Verbrechen in Höxter

Zu den Experten, womach menschliche Körper bei offenem Feuer unvollständig verbrennen:
Wikipedia: Urnenfelderkultur
die hatten auch noch kein Krematorium, dennoch verbrannten die Körper vollständig, weil das feuer offenkundig klug angelegt war. Kommt jetzt und hier darauf an (ich bitte für die Details um Entschuldigung!), wie klein die Teile waren.

@emz
Ich geh aber von weiteren Opfern aus. Es sind ja angeblich mindestens 5 weitere Frauen in dem Haus gewesen, uber deren Identität und Verbleib man bislang nichts weiß.
Und in den 10 Jahren davor waren die beiden auch schon liiert und meines Wissens nicht für die Caritas tätig.

px3 schrieb:Meiner persönlichen Meinung nach lügt sie und nimmt die Schuld auf sich.
Eine rückstandslose Verbrennung einer Leiche in einem Kaminofen ist, wegen der zu niedrigen Temperaturen, unmöglich.

Das könnte man so interpretieren, dass sie weiß, dass der Name der Annika E aktenkundig ist und deren Tod vermutlich auch durch Ermittlungen heraus käme.
Mit der Story der Verbrennung entfällt die Notwendigkeit, nach deren sterblichen Überresten zu suchen.
Vielleicht wird / würde die Polizei ja an dem Ort, wo sie tatsächlich liegt, noch weitere Tote oder andere Spuren finden. Also vll war das die Intention, die Kaminverbrennnng zu "erfinden" allerdings ist es ja nicht sicher, dass das wirklich erfunden ist.

@pfiffi
Ich zitiere mal aus dem Wiki-Artikel:

die Knochenreste und die Asche wurden anschließend in Grabgruben

Es geht halt bei diesen niedrigen Temperaturen keine vollständige Verbrennung.
Es bleiben immer Knochen(reste) und Zähne übrig.
Selbst im Krematorium bei 1200 Grad verbrennen die Knochen/Zähne nicht.

px3 schrieb:Es geht halt bei diesen niedrigen Temperaturen keine vollständige Verbrennung.

sicher, sicher, aber eben doch eine relativ vollständige Verbrennung - mehr erforderts hier nicht.

ergänzend: ich sage nicht: So wars. ich sage: So könnte es gewesen sein. Waren die teile klein genug, kann man jemanden pöh-a-pöh tatsächlich so entsorgen.

Neuer Bericht aus der NW, in dem Bezug auf den Spiegel genommen wird, der Teile der Vernehmung von Angelika W. veröffentlicht hat.

http://www.nw.de/lokal/kreis_hoexter/hoexter/hoexter/20785511_Medienbericht-Angelika-W.-zerteilte-Opfer-mit-Beil-und-Eisensaege.html

Thema Hörigkeit:

Demnach hat sie die meisten Misshandlungen an den Frauen selbst begangen. Ihr ehemaliger Ehemann habe sie nicht dazu gezwungen. Sie habe die Frauen gequält, weil sie geglaubt habe, dass Wilfried W. das von ihr erwarte, schreibt das Magazin. Es habe keiner konkreten Anweisungen bedurft.

Thema Verbrennen:

Auch die Entsorgung der Leiche von Annika W., die im August 2014 in dem Haus angeblich an den Folgen eines Sturzes gestorben sein soll, habe sie weitgehend allein übernommen. Spät abends, nach 22 Uhr, habe sie die gefrorene Leiche mit einer Eisensäge und einem Beil zerkleinert und danach verbrannt.

Thema Expertenmeinung:

Bereits im August 2014 war eine 31-Jährige nach Misshandlungen gestorben. Ihre Leiche sei im Kamin des Hauses verbrannt und die Asche verstreut worden, hatte die 47-Jährige erklärt. Die Polizei will jetzt von Experten überprüfen lassen, ob diese Angaben stimmen können. In Medienberichten hatten Fachleute Zweifel an dieser Darstellung geäußert. Für eine vollständige Verbrennung einer Leiche seien die Temperaturen in einem Hauskamin nicht hoch genug.

@pfiffi
Auf den Fall in Höxter bezogen, müssen sie die Knochen- und Zahnreste irgendwo "entsorgt" haben.
Wenn selbst in einem Krematorium, was zum Schluß der Einäscherung nochmal auf 1200 Grad heizt, immer noch Knochenbestandteile und Zähne übrig bleiben, ist in einem Kaminofen, der maximal 300 Grad erreicht, mit wesentlich mehr "Rückständen" zu rechen.
Tschuldigung, wenn ich das hier so herzlos schreibe, aber mich interessieren die Fakten.

Weiß jemand, ob WW vor 10 oder 11 Jahren in Paderborn gewohnt hat?

px3 schrieb:Auf den Fall in Höxter bezogen, müssen sie die Knochen- und Zahnreste irgendwo "entsorgt" haben.
Wenn selbst in einem Krematorium, was zum Schluß der Einäscherung nochmal auf 1200 Grad heizt, immer noch Knochenbestandteile und Zähne übrig bleiben, ist in einem Kaminofen, der maximal 300 Grad erreicht, mit wesentlich mehr "Rückständen" zu rechen.
Tschuldigung, wenn ich das hier so herzlos schreibe, aber mich interessieren die Fakten.

no need to excuse, mich interessieren sie auch, alles OK.

Ja, klar, das muss verifiziert werden. Wo hat sie die Asche hingestreut/will sie sie hingestreut haben? Da sollte sich ggfls noch etwas finden lassen.

@Melinaa

3. Absatz:
Beitrag von emz (Seite 94)

@Zitronella,

Thema Verbrennen:

Auch die Entsorgung der Leiche von Annika W., die im August 2014 in dem Haus angeblich an den Folgen eines Sturzes gestorben sein soll, habe sie weitgehend allein übernommen. Spät abends, nach 22 Uhr, habe sie die gefrorene Leiche mit einer Eisensäge und einem Beil zerkleinert und danach verbrannt.

Thema Expertenmeinung:

Bereits im August 2014 war eine 31-Jährige nach Misshandlungen gestorben. Ihre Leiche sei im Kamin des Hauses verbrannt und die Asche verstreut worden, hatte die 47-Jährige erklärt. Die Polizei will jetzt von Experten überprüfen lassen, ob diese Angaben stimmen können. In Medienberichten hatten Fachleute Zweifel an dieser Darstellung geäußert. Für eine vollständige Verbrennung einer Leiche seien die Temperaturen in einem Hauskamin nicht hoch genug.

Danke fürs Einstellen.
Es wäre ja schön, wenn die Polizei das feststellen lassen würde, bevor solche
Meldungen an die Presse gehen. Denn da ist das wie bei allmy. Irgendwann wird
eine Tatsache daraus, auch wenn es technisch gar nicht möglich sein sollte.

Ebenso halte ich die Aussage, sie habe die gefrorene Leiche mit einer Eisensäge
und einem Beil (per Hand!) zerkleinert halte ich für mehr als ausgeschlossen.

Irgendwie erinnern mich ihre Schilderungen an Fälle, die ich aus der TV-Serie "Criminal
Minds" kenne.

@pfiffi

Im Winter (?) auf die Straße gestreut.

Du hattest eine These aufgestellt, die jeder lesen konnte,
Ich hatte hierzu nochmal nachgefragt, was auch jeder lesen konnte,

Warum antwortest du mir dann per PN?
Oder muss die Antwort geheim bleiben?

Was geheim bleiben?
Ich halte es für möglich das es so sein kann ein Gefängnisaufenthalt hinterlässt bei Jedem Spuren.
Wenn er dann zur Vernunft gekommen ist aber irgendwann eine Frau kennen lernte die so tickt wie er vor dem Knast frustriert ist lust hat zu Quälen kann es sein das er dann wieder rein rutscht.

Eine Andere Möglichkeit ist das er weiter gemacht hat und TVA. Misshandelt hat, aus Schutz hat TVA.versucht eine 2. Frau dazwischen zu nehmen um die Misshandlungen von ihr auf Andere Frauen umzuleiten.
Nur warum hat sie sich nicht getrennt wenn sie auch Misshandelt worden ist.?
Das passt auch nicht ganz.
TVA. ist sicher nicht ganz in Ordnung gewesen 1999 und wenn einer gerade aus dem Knast kommt weil er auch nicht ganz in Ordnung war was soll Anderes raus kommen außer noch mehr Gewalt?

Irgendwie erinnern mich die Schilderungen an Fälle, die ich aus der TV-Serie "Criminal
Minds" kenne.

Interessante Spekulation: Vielleicht ist ihr gestndnis eine wilde Mischung aus fact und fiction...

emz schrieb:Im Winter (?) auf die Straße.

Dann würde man im Zweifelsfall nichts mehr finden. Wie gesagt: das alles muss geprüft werden. Hier wurde zu Recht gesagt: So ne These (im Kamin verbrannt) ist in der Welt und wird auf einmal als Fakt gehandelt. Das gilt aber auch für die These "Verbrennen im Kamin geht gar nicht". Doch, als partielle Verbrennung 'stückweise' (sorry) geht das sehr wohl.

Knochen/Zähne kann man im Kamin nicht verbrennen, dafür sind die Temperaturen zu niedrig.

@pfiffi

Das gilt aber auch für die These "Verbrennen im Kamin geht gar nicht". Doch, als partielle Verbrennung 'stückweise' (sorry) geht das sehr wohl.

Aber eben nicht rückstandslos. Und das Foto, auf dem der Herr des
Hauses zu sehen war, machte nicht den Eindruck, daß man da mit
großer Sorgfalt das Haus sauber gehalten hat. Ich glaube kaum, daß die
beiden auf den Knieen da mit Spezialreinigern wie für Krankenhäuser
herumgerutscht sind, und alles abgescheuert haben.

Wenn da in Kühltruhe Leichen, oder zumindest eine Leiche zersägt worden
sein soll, müsste das unter Luminol leuchten wie ein Weihnachtsbaum.

Ebenso müssten sich in den Sofas, Kissen, Teppichen etc. reichlich
Körperflüssigkeiten befinden, die DNA enthalten, und daher auch nachweisbar sind.

Selbst wenn man die DNA hat, und sie erst mal niemanden zuordnen kann,
so müsste man die DNA dann eben mit den vermissten Personen abgeglichen
werden, die in einem passenden Zeitraum verschwunden sind.

Aber ich hätte da eine Idee, um das "Verbrennen von Knochen im Kamin" einfach mal zu testen.

Hat jemand einen Kamin. Ich leider gerade nicht mehr.

@px3
Da hat man vor der Pressekonferenz nicht drüber nachgedacht, wie das mit dem Verbrennen funktioniert und sich einfach mal an dem orientiert, was einem erzählt wurde :D

@px3

px3 schrieb:Aber ich hätte da eine Idee, um das "Verbrennen von Knochen im Kamin" einfach mal zu testen.

Hat jemand einen Kamin. Ich leider gerade nicht mehr.

Dafür müsstest Du einen identischen Kamin und identische
Teile zum Verbrennen haben. Ansonsten wäre der ganze Versuch
nichts wert.

Ist leider so.

@emz
Aber ich denke wir können das recht einfach falsifizieren oder bestätigen, wenn denn jemand hier aus dem Forum einen Kamin hat.
Und NEIN: er soll keinen Menschen in den Kamin legen.

inci2 schrieb:Aber eben nicht rückstandslos. Und das Foto, auf dem der Herr des
Hauses zu sehen war, machte nicht den Eindruck, daß man da mit
großer Sorgfalt das Haus sauber gehalten hat. Ich glaube kaum, daß die
beiden auf den Knieen da mit Spezialreinigern wie für Krankenhäuser
herumgerutscht sind, und alles abgescheuert haben.

Wenn da in Kühltruhe Leichen, oder zumindest eine Leiche zersägt worden
sein soll, müsste das unter Luminol leuchten wie ein Weihnachtsbaum.

Es fällt mir auch schwer, mir das vorzustellen (was ist mit dem Schädel?). ich schließe es nur nicht restlos aus.

Dass das ggfls Mesies waren, bedeutet nicht, dass sie die leiche nicht sorgfältig entsorgt haben. Ggfls stimmt wirklich die hier geäußerte vermutung: Wahrer Aufenthaltsort der leiche bekannt geben geht nicht, weil da noch mehr liegt.

Die Erzählungen der dame mit ihrem alle Schuld auf sich nehmen sind sowieso merkwürdig.