Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos

@LL

Zielführend finde ich das nicht, sich hier über irgendwelche Variationen zu einem Verbrechen auszulassen. Es spielt meiner Meinung nach zur Zeit auch auch keine Rolle, wie es dazu gekommen sein könnte. Ob SE einen möglicher Täter über eine längere Strecke verfolgte oder nicht.
Da SE bisher nicht gefunden wurde, macht das überhaupt keinen Sinn. Er muss erst mal gefunden werden, um überhaupt einen Ansatz zu haben was geschehen sein könnte.
Bis dahin finde ich es wesentlich sinnvoller zu überlegen, wie er gefunden werden könnte als sich stundenlang über Verbrechensszenarien auszulassen.

Wenn er am Abend oder in der Nacht verschwunden wäre, könnte ich mir auch eine Verfolgungsjagd o.ä. vorstellen.
Aber morgens um 7 Uhr, wo wahrscheinlich die Sonne schon scheint, der ganze Urlaubsort erwacht?
Hotelangestellte, Strandarbeiter, ganz einfach: arbeitende Menschen, Strassen-/Strandreinigung auf den Beinen sind?
Das glaube ich nicht.

Hat jemand einen plausiblen theoretischen Ablauf für einen freiwilligen Ausstieg (lebender S.) parat?

Vielleicht ist es - wie schon so oft in diesem Thread - wieder an der Zeit ein bisschen abzuwarten bis die nächsten Infos kommen.

@nodoc
Das kann ich nur unterstreichen.
Wie gesagt, die Sickerschächte wären dran und die Leichenspürhunde

-Leela- schrieb: Vielleicht ist es - wie schon so oft in diesem Thread - wieder an der Zeit ein bisschen abzuwarten bis die nächsten Infos kommen.

Ja leider. Mehr als mitzuhoffen können wir im Moment leider nicht tun.
Höchstens noch selbst mitsuchen oder spenden.

@nodoc
Klar, er muss gefunden werden! Da bin ich mit dir einig. Nun ich habe überlegt, wenn tatsächlich ein Verbrechen vorliegt, wäre es super , wenn man gleich den richtigen Hund zur Spurensuche beschafft - wie der @deargdue uns das Wissen über Hunde geäussert hat. Eben einen Leichenspürhund z.b das wäre zielführend.

@hANSaLBERS
Natürliches gibt es genügend Ablegeorte. Und kompliziert muss es auch nicht sein. Nur so was müsste ja auffallen. Anbei erkenne ich kein Tatmotiv. Handy und nachher zu Tode geprügelt. Erachte ich als Schmarren.

@schluesselbund
Was Verbrechen betrifft ist nichts ein Schmarrn. Es gibt Dinge da würde man sagen die gibt es nicht.
Hans Albers hat das sehr gut ausgedrückt.

@TurangaLeela
Ich glaube iwie nicht an ein lebenden SE. Hm nach 6 Wochen oder mehr. Was denkst du madame:)

@flincibinci
Aber in diesem Fall wo das Handy den Ausschlag geben soll für einen Mord, da darf schon von Schmarren gesprochen werden.

@schluesselbund
Nein, da muss ich widersprechen. Es wurden schon Menschen für weniger umgebracht. Aber wie nodoc schon sagte, so kommen wir hier nicht weiter.

@Meerperlen :)
Nun, ma chérie, ich denke auch nicht, dass er noch lebt. Ich hoffe es, kann es aber nach der langen Zeit nicht mehr glauben.
Meine Vermutung habe ich ja schon gepostet. Du kannst mich gern per PN kontaktieren.
Hier gibt es ja einige, glaube ich, die vermuten, er könne ausgestiegen sein.
Meine Idee war, jemand könnte ja mal einen in der Theorie plausiblen Ablauf seines freiwilligen Ausstiegs posten.

@inci2

inci2 schrieb:Jedenfalls ist der September da so eine Art Wetterwendemarke, wenn es mit dem
heftigeren Wind und Stürmen dort losgeht.

Damit könntest du Recht haben. Ich habe vorhin Webcam-Livebilder von einem etwas entfernteren Ort am selben Strand in Rhodos gesehen. Der Wind war "frisch" (konnte man gut an Sonnenschirmen und Sträuchern sehen) - das Meer erschien am Strand recht aufgewühlt.

Da der Ort relativ nah an der Spitze der Insel liegt, wäre es gut möglich, dass S.E. bei einem Unfallgeschehen im Wasser gar nicht mehr erst irgendwo am Strand von Rhodos selbst angespült würde, sondern vermutlich an einem der nahegelegenen türkischen Strände.


sunshine7_7

sunshine7_7 schrieb:Sie schrieb mir, das er höchstens mal im laden um die ecke, aber nie länger als eine halbe Stunde weg war.

Danke! Eine halbe Stunde könnte allerdings ausreichen um

1. keinen Verdacht auf das bevorstehende Verschwinden zu erzeugen
2. die nötigen Vorbereitungen zu treffen.

Um die Ecke sind übrigens auch Leihwagenvermietungen. Wurde da bereits auch mal angefragt?


@all

Übrigens bei der Mantrailer-Spur sollte man vielleicht doch nicht zuuu optimistisch sein.

http://www.mz-web.de/mitteldeutschland/mantrailer-detektiv-spuernase-7781818

Bis zu drei Tage alten Spuren kann sie gut folgen, sagt Amft. Alles darüber hinaus sei zwar nicht gänzlich abwegig, aber setzen würde Amft darauf nicht. Auch spezielle Windverhältnisse, etwa an Brücken, können schon zum Abbruch einer Spur führen.

Ich vertraue natürlich auf die Erfahrung und die Kenntnisse der Menschen, die diese Hunde führen. Allerdings wie groß ist die Chance nach 6 Wochen an Orten die häufig begangen werden und täglich großem Sonneneinfluss ausgesetzt sind, echte Spuren zu finden?

Meines Erachtens müsste man die Sache auch online unter den Griechen mehr bekannt machen.

In Facebook in der Gruppe "Living on Rhodes together" ist der letzte Aufruf Wochen her.

Weiß vielleicht @dieDahlie ob Frau Enns dies nicht möchte oder ? Ansonsten könnte man dort noch mal einen Aufruf starten. Es haben sich dort auch Menschen gemeldet die jemanden kennen, der in dem Mitsis Hotel arbeitet. Vielleicht kann man diejenigen persönlich anschreiben...

Die Suchaufrufe wurden bisher auch nur in Englisch gestartet. Vielleicht gibt es jemanden der sich bereitstellen könnte den Aufruf ins griechische zu übersetzen ?

Und hier bei allmy hatte mal jemand geschrieben, dass er mal auf Rhodos gelebt hat. Frage an ihn: gibt es eventuell ein soziales Netzwerk (Griechisches Netzwerk) welches auf Rhodos beliebter ist als Facebook? Vielleicht eine griechische Seite. ?

E.Punkt schrieb: Und hier bei allmy hatte mal jemand geschrieben, dass er mal auf Rhodos gelebt hat. Frage an ihn: gibt es eventuell ein soziales Netzwerk (Griechisches Netzwerk) welches auf Rhodos beliebter ist als Facebook? Vielleicht eine griechische Seite. ?

Das ist Redfighter. Er hat nur was von beliebten Radiosendern gesagt

Hallo nach langem mitlesen, hier nun auch etwas von mir. Auch wenns mir um die Ehefrau und den Kindern leid tut, sehe ich nach 6 Wochen nur zwei Möglichkeiten.
1. Er ist ob welchen Grundes auch immer verstorben. Dann schließe ich mich meinen Vorschreibern an was die Suche angeht.
2. Der freiwillige Ausstieg. Hier würde ich unterscheiden zwischen alles hinter sich lassen auf Grund einer psychischen Erkrankung(aufgrund seiner Krankheit) und einem "geplanten" Ausstieg. Beides ist für die Familie und Freunde nicht nach zu vollziehen und muss sich nicht immer bemerkbar sein. Nicht Umsonst gibt es immer wieder Fälle wo Verwandte vermisste Personen nach Jahrzehnten suchen und finden.
Auch wenn er Familienvater ist, ist er doch zuerst ein Mensch der mit sich im reinen sein muss, klappt das nicht versucht man einen Ausweg zu finden.
Das nur so hier am Rande

@flincibinci
👍 Stimmt, er wars.

Vielleicht liest er ja mit.

Man sollte die Griechen vielleicht wirklich mal in die Diskussion einbinden. Gerne auch hier auf allmy in englisch.

Ich denke ein Grieche der dort geboren ist, könnte was zu der allgemeinen Situation, zu dem Park und zu der Route sagen...

@Wortdieb
jemand, schrieb doch hier bereits, dass das Meer am Strand vorm Hotel nur ein paar Meter flach ist und dann ziemlich tief abfällt. Wenn man sich die Meerestiefen bei Griechenland ansieht, kann das Meer bei Rhodos 200 bis 300m tief sein. Ich bezweifle, dass man, wenn man dort versinkt, überhaupt irgendwo angespült wird.

@TurangaLeela

-Leela- schrieb:Meine Idee war, jemand könnte ja mal einen in der Theorie plausiblen Ablauf seines freiwilligen Ausstiegs posten.

Eigentlich kann das ihr niemand sagen. Genau wie ein Unfall oder gar Mord.
Für mich ist klar, wenn jemand zwei Stunden vor der Abreise einfach verschwindet, so wollte er das. Auch zeigen die Indizien daraufhin, dass Sergej die Insel verlassen hat.

@Knorz
Ich denke das Thema "ins Meer gefallen" ist erledigt oder ? Dagegen sprechen die Hunde, und die Aussage das er keine badeklamotten an hatte

@E.Punkt

E.Punkt schrieb:Ich denke das Thema "ins Meer gefallen" ist erledigt oder ? Dagegen sprechen die Hunde, und die Aussage das er keine badeklamotten an hatte

Nur weil er keine Badekleidung trug, heißt das nicht, daß er nicht doch
ins Meer gefallen sein könnte. Nicht jeder, der in ein Gewässer stürzt, trägt
Badekleidung.

Und was die Hunde betrifft - da bin ich aufgrund der vielen aufwendigen Suchen
mit Hunden, die hier in den verschiedensten Threads beschrieben und geschildert
wurden, mehr als äußerst skeptisch.

Ich persönlich halte die Fähigkeit der Hunde für nicht so glorios, wie sie immer
beschrieben werden.

@all ein Unfall schliesse ich wirklich aus. Aus einem einfachen Grund, dass die Touristen immer wo sind und auch gaffen. Man hätte das gesehen und auch geholfen. Bin da wirklich sicher, wir alle sind doch Menschen, die helfen und wenn er nehmen wir an , ein epileptischer Anfall hätte, da wären einige da und hätten den Krankenwagen gerufen!