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Morde von Rupperswil

6.040 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Haus, Schweiz, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Morde von Rupperswil

Morde von Rupperswil

07.01.2016 um 21:15
noch eine anschauliche einlassung zu einbrechern, lesenswert

http://www.e110.de/index.cfm?event=page.detail&cid=3&fkcid=3&id=19552
ypische Gewohnheiten von Wohnungsknackern

Damit Sie sich wirksam gegen Einbrecher schützen können, sollten Sie wissen, nach welchen "Prinzipien" die Ganoven üblicherweise arbeiten:

Tages- oder Nachteinbrüche?
"Einbrecher kommen doch nur in der Nacht." Absoluter Irrtum! Einbrecher kommen meist tagsüber, wenn die Bewohner normalerweise eben nicht zu Hause sind. Die Zahlen sind eindeutig: Einbrüche während der Nacht sind die Ausnahme. Über 80 Prozent der Einbrüche geschehen am Tag. Zur typischen Arbeits-, Schul-, und Einkaufszeit. Heutzutage sind Einbrecher sogar so dreist: Sie brechen ein, selbst wenn die Bewohner daheim sind. Geräusche, etwa das Splittern von Glas, wird tagsüber einfach anders wahrgenommen. Man vermutet das Geräusch eher von der Straße oder einem Nachbarhaus als aus den eigenen vier Wänden.

Wochenende oder unter der Woche?
Fast die Hälfte der Einbrüche in Ein- und Mehrfamilienhäuser geschieht am Wochenende, so dass diese Tage besonders „belastet" sind. Der meist „genutzte" Tag ist der Samstag, ein Tag, der von vielen zu Einkaufs-, Freizeit- und Sportaktivitäten benutzt wird. Dies bedeutet, dass in vielen Wohnungen und Einfamilienhäusern zumindest zeitweise niemand anwesend ist.

Mehrfamilien- oder Einfamilienhäuser?
Mögen den Einbrüchen in Einfamilienhäusern sogenannter „Nobelgegenden" auch in Einzelfällen die Schlagzeilen gehören, Tatsache ist, dass Dreiviertel aller Wohnungseinbrüche in Mehrfamilienhäusern geschehen. Die Tatgelegenheitsstrukturen in Mehrfamilienhäusern sind leider seit Jahren gleichbleibend „täterbegünstigend" und ändern sich nur schleppend . Der Leichtsinn vieler Hausbewohner ist angesichts hoher Einbruchszahlen erschreckend: Offenstehende Hauseingangstüren sind kein Einzelfall. Bedenkenloses Aufdrücken der Tür über den elektrischen Türöffner ist die Regel. Sobald man nur überzeugend „Post, Paketdienst oder Schornsteinfeger" in die Sprechanlage sagt, wird geöffnet. Kaum jemanden interessiert dann, wohin der vermeintliche Besucher im Haus verschwunden ist.

Urlaubszeit - Einbruchzeit?
Der jährlich zu Beginn der Schulferien strapazierte Satz „Urlaubszeit ist Einbruchzeit" ist schon seit Jahren nicht mehr haltbar. Die Urlaubsgewohnheiten haben sich in den letzten Jahren erheblich verändert. Es wird häufiger in den Urlaub gefahren, dafür sind die Zeiten etwas kürzer. Spontane Kurzreisen haben vielfach den langen Erholungsurlaub abgelöst. Daher gilt: Für Einbrecher ist immer Saison!



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Morde von Rupperswil

07.01.2016 um 21:28
2. Versuch


Das wird sich wohl jeder fragen,@Meerperlen, warum gerade dieses Haus, warum gerade mein Haus. Wie Einbrecher ticken, wissen wir nicht. Ich weiß nur, dass sie oft vorher etwas auswählen oder auskundschaften, z.B. durch ein Wohngebiet spazieren oder fahren und dann sagen: Dieses Haus passt. Ein Kriterium ist sicher auch das Wacheschieben. Und die Fluchtmöglichkeit.

Die wissen doch meistens nicht, dass da Polizisten wohnen, das ist doch Insiderwissen. Auf einem Dorf gibt es ohnehin viele selbst ernannte Dorfpolizisten. Die haben das im Griff.


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Morde von Rupperswil

07.01.2016 um 21:29
Zitat von MeerperlenMeerperlen schrieb:Mit welchen Betrag wird da die Alarmglocken klingeln bei der Banken? Weiss das jemand?
Es ist je nach Bank verschieden. Darum hatte sie ja an zwei verschiedenen Banken Geld abgehoben, da es anscheinend eine grosse Geldsumme war. Hätte sie alles am Schalter abgehoben, dann wäre sie sicher angesprochen worden, für was sie das Geld braucht.
Es werden eher ältere Kunden, vor allem Kundinnen angesprochen, wegen dem Enkelbetrügertrick.


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Morde von Rupperswil

07.01.2016 um 21:40
VIERFACHMORD RUPPERSWIL
Was geschah genau? Der letzte Tag der Familie Schauer

Was geschah genau am Vormittag des 21. Dezembers? Ein grafischer Überblick zu den Fakten am Tag des Verbrechens und den Spuren zum Vierfachmord. von Rolf Cavalli und Elia Diehl

Aktualisiert um 20:31 von Rolf Cavalli und Elia Diehl
http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/kanton-aargau/was-geschah-genau-der-letzte-tag-der-familie-schauer-129969349 (Archiv-Version vom 14.01.2016)


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Morde von Rupperswil

07.01.2016 um 21:41
@Dr.AllmyLogo
Nehmen wir an sie hat doch die zwei Banken in Betracht gezogen, eines, weil sie wusste erst um 9 Uhr geht doch eine Bank auf, und zuerst ging sie auf Bankomaten und wollte erst mal ein Geld sichern und zeigen,dass sie bereit sei alles zu geben und ihre Familie zu retten , dem Täter zu wenig erscheint, und dann auf die KB ging und dort eine grössere Betrag zu abheben. Denke da ging es um wirklich um mal dem Geld zu geben, egal wo..ihre Bereitschaft zu zeigen, ich hole geld....Dem genüge es ja nicht nur den Bankomatengeld und so entschied sie sich auf die Filiale und holte da noch mehr...Aber sie durfte nicht in die Filiale zu G.M gehen..das ist meine Theorie..so musste sie nach Wildegg.


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Morde von Rupperswil

07.01.2016 um 21:42
Zitat von Dr.AllmyLogoDr.AllmyLogo schrieb:Darum hatte sie ja an zwei verschiedenen Banken Geld abgehoben, da es anscheinend eine grosse Geldsumme war.
Es leuchtet mir nicht so ein, weshalb sie beim Bankomat Geld bezogen hat, ich könnte es mir nur so vorstellen, dass sie wirklich jeden Franken zusammenkratzen musste.

Bei meiner Bank ist es so, dass der Automat nur sFr. 500.-- hergibt... die Tageslimite beträgt sFr. 5 000.-- (immer bezogen auf meine Bank).
Wollte ich also sFr. 5 000.-- beziehen, so müsste ich 10x sämtliche Vorgänge wiederholen, da nach dem Bezug von sFr. 500.-- die Karte wieder rauskommt, d.h. Karte wieder rein, Pin wieder eingeben etc.... sehr zeitaufwendig..


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Morde von Rupperswil

07.01.2016 um 21:48
@Meerperlen
Genauso kann ich mir das Szenario gut vorstellen.


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Morde von Rupperswil

07.01.2016 um 21:48
@Ylenia
Zitat von YleniaYlenia schrieb:Es leuchtet mir nicht so ein, weshalb sie beim Bankomat Geld bezogen hat, ich könnte es mir nur so vorstellen, dass sie wirklich jeden Franken zusammenkratzen musste.
sie hatte 2 kreditinstitute.
meist ist eins das, wo das gehalt eingeht, dort kat man dann auch den entsprechenden dispo und auch seine abbuchungen.

am bakomat hatte sie bestimmt nicht viel und auch keinen dispo, deshalb reichte der bancomat.


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Morde von Rupperswil

07.01.2016 um 21:49
@Ylenia
jeder von uns hat ein Ansprechpartner, ein Banker, der für uns da ist...da bekommt man bestimmt sein Betrag. C. S musste woanders hin , also nicht dort wo ihr Ansprechpartner war und der wo die kundin nicht kannte..Macht alles viel schwieriger.


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Morde von Rupperswil

07.01.2016 um 21:54
Zitat von MeerperlenMeerperlen schrieb: C. S musste woanders hin , also nicht dort wo ihr Ansprechpartner war
Deine Zeilen verstehe ich nicht...am Bankomat hast doch keinen Ansprechpartner.
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:am bakomat hatte sie bestimmt nicht viel
Eben, darum kommt es mir komisch vor, dass sie dort einen vermutl. kleinen Betrag geholt hat.


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Morde von Rupperswil

07.01.2016 um 21:59
@Ylenia
sagen wir es mal so, C.S dachte mit einem max. Betrag vom Bancomaten reicht es für den Täter.
Nein, anscheinend reichte es nicht, so dass sie noch irgendwo im Wald noch anhalten musste..laut Blick um mit dem Täter zu besprechen..da für den Täter es nicht reichte den Betrag und sie woanders abheben sollte..eben auf einem Bankschalter....
Die Fahrt ging nach Wildegg, da die nächste KB ist und G. M nicht dort arbeitet...So kann sie dort abheben noch einen grösseren Betrag...Wieviel wissen wir ja nicht..aber mehr als beim Bancomaten sicher! So wurde die Tat doch bezahlt für die Täter..reine Vermutung.


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Morde von Rupperswil

07.01.2016 um 22:00
mMn ist die gegend für einbrüche ist nicht schlecht ausgewählt. gegenüber nur acker und wald in der nähe, der sportplatz und die grube.. guter autobahnanschluss. normales bürgertum mit ordentlichen einkünften in dem revier.
für ausländische banden ist die schweiz interessant, weil sie ja nicht dort leben, aber die hohen einkünfte der schweizer abgreifen können und wieder heim fahren, wo sie lange damit leben können.

die frage ist auch, ob da ein deutsch/ schwitzerdeutsch/ italienisch sprechender einbrecher dabei war. man liest ja oft von moldaviern/ bulgaren/ rumänen,... die gerne aus dem elsass kommen, sich dort vorher treffen für ihre raubzüge durch mitteleuropa.


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Morde von Rupperswil

07.01.2016 um 22:00
@Meerperlen
Ja ich sehe es sehr ähnlich. Sie durfte nicht in die Filiale von GM. Mehr darf ich ja nicht schreiben, weshalb ich das denke... Der eine Täter war bei ihr. Wieso? Da sie ja zuerst an den Bancomaten ging, dort einen Betrag abhob (so viel sie konnte) und zurück ins Auto gestiegen ist. Sie hat dem Täter das Geld gegeben und er hat dann gefunden, dass es noch etwas (viel) mehr sein dürfte. Also machte sie sich auf nach Wildegg an den Schalter.


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Morde von Rupperswil

07.01.2016 um 22:03
Ich guck mir immer wieder das Foto von CS am Schalter an, und sehe eine total verzweifelte Frau, total angespannt, total adrenalingeschüttelt. Hat sie bereits eine Ahnung, was ihr bevorsteht und versucht es immer noch, alleine zu meistern? Sie scheint zu zittern, sie ist doch fix und fertig, total verkrampft. Vielleicht wurde das auch vom Schalterangestellten wahrgenommen? Ich denke, dieses Bild spricht mehr als tausend Worte.


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Morde von Rupperswil

07.01.2016 um 22:03
@Ylenia
DeFacto schrieb:
am bakomat hatte sie bestimmt nicht viel

Eben, darum kommt es mir komisch vor, dass sie dort einen vermutl. kleinen Betrag geholt hat.
Ganz einfach, weil der Täter ihr zuerst gesagt hat sie solle an einen Bancomaten und nicht wusste, dass sie dort nicht unmengen abheben kann.


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Morde von Rupperswil

07.01.2016 um 22:10
@Scheen
Zitat von ScheenScheen schrieb:Ja ich sehe es sehr ähnlich. Sie durfte nicht in die Filiale von GM. Mehr darf ich ja nicht schreiben, weshalb ich das denke... Der eine Täter war bei ihr. Wieso? Da sie ja zuerst an den Bancomaten ging, dort einen Betrag abhob (so viel sie konnte) und zurück ins Auto gestiegen ist. Sie hat dem Täter das Geld gegeben und er hat dann gefunden, dass es noch etwas (viel) mehr sein dürfte. Also machte sie sich auf nach Wildegg an den Schalter.
ich glaube sogar, dass das instutut mit dem bancomat hypothekalbank nicht CS giroinstitut war. das war eher die 2. bank, die Aargauischen Kantonalbank in Wildegg, ihr freund arbeitet beim selben institut allerdings in lenzburg.

für mich passt das. sie hat versucht die täter mit dem bancomatgeld zu beruhigen.


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Morde von Rupperswil

07.01.2016 um 22:11
Zitat von ScheenScheen schrieb:Ganz einfach, weil der Täter ihr zuerst gesagt hat sie solle an einen Bancomaten und nicht wusste, dass sie dort nicht unmengen abheben kann.
Demnach wäre der Täter kein Schweizer...
Zitat von MeerperlenMeerperlen schrieb:So kann sie dort abheben noch einen grösseren Betrag...Wieviel wissen wir ja nicht..aber mehr als beim Bancomaten sicher!
Man könnte also vermuten, dass ihr eine gewisse Summe genannt wurde, die sie aufbringen musste u. deshalb bei 2 Banken alles Geld das leicht verfügbar war bezog.


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Morde von Rupperswil

07.01.2016 um 22:12
Der Täter hat gedacht, dass es am Bancomaten am wenigsten auffällig ist da sie dort mit niemanden reden muss um an Geld zu kommen. Als er dann gesehen hat wie "wenig" Geld sie dort rauslassen konnte, CS im evtl, erklärt hat, dass dort nicht mehr rauskommt, hat er entschieden, dass sie doch direkt an einen Schalter geht. Unterwegs war CS dann vielleicht sehr unruhig und da mussten sie nochmals anhalten und der Täter hat nochmals auf sie eingeredet sie solle ja keine Anstalten machen oder so.


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Morde von Rupperswil

07.01.2016 um 22:13
Vielleicht gab es aber auch Verständigungsprobleme.....

Man sollte den Fall mal analysieren bzgl. , ob die Täter Deutsch ( bzw. Switzerdeutsch) konnten , oder eben nicht .


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Morde von Rupperswil

07.01.2016 um 22:13
@Ylenia
Zitat von YleniaYlenia schrieb:Demnach wäre der Täter kein Schweizer...
Das kann man so nicht sagen. Viele wissen das nicht, vor allem jüngere Menschen....


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