Rätselhafter Todesfall am Bodensee - Isabelle Kellenberger
19.09.2016 um 22:31Also ich weiss ja nicht... Ich lese hier ja vor alle in der krimirubrik und in manchen Fällen entsteht vor meinem inneren Auge dann eine Geschichte, die sich auf nichts stützt außer eigener Lebenserfahrungen, oder Vorstellungsvermögen, oder anderer, gesammelter oder gelernter Information.
In Isabelles Fall könnte ich mir folgendes vorstellen: der Spiele-Abend verlief oberflächlich betrachtet normal ab, man verabschiedete sich auch voneinander und Isabelle ging zu sich nach Hause, blieb noch etwas wach (wie es ihrem Rhythmus entsprach). Plötzlich klingelt es an der Tür und der Mann der am Abend in der Spielrunde noch gegenüber am Tisch saß, ist in ihrer Wohnung.
Hätte man nicht ein paar Stunden vorher Zeit zusammen verbracht, so wäre es sicherlich für Isabelle sehr ungewohnt gewesen, mit diesem Mann allein zu sein, so aber hatte sie ja einen kurzen Zeitraum vorher erst einen Kontakt-Moment und vielleicht hatte der Mann ihr als Geschenk ein Briefchen Koks mitgebracht. Wer weiß schon, vielleicht ging es bei dem Abend auch darüber, oder irgendeine Bemerkung über Koks fiel und brachte ihn auf die Idee.
In dem Fall wäre es für Isabelle vielleicht noch schwieriger gewesen, das Angebot auszuschlagen.
Mir ist es selbst mal passiert, dass nach einemAbend zu dritt, für mich völlig unerwartet einer der Besucher wieder vor meiner Tür stand. Und mehr wollte. Man kann das manchmal gar nicht so abschätzen, wie man rüber kommt, als junge, gut gelaunte und unbekümmerte Frau.
Zu den Umständen, die dann zu Isabelle Tod führen wäre mir wichtig, hier auf den Artikel hinzuweisen:
Wikipedia: Ertrinken
"Statistiken und Studien zeigen, dass ein großer Teil von Ertrinkungsunfällen dicht am Ufer und an Booten passieren. Sehr häufig wurden die Betroffenen im Nachhinein als gute Schwimmer beurteilt."
Forschungsergebnisse seit Beginn der 1980er Jahre erklären die ursächlichen Zusammenhänge und unterteilen den Ablauf des Ertrinkens durch plötzlichen Eintauchens in Wasser in vier Phasen. Der Kälteschock als bestimmender Einflussfaktor bei Wassersportunfällen wird durch die Benetzung der Haut mit Wasser ausgelöst.
"Falls es nach dem Eindringen von Flüssigkeit (Wasser) in die Atemwege zu einem dauernden Stimmritzenkrampf kommt, kann dieser fortbestehen und zum Tode der Person führen. Man spricht dann vom trockenen Ertrinken, weil sich beim Toten kein Wasser in der Lunge findet."
"Nach dem unfreiwilligen Eintauchen in kaltes Wasser kommt es innerhalb der ersten Minuten zu parallelen Reaktionen mehrerer Körpersysteme. Die Atmung, der Kreislauf, die Muskulatur und das Nervensystem sind dabei beteiligt. Je größer die benetzte Hautfläche und je größer die Temperaturdifferenz, desto deutlicher erfolgt die physiologische Antwort auf diesen Umgebungsreiz. Über die Information durch die Thermorezeptoren der Haut wird reflektorisch eine intensive Einatmung (Inspiration) ausgelöst."
Ich glaube, dass sie entweder übermütig selbst ins Wasser gegangen ist und dann dem Kälteschock zum Opfer fiel, bzw sich eine anwesende Person eventuell nicht im Klaren darüber war, dass sie gerade ertrinkt (ertrinkende rufen nämlich nicht, siehe Wikipedia Artikel), oder das sie unfreiwillig ins Wasser gestoßen wurde.
Ich glaube nicht, dass sie alleine morgens an einem trüben Tag baden gegangen ist, ohne Begleitung (wie hier viele Schreiber von Anfang an auch vermutet).
In Isabelles Fall könnte ich mir folgendes vorstellen: der Spiele-Abend verlief oberflächlich betrachtet normal ab, man verabschiedete sich auch voneinander und Isabelle ging zu sich nach Hause, blieb noch etwas wach (wie es ihrem Rhythmus entsprach). Plötzlich klingelt es an der Tür und der Mann der am Abend in der Spielrunde noch gegenüber am Tisch saß, ist in ihrer Wohnung.
Hätte man nicht ein paar Stunden vorher Zeit zusammen verbracht, so wäre es sicherlich für Isabelle sehr ungewohnt gewesen, mit diesem Mann allein zu sein, so aber hatte sie ja einen kurzen Zeitraum vorher erst einen Kontakt-Moment und vielleicht hatte der Mann ihr als Geschenk ein Briefchen Koks mitgebracht. Wer weiß schon, vielleicht ging es bei dem Abend auch darüber, oder irgendeine Bemerkung über Koks fiel und brachte ihn auf die Idee.
In dem Fall wäre es für Isabelle vielleicht noch schwieriger gewesen, das Angebot auszuschlagen.
Mir ist es selbst mal passiert, dass nach einemAbend zu dritt, für mich völlig unerwartet einer der Besucher wieder vor meiner Tür stand. Und mehr wollte. Man kann das manchmal gar nicht so abschätzen, wie man rüber kommt, als junge, gut gelaunte und unbekümmerte Frau.
Zu den Umständen, die dann zu Isabelle Tod führen wäre mir wichtig, hier auf den Artikel hinzuweisen:
Wikipedia: Ertrinken
"Statistiken und Studien zeigen, dass ein großer Teil von Ertrinkungsunfällen dicht am Ufer und an Booten passieren. Sehr häufig wurden die Betroffenen im Nachhinein als gute Schwimmer beurteilt."
Forschungsergebnisse seit Beginn der 1980er Jahre erklären die ursächlichen Zusammenhänge und unterteilen den Ablauf des Ertrinkens durch plötzlichen Eintauchens in Wasser in vier Phasen. Der Kälteschock als bestimmender Einflussfaktor bei Wassersportunfällen wird durch die Benetzung der Haut mit Wasser ausgelöst.
"Falls es nach dem Eindringen von Flüssigkeit (Wasser) in die Atemwege zu einem dauernden Stimmritzenkrampf kommt, kann dieser fortbestehen und zum Tode der Person führen. Man spricht dann vom trockenen Ertrinken, weil sich beim Toten kein Wasser in der Lunge findet."
"Nach dem unfreiwilligen Eintauchen in kaltes Wasser kommt es innerhalb der ersten Minuten zu parallelen Reaktionen mehrerer Körpersysteme. Die Atmung, der Kreislauf, die Muskulatur und das Nervensystem sind dabei beteiligt. Je größer die benetzte Hautfläche und je größer die Temperaturdifferenz, desto deutlicher erfolgt die physiologische Antwort auf diesen Umgebungsreiz. Über die Information durch die Thermorezeptoren der Haut wird reflektorisch eine intensive Einatmung (Inspiration) ausgelöst."
Ich glaube, dass sie entweder übermütig selbst ins Wasser gegangen ist und dann dem Kälteschock zum Opfer fiel, bzw sich eine anwesende Person eventuell nicht im Klaren darüber war, dass sie gerade ertrinkt (ertrinkende rufen nämlich nicht, siehe Wikipedia Artikel), oder das sie unfreiwillig ins Wasser gestoßen wurde.
Ich glaube nicht, dass sie alleine morgens an einem trüben Tag baden gegangen ist, ohne Begleitung (wie hier viele Schreiber von Anfang an auch vermutet).