@belladybellady schrieb:Wenn er deshalb so lange im Gefängnis war, dann muss es damals schon um schwerwiegende, eher dem Ableben näherliegende Verletzungen gegeben habe , aber eben , als Ehefrau/Ehepartner/Angehöriger ist man diesen Monstern besonders ausgeliefert ..... es müssen da schon nicht zu übersehende Beweise vorgelegen haben ......
Er ist verurteilt worden, über das Urteil mag man streiten, man muss es akzeptieren.
bellady schrieb:Ob es nur er war, der das Ziel hatte , dass die Opfer nicht mehr aussagen können,wenn wie bei Annika so war, dass die Mutter noch 15.000 Euro zahlte....?
Man darf nicht vergessen, es gibt auch einen parasitären Sadismus .....(Ist das wieder eine Ferndiagnose? )
Gut, dass Du diesen Part in dem ganzen Szenario angesprochen hast….
Deine in Klammern gesetzte „Ferndiagnose“ deutet darauf hin, dass Du Befürchtungen hast, von anderen Usern evtl. kritisiert zu werden. Forget it!
Ich denke, dass in diesem Fall eventuell ein parasitärer Sadismus eventuell vorgelegen hat. W.W. benötigte grundsätzlich Geld, wie wir alle…doch bei ihm gab es ab und zu Probleme mit den Finanzen, laut Medien…
Die €15.000,- Unterstützung in der Ehe mit Annika waren ihm sicher angenehm.
Ihr Ableben dagegen bestialisch, anders kann man es nicht bezeichnen.
Was das letzte Opfer Susanne F. betrifft, möchte ich mich nicht festlegen, aufgrund laufender Ermittlungen.
Aus meiner Sicht war sie evtl. von Anfang an nicht gewillt, Misshandlungen über sich ergehen zu lassen.
Die Anwälte von W.W. und A.W. versuchen natürlich die Verhaltensweisen der in U-Haft sitzenden Beteiligten, in jeder Form, zu relativieren. Es ist ihr Job...
Inwieweit die Opfer, wenn sie sich als "Putzhilfe" in Haushalt der W`s einbringen mussten, laut Medien, darüber hinaus auch evtl. finanziell am Haushalt beteiligen mussten, wäre dieses anhand von Kontobewegungen nachweisbar.
Immerhin mussten sie "unterschreiben", dass sie mit den Vorgängen und "Züchtigungen" einverstanden waren. Daraus zu resultieren, sie waren "einverstanden", was ich nicht glauben kann, das wird juristisch geklärt.
Aus der Vorgehensweise, sich Unterschriften der Opfer einzuholen, ist aus meiner Sicht eventuell erkennbar, das W.W. und A.W. alle Möglichkeiten ausgeschöpft haben, um sich, was die Opfer betrifft, einen Nutzen, in jeder Hinsicht, zu verschaffen.