Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos
27.10.2016 um 20:19Ähm. Jetzt scheint die ganze Diskussion der letzten Stunde um die Beiträge von @pcd wohl gelöscht worden zu sein? Hm. Ich wollte nur diejenigen, die hier schon geschrieben haben, dass die Reaktion von Frau E durchaus nachvollziehbar ist, bestätigen. MMn hat sie zuerst an ihre Kinder gedacht, denen sie weitere Verunsicherungen ersparen wollte. Wenn so etwas Unerwartetes passiert, da bleibt man ja nicht ruhig. Aber wahrscheinlich würde jede Mutter intuitiv versuchen, ihre Aufregung und Angst nicht auf die Kinder zu übertragen. Diese haben ohnehin schon Verlustängste, weil der Papa auf einmal weg ist. Der erste Gedanke einer Mutter wäre sicherlich, zunächst mal die Kinder zu beruhigen und in eine für sie sichere und bekannte Umgebung zu bringen. Keiner weiß, ob und in welcher Weise sich so ein Ereignis traumatisierend auswirken kann. Daneben sprechen auch etliche pragmatische Argumente dagegen, sich mit kleinen Kindern im Ausland auf die Suche nach einem Vermissten zu machen. Das leuchtet ja ein.