Rätselhafter Todesfall am Bodensee - Isabelle Kellenberger

Kodama schrieb:Sicher ist Kokain unter reichen Schnöseln und Junkies gehäuft anzutreffen, aber insgesamt zieht sich das durch alle gesellschaftlichen Schichten.

Als Normalsterblicher kommt man mit Koks eigentlich nur in Berührung wenn man gewisse Leute kennt denen es abnormal gut geht, mit einem normalen Job kann man sich die Droge unmöglich leisten ohne in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten deswegen ist sie uninteressant.
Mich interssieren eher andere Dinge wenn das Handy Jemand gefunden hat muss man ja nicht zwangsläufig den Pin Code eingeben wenn es noch eingeschalten war, ein passendes Ladekabel haben viele zuhause es kann die Datenverbindung aus gewesen sein so das internet Mitteillungen nicht zugestellt werden konnten, am Bodensee ist es für Alle Menschen wie ich die da wohnen ein Theater mit den Fremden Netzen, wenn man auf Automatisch stellt, hat man mal Schweiz mal Deutsch mal Österreich Netz.
Wenn man sich mit dem Handy nicht so gut auskennt lässt man Roaming vom Provider Sperren, hat man Netzsuche auf Automatisch im Handy sucht es sich dennoch das beste Netz, nur geht halt da dann nichts , das Handy selbst weiß ja nicht das in dem Netz nichts geht.

Hier noch ein Link, der sich zumindest am Rande, mit Kokain unter normalen Berufstätigen befasst.
Erschreckend, dass diese "Pendler" vermutlich nicht alle mit der Bahn zur Arbeit kommen.
http://m.bild.de/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet/abwasser-studie-findet-rekord-menge-an-drogen-rueckstaenden-43273886.bildMobile.html

Ich weiss es nicht wieso ihr alle so fixiert auf 4 Uhr morgens... Sie hätte auch einfach schlafen können und erst gegen Mittags wieder raus gehen bzw. sich mit jemand getroffen. Es muss nicht sein dass jemand sie um 4 Uhr abgeholt hat..
Wegen Spülmaschine / Waschmaschine als Single (oder allein Bewohner) hat man ja auch nicht so viel dass man jeden Tag eine Spülmaschine legt. Manchmal lasse ich den Teller und Glas vom Abend (wenn ich vielleicht nur ein Pizza esse oder einen Jogurt) und mache es dann mittags mit dem KaffeeGlas vom morgens und das Mittagsgechirr. Dann kann ich es ruhig wieder einen Tag später aufräumen... bei der Waschmaschine mache ich es schneller da sonst die Klamotten Muffen aber auch oft musste ich die Waschmaschine neu starten weil ich die Klamotten drin vergessen hatte.
Die Eltern werden sicherlich wissen wie ordentlich sie war.

Jairo schrieb:Als Normalsterblicher kommt man mit Koks eigentlich nur in Berührung wenn man gewisse Leute kennt denen es abnormal gut geht, mit einem normalen Job kann man sich die Droge unmöglich leisten ohne in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten deswegen ist sie uninteressant.

Ich meinte jetzt keine Kokainsucht, die zu finanzieren, dafür muss es einem wirklich abnormal gut gehen oder abnormal schlecht (Prostitution/Beschaffungskriminalität).
Es gibt aber auch Personen die Kokain nur gelegentlich oder selten konsumieren und das kostet dann auch nicht die Welt und ruiniert keine Existenzen.

@Kodama
@Jairo

Laut diesem Artikel hier liegt der Preis fuer eine "Dosis" eines Gelegenheitskonsumenten bei 60 bis 100 Euro.

http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/sucht/drogen-serie-was-deutschland-raucht-spritzt-und-schnupft-kokain-der-mythos-des-weissen-pulvers_id_4641880.html

Ich habe wie gesagt schon ein paar Mal aus Versehen mitgehoert, wie sich jemand ueber Kokain untehalten hat, und das waren durchaus Leute mit niedrigem/normalem bis niedrigem Gehalt, die ueberhaupt nicht dem Klischee entprachen. Ich habe auch schon mal gehoert, dass es wohl guenstiger ist, als sich einen anzutrinken.

Ich habe aber keine eigenen Erfahrungen, und ich *weiss* auch nicht, wieviel es kostet. Ich haette den Preis aber niedriger eingeschaetzt.

Zur Zugänglichkeit der Fundstelle:

Der Fundort ist eine Stelle, die mit einem Boot gut erreichbar wäre.
Bei GoogleMaps ist in diesem Bereich auch eine Möglichkeit die Gleise zu überqueeren eingetragen, aber möglicherweise ist der weitere Zugang durch Zäune versperrt.
Außerdem mündet an dieser Stelle ein Bach, der Killbach, in den See.

https://www.google.de/maps/@47.7735699,9.1332866,270m/data=!3m1!1e3!5m1!1e4

@Tajna:
Ich denke, dass das Grundstück und die Kapelle wahrscheinlich bewirtschaftet werden , zumindest ab und zu (rasen mähen, nach dem Rechten sehen). Deshalb müsste es ja schon einen Zugang geben. Ausser über den Steg vom See aus.

Hallo @Charly20016 wieder ein paar Denkanstöße für Dich:

Durch wen der Ehepartner vom Spieleabend (ER oder SIE) haben sich Isabelle und das "befreundete Ehepaar" kennengelernt?
Woher (JOB,URLAUB,etc.?) kannten sich Isabelle und der/die Ehepartner (ER oder SIE)?
Woher (JOB,URLAUB,etc.?) kannten sich Isabelle und der Freund aus München?
War das der erste Spieleabend ODER seit wann fanden diese Spieleabende statt?
Waren die Spieleabende zu festen Zeiten (z.B. 1x Woche/Monat/Jahr) oder sporadisch?
Welche Spiele wurden an DEM Spieleabend gespielt?
Rief Isabelle am Fr, 03.06.2016, 04:00 Uhr früh von ihrem Festnetzanschluß oder vom Ihrem Handy den Freund in München an?
Falls Isabelle am Fr, 03.06.2016, 04:00 Uhr früh den Freund vom Handy aus anrief, von welchem Ort wurde dieser Anruf getätigt?
Gibt es weitere Zeugen (Nachbarn etc.), die Isabelle zum Spieleabend und vom Spieleabend haben wegfahren sehen?
Wen könnten vielleicht Isabelles wassersportliche Auszeichnungen und/oder beruflichen Erfolge gestört haben?

Gab es eine vereinbarte Schlafenszeit zwischen Isabelle und dem Freund aus München?:
Fr, 03.06.2016, 04:00 Uhr früh: I ruft ihren Freund in München an
Fr, 03.06.2016, 12:30: WA-Nachricht von Freund an Is Handy, Handy ist nicht im Netz
Fr, 03.06.2016, 12:59: WA-Nachricht von Schwester an Is Handy, Handy ist nicht im Netz

Zwischen Fr, 03.06.2016, 04:00 Uhr früh und Fr, 03.06.2016, 12:30 liegen 8,5h ,die mir zwischen den Gesprächsteilnehmern wie eine vereinbarte Schlafenszeit vorkommt. Ihre Schwester scheint auch Ihren geplanten Tagesablauf zu kennen, denn Sie kontaktiert ähnlich wie der Freund aus München, nach der Formel 04:00 Uhr früh + 8h Schlafzeit.
Kann es sein das man sich am Telefon um 04:00 Uhr eine gute Nacht gewünscht hat, bzw. gesagt hat das man sich in der nächsten halben Stunde sich in sein Bett legen wird?

Drosselpart schrieb:Wen könnten vielleicht Isabelles wassersportliche Auszeichnungen und/oder beruflichen Erfolge gestört haben?

Mitunter könnte man es meinen , dass sich da jemand besondere Mühe gemacht hat , dass sie gerade damit ihr Leben lassen musste , um von anderen Unstimmigkeiten abzulenken ?

Die Frage ist, ob man von regelmässiger (1x im Monat reicht ja) Kokain-Einnahme augehen muss, oder ob es einmalig war. Oder sogar erstmalig.

Könnte mir vorstellen, dass man das bei einer Obduktion rausbekommen müsste. Oder ob es bei vorherigen Blutuntersuchungen schon mal festgestellt wurde.

Müssen nicht Rettungsschwimmer/Bademeister eine regelmässige Gesundheitskontrolle machen?

Da sie ertrunken ist bleiben doch nur 2 Möglichkeiten: Entweder es war ein Unfall oder sie wurde in hilfloser oder gar bewusstloser Lage von jemandem ins Wasser befördert. Bei Letzterem wäre die Frage, wer aus ihrem Umfeld dazu ein Motiv und eine Möglichkeit gehabt hätte in der Nacht. Möglicherweise ist sie auch bei jemandem kollabiert, der bekam Panik, da schon Probleme mit dem Gesetz gehabt wegen Drogen o.ä., und hat sie dann ins Wasser befördert. Fraglich wäre dann aber, warum man sie ausgezogen habe sollte. Irgendwie ist für mich die Tatsache, dass sie in Unterwäsche war, ein Hinweis, dass sie sich zumindest selbst ausgezogen hat. Bei einem Sexualdelikt o.ä. würde ich eher annehmen, dass sie dann komplett nackt gewesen wäre.

@bellady

Wer Drogen konsumiert , hat mindestens ein Problem und wer sie noch weitergibt, der könnte mehrere Probleme haben.....

In diesem Zusammenhang wäre es zudem sehr Interessant durch welche Aufnahmeform das Kokain in Isabelle überhaupt gelangte, und welche Aufnahmeformen ausgeschlossen werden können, die Aufnahmeform kann automatisch weitere Hinweise geben:

z.B.: Bei nasaler Aufnahme ("sniefen") müsste Sie eigentlich selber aktiv mitgewirkt haben, aber vielleicht wurde ihr gesagt es ist nur "Schnupftabak"

usw.

@AxelF
@Drosselpart

Einen regelmäßigen Konsum von Kokain hätte sie sich eigentlich nicht leisten können.

Wenn man sich ihren Alkoholkonsum kurz vor ihrem Ableben ansieht, dann käme ich zumindest nicht auf die Idee, dass sie dem Gebrauch von Drogen so ablehnend gegenüber steht, dass ihr das Kokain heimlich hätte verabreicht werden müssen.

Bei dem Mord von Haar würde ich von dem Motiv Eifersucht ausgehen und nicht von Rache, @Drosselpart .

@Comtesse

Comtesse schrieb:Entweder es war ein Unfall oder sie wurde in hilfloser oder gar bewusstloser Lage von jemandem ins Wasser befördert.

So sieht es aus, da sie ja keine Abwehrverletzungen gehabt haben soll.

Tajna schrieb:Wenn man sich ihren Alkoholkonsum kurz vor ihrem Ableben ansieht, dann käme ich zumindest nicht auf die Idee, dass sie dem Gebrauch von Drogen so ablehnend gegenüber steht, dass ihr das Kokain heimlich hätte verabreicht werden müssen.

Nur weil sie sich vielleicht ein paar Glas Sekt gegönnt hat muss noch lange keine Affinät zu härteren Drogen wie Kokain bestehen.

@hANSaLBERS

Ob man so denkt wie du, hängt stark von der Betrachtungsweise ab:

Alkohol dürfte die Droge mit den schlimmsten gesundheitlichen Folge-Schäden sein, die auch zu den meisten Todesfällen führt (darunter auch Personen, die selbst nicht getrunken haben).

Kokain dagegen führt zu keiner körperlichen Abhängigkeit und schädigt nur bei Einigen das Herz-Kreislauf-System.