Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)
07.09.2020 um 08:36frauZimt schrieb:Ortskundige kennen solche Durchlässe. Ich denke, diese Röhre weist eher darauf hin, dass er sich da ausgekannt hat.Das sehe ich aus so. Ich wüsste von diesem Drainagensystem nichts, wenn ich es nicht gesehen hätte.
Das tote Kid soll er ja in die Röhre gestopft haben. Drinnen stehen musste er nicht.
Nach Presseangaben hat er das tote Kind 30 (!) Meter tief in die Röhre geschoben. Das würde einen unglaublichen Kraftaufwand bedeuten. 30 Meter auf allen Vieren und dann noch das ermordete Kind ziehen oder schieben. Diese Röhre war voller Schlamm und wahrscheinlich auch Geäst. Das lässt nicht auf einen übergewichtigen älteren Täter mit Rheuma schließen. Es muss jemand gewesen sein, der körperlich ziemlich fit gewesen ist.
Für einen jugendlichen Täter spricht diese Planlosigkeit: die Leiche so verschwinden zu lassen, dass man sie nur schwer finden kann, dann aber ihre Kleider im Garten zurückzulassen.
Westlady schrieb:Und was mir auch noch aufgefallen ist: Beide Mädchen wurden ermordet. Die selbe Vorgehensweise. Es könnte also gut sein, das der Mann dort gelebt hat, und um nicht erwischt werden zu können, hat er seine Opfer umgebracht. Ein Typ, der dort jahrelang unerkannt lebt, und seine kranken Triebe über Jahre (Jahrzehnte) auslebt. Auf die gleiche Weise.Diese Frage habe ich mir oft gestellt, habe mich dann aber auch immer gefragt, wie er seine Triebe nach 1983 ausgelebt hat. Ist er fortgezogen, womöglich ins Ausland?
wagner schrieb:geht man jetzt von einem pädokriminellen täter aus, was man müsste unter einbeziehung der anderen beiden ungeklärten mordfälle, dann ist die altersspanne zu gross.Vielleicht ist nicht nur die Altersspanne, sondern auch die Zeitspanne zu groß. Aber wir wissen nicht, was im Kopf von jemandem vorgeht, der zu solchen Taten fähig ist.