobe Rechnung:
Wenn man einen Umkreis von 10km (beispielhaft) um Endingen zieht, wären ungefähr 82896 Einwohner bei 36 Ortschaften
zu überprüfen (Dürfte inzwischen etwas mehr sein, da die Bestandsdaten der Orte teilweise aus 2004 stammen).
Endingen 9225 (Amoltern, Kiechlingsbergen, Königschaffhausen)
Bahlingen 4275
Riegel 3861
Forchheim 1442
Oberbergen 1002
Kenzingen 9752 (Bombach, Hecklingen, Norweil)
Schelingen 334
Eichstetten 3528
Weisweil 2066
Oberrotweil 1597
Bischoffingen 636
Sasbach 3383 (Jechtingen, Leiselheim)
Whyl 3686
Rheinhausen 3727 (Oberhausen, Niederhausen)
Herbolzheim 9895
Malterdingen 3162
Teningen 11696 (Heimbach, Köndringen, Nimburg, Bottingen)
Mundingen 1942
Bötzingen 5325 (Oberschaffhausen)
Burkheim 920
Forchheim 1442
-----
82896
Quelle: Wikipedia (jede Ortschaft/Gemeinde einzeln rausgesucht)
Nun gut, wenn man jetzt mal ungefährt halbiert, was Frauen und Männer betrifft, sind wir bei groben 40000
männlichen Personen, wovon natürlich auch wieder ein gewisser Kreis ausgeschlossen wird.
Wahrscheinlich männliche Kinder bis 16Jahre und ältere Personen ab 60Jahren (fiktiv), diese Altersgrenze könnte
notfalls noch erweitert werden.
Ich kann natürlich nicht sagen, wie in diesem Bereich Kinder und Rentner vertreten sind, aber nehmen wir mal an,
10% Kinder diesen Alters und 20% Rentner (fiktiv), dann wären es 12000 Männer, die man von den 40000 abziehen muß.
Bleiben also grob 28000 männliche Personen, die von der Polizei überprüft werden müssen und das jeder einzeln!
Hat er Eintragungen, Vorstrafen, wie sind seine Verhältnisse zu C. gewesen, ist er in einem Verein tätig, wo arbeitet
er und und und...
Dazu werden ja dann noch die Datenbanken bundesweit abgefragt und Frankreich liegt ja auch noch nebenan,
der Täter könnte auch von daher stammen, sind gerade mal 10km.
Also, zum Verständnis für die Polizei und deren Arbeit ist das doch schon eine ganz schöne Menge.
Auch mit dem Absuchen des Tatortes und des vielleicht doch nicht sofort gefundenen Schuhs, jeder weiß ja, wie es heutzutage unseren Polizeibeamten geht und was dort für ein Stress ansteht.
Man sollte das vielleicht berücksichtigen, manchmal werden da auch einige schlechte Tage haben wie wir und deswegen nicht alles hundert Prozent genau abgesucht haben.
Auch wenn sie sechs Tage da oben waren, es ist Wald, Gestrüpp, Steil und wer weis noch, wie es da aussieht, übersehen leicht gemacht.