Hallo zusammen
ich finde den Ansatz mit den kroatischen Restaurants ganz vielversprechend, weil da sowohl Kelkheim und Oberjosbach angesprochen sind, wo Annika gesichtet wurde. Danke
@DaScully für die Recherchen.
Was
@Cosmo69 schreibt, würde die zweite Sichtung in Oberjosbach plausibler machen. Das Kind hat sich sofort versteckt, so dass der Zeuge es bei nochmaligem Umdrehen nicht mehr sehen konnte. MMn würde dass zu einer schweren Verängstigung durch vorangegangene Ereignisse passen. Vllt Traumatisierung oder Schock als akute Belastungsreaktion und damit verbundene Desorientierung, Fluchtreaktion, Rückzug in sich selbst, Ausführen mechanischer Handlungen. Unter normalen Umständen hätte das gesichtete Kind (von dem wir nicht wissen, ob es Annika war) vllt nach Hilfe gefragt, wenn es sich einfach nur verlaufen hätte.
Vllt passt zu der traumatisiertes-Kind-Theorie auch diese Sichtung am Reiterhof, ein Ort, den sie intuitiv aufgesucht hat, weil sie sich dort auskannte und sicher fühlte? Nach hause bzw. durch die Stadt hat sie sich nicht mehr getraut? Im xy-Beitrag war der Kontrast zwischen der Kind-geht-Flohpulver-kaufen-Szene und dann versunken-auf-der-Wiese-sitzen-Szene auffällig. Obwohl man xy nicht 1:1 übersetzen darf, passt das Verhalten in der Abfolge so gar nicht zusammen. Dazwischen muss etwas passiert sein. Frage wäre, wie sie dahin gekommen ist?
Zu dieser ersten Sichtung wurde ja gesagt, dass der Zeuge das Mädchen persönlich kannte und also auch erkannt haben dürfte - leider nicht angesprochen hat. Dass er sich im Tag geirrt hat ist nicht auszuschließen. Dennoch hat die Polizei diese Sichtungen noch nicht ad acta gelegt, so dass sie hier auch diskutiert werden können.