@Meerperlen Wenn er das Handy sofort verhökert hat und etwas Geld vorbereitend dabei hatte, könnte er eine Fähre nach Zypern genommen haben. Dort meldet er sich im israelischen Konsulat an zur Einbürgerung. That's it.
Enns ist ein österreichischer Ort, der vormals von vielen Juden bewohnt wurde. Die Juden bekamen ehemals Nachnamen zugeteilt aufgrund von Kriterien wie Aussehen, Beruf, Charaktereigenschaft oder Wohnort. Nachzulesen in "A Dictionary of Jewish Names and their History", Benzion C. Kaganoff
Wobei eine Schlussfolgerung von Nachname auf Religion nicht unbedingt hilft. Fakt ist, dass die Religion im Judentum über die mütterliche Seite übertragen wird. Ist die Mutter Jüdin, ist man es auch.
Ich würde der Familie empfehlen, sich im israelischen Konsulat in Deutschland nach einer evtl. Einreise zu erkundigen wenn SE Jude war, bzw. die Familiengeschichte dies hergeben könnte, was für mich aus o.g. Gründen der Fall ist.
Und erneut ist Google unser Freund. Googelt man nach Hinweisen in Tel Aviv, stößt man ebenfalls auf diesen Nachnamen. Womöglich sind das aber Nichtjuden, die sich Tel Aviv zufällig als Wohnort ausgesucht haben. Ich habe sie nicht gefragt.