Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos

@Rk14

Hat es so einen Fall schon gegeben, unbemerkter Unfall mit Fahrerflucht und Kidnapping des Geschädigten bei Tageslicht vor einem 5-Sterne-Hotel eines gut besuchten Urlaubsortes?

@Rk14

Das Seitenstraßen-Szenario wurde hier auch schon ausgiebig diskutiert: In den Seitenstraßen gibt es Puffs und Discos und Kneipen, und dort taumeln morgens um 7 betrunkene Touristen nach Hause. Leer ist es da nicht.

Darf man da überhaupt langfahren mit einem Auto, weiß das jemand?

@Rk14
Bremsen und Aufprall hört man auch im Szenario Auto trifft auf Fußgänger.

SE kann nicht direkt amStrand verschwunden sein,...verschwinden kann man nur wenn man jemanden vergrabt oder beton ans bein bindet, das ist zeittechnisch nicht möglich, SE kann nur aus welchen Gründen auch immer mit einem Mobil weggeschafft/mitgenommen worden sein.

@Maximil

Trotzdem moderne Geräte können über den Google oder Appledienst geortet werden.

Alle Geräte über die IMEI - aber wer veknüpft SIM mit IMEI?
Was passiert wenn eine zwei SIM Karten und 2 Handys gegeneinander ausgetauscht werden?
Wer wird dann geortet?
Das Handy mit der falschen Simkarte oder die falsche Simkarte mit dem richtigen Handy?

Und wenn das Handy keinen Empfang hat inkl. kein WLAN, ist es nicht von einem ausgeschaltetem Handy zu unterscheiden. Ein wiedereingeschaltetes nicht von einem dass wieder in "einem Gebiet" mit Netzabdeckung befindet.
z.B. Tiefgarage/Keller/vielleicht sogar Kofferrraum

Deswegen kann das zu irreführenden Interpretationen führen.

@Tiho
Die Diskussion mit dem Handy in Zusammenhang mit SEs Verschwinden ist müßig. Sie führte lediglich zu wilden Spekulationen und wurde in diesem Thread auch beendet.

Ich bin nicht der richtige Adressat für Deine Fragen @Tiho
Don't shoot the messenger. Ich hab keine Ahnung von dem Ortungskram.

@Rk14

SE kann ganz einfach auch zu Fuss weggelaufen sein. Wem fällt schon ein Tourist auf nur weil er die Strasse entlang geht? Oder sich sonst wo befindet. Und das ist es ja eben, es wurde nichts ungewöhnliches gesehen, oder gemeldet. Auch ein wegbringen mit einem Fahrzeug muss nicht unbedingt aufsehen erregen.

Moin,
bin mit dem Lesen leider erst auf Seite 69, aber zwei Gedanken wollte ich mal eben aufschreiben:
SE hatte ja zwei Pässe. Liegt der andere noch zu Hause?
Und könnte er sein Handy verloren (und es dann vielleicht anschließend gesucht) haben...?

Ist das gesichert mit den zwei Pässen verschiedener Länder?

Koennte er auch zwei Deutsche Pässe gehabt haben?

Warum ist er mit Pass nach Griechenland, Personalausweis genuegt doch auch oder nicht?

Aber ihm würde der russische Pass doch nichts bringen? Brauchen die nicht ein Visum für Griechenland?

Und ich nehme auch immer meinen Reisepass mit. Sicher ist sicher ;-)

Also wir fliegen jedes Jahr mindestens 2 mal nach Griechenland (allerdings nicht Rhodos) und da sind am Flughafen immer viele Leute die mit Reisepass fliegen anstatt mit dem Personalausweis. Ich denke da ist nichts ungewöhnliches dran. Wer einen hat, nimmt ihn bestimmt auch mit ;-)

Und in Griechenland muss man die Verkehrsregeln, wie man sie aus Deutschland kennt, sowieso am Besten bei der Einreise aus seinem Gedächtnis löschen. Da kann man Griechenland überhaupt nicht mit Deutschland vergleichen.

Manche besitzen auch nur einen Pass und keinen PA mehr - schon weil ich es nicht einsehe 2x zu zahlen.

aber wieso wird spekuliert ob er noch einen weiteren z.B. russ. Pass hat?
Hätte er verchwinden wollen, worüber ich gar nicht spekulieren möchte - hätte er den Pass nicht gebraucht, sondern hätte je nach Ziel
mit dem PA erstmal weiter können.

Weiterhin gibt es genügend die z.B. geschäftl. in Israel und dem nahen Osten zu tun haben,
da macht es Sinn einen zweiten deutschen Pass zu haben. Je nach Land sollte der mit den passenden bei der Einreise vorzeigen.

Viell ist ihm das gleiche passiert, wie dem am Anfang Dezember verschwunden Lars W.
möglich das er evtl auf einer Wiese im Graben gelandet ist. Ivh kenn mich mit den Örtlichkeiten nicht aus, aber es wäre möglich und ein weiteres Szenario.

Ich grübele immer noch über die angeblichen Drogendealer. Und wenn er doch freiwillig weg ist und sein Handy gegen Geld oder evt. neue Papiere getauscht hat. War er im Urlaub bereits die Tage zuvor alleine unterwegs um soetwas vorzubereiten?

@Jamihele

Was wenn er wirklich verwirrt war und tatsächlich mit "seltsamen" Gestalten gesehen wurde,
die Gestalten seine Lage ausnutz(t)en?

Wir drehen uns mal wieder im Kreis, das wurde ja alles schon x mal diskutiert. Es hilft nix außer abwarten. Hoffen wir, dass die Detektive und evtl Mantrailer etwas herausbekommen.

@schluesselbund
SE kann ganz einfach auch zu Fuss weggelaufen sein. Wem fällt schon ein Tourist auf nur weil er die Strasse entlang geht?

Wenn er einfach zu Fuss weggelaufen sein sollte, dann hat er doch sicher die Tüte mit den Steinen vorher entsorgt. Die einfachste Möglichkeit wäre natürlich im Hotel gewesen, dann dürfte er die Tüte beim Verlassen des Hotels aber nicht mehr dabei gehabt haben. Die nächste Möglichkeit wäre direkt am Ende des Zebrastreifens gewesen, dort hätte er die Steine einfach über das Geländer kippen können. Dies wiederum hätte den direkt daneben wartenden Fahrgästen des Busses auffallen müssen, allerdings dürfte diese inzwischen in alle Herren Länder verstreut sein.
Wenn man davon ausgeht, dass er die Strecke in sein Büro (70km) jeden Tag problemlos findet und auch den Weg zurück nach Hause, dann ist es mMn völlig ausgeschlossen, dass er sich auf den 70m vom Hotel zum Strand und wieder zurück verirren konnte. Wenn er also tatsächlich einfach so weggelaufen sein sollte, dann bedeutet dies, dass er seine Frau nicht über sein wahres Ziel informiert hat. Suizidabsichten werden zwar von Seiten der Familie ausgeschlossen, dies war aber bei Christian Hübl ( Vermisstenfall Christian Hübl aus Untermeitingen(2014) ) auch der Fall und am Ende war es dann doch Selbstmord.

@Jamihele

Jamihele schrieb:Ich grübele immer noch über die angeblichen Drogendealer. Und wenn er doch freiwillig weg ist und sein Handy gegen Geld oder evt. neue Papiere getauscht hat. War er im Urlaub bereits die Tage zuvor alleine unterwegs um soetwas vorzubereiten?

Drogendealer sind keine Menschenfresser, aber ich denke das glaubst Du auch nicht. Ich denke nicht, dass die SE was getan hätten.

Ist es denn möglich auf Rhodos falsche Ausweise zu kaufen? Und wenn ja, was bringt einem wie SE so etwas? Er hätte zu diesem Zeitpunkt genug Zeit gehabt, die Insel erst einmal zu verlassen.

Es wäre interessant zu wissen, ob er selbst dieses Urlaubsziel ausgewählt hat oder ob seine Frau die Idee hatte.
Kannte er Rhodos schon vorher?
Ist Rhodos für irgendwelche Länder eine bevorzugte Route, um unterzutauchen? So wie z.B. Türkei-Syrien?

Wie weit ist eigentlich Kos von Rhodos entfernt?
Ich habe einen Vermisstenfall gefunden der wie ich finde ähnlich ist. Nur eben auf Kos und schon 2009.


Kos - Der 38-jährige Informatiker Dr. Matthias Ohlenroth aus München ist auf der griechischen Insel Kos vor rund einem Monat spurlos verschwunden.

Der Schwabinger war eine Woche lang in der Hotelanlage "Continental Palace" in der griechischen Region Psalidi auf der Insel Kos zu Gast.

Am Abreisetag checkte er gegen 8:30 Uhr an der Rezeption aus. Er verließ das Hotel, ohne sein Gepäck mitzunehmen und gab an, gleich wieder zurückzukommen.

Seitdem ist der Informatiker spurlos verschwunden. Er trat auch den Rückflug an diesem Tag nicht an und gilt seitdem als vermisst.

Die Polizei bittet um Mithilfe

Personenbeschreibung: ca. 180 cm groß, 95 kg schwer, kräftige Figur, dunkle, kurze, glatte Haare, Brillenträger.

Die Vermisstenstelle des Polizeipräsidiums München bittet mögliche Mitreisende, Reisebekanntschaften oder Bewohner des Hotels "Continental Palace" auf Kos um Hinweise zum möglichen Verbleib des Vermissten. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 14, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.



ttp://www.tz.de/muenchen/stadt/muenchner-informatiker-in-griechenland-vermisst-66486.html