Morde von Rupperswil
19.01.2019 um 11:17wolke7 schrieb:Der Bruder von TN und seine Schwägerin haben ihren Nachnamen geändert, anscheinend um sich abzugrenzenMan sollte darüber überhaupt nicht berichten, um die Leute zu schütten.
wolke7 schrieb:Der Bruder von TN und seine Schwägerin haben ihren Nachnamen geändert, anscheinend um sich abzugrenzenMan sollte darüber überhaupt nicht berichten, um die Leute zu schütten.
Der Täter zwang die Mutter dazu, Bargeld zu besorgen. Die verängstigte Mutter bezog daraufhin an einem Bancomaten der Hypothekarbank Lenzburg in Rupperswil 1'000 Euro, am Schalter der Aargauischen Kantonalbank in Wildegg hob sie CHF 9'850 ab (was durch Überwachungskameras dokumentiert ist). Nach ihrer Rückkehr verging er sich mit Sexspielzeug, das er mitgebracht hatte, an dem jüngeren Sohn, hielt den sexuellen Missbrauch in acht Handyvideos fest und fesselte und knebelte dann auch ihn. Er tötete alle OpferKein Prozessbeobachter hat über diesen sexuellen Missbrauch berichtet.
Mabel1999 schrieb:Ich erinnere mich auch noch gut, der Täter ist ein Monster.@Mabel1999
DEFacTo schrieb:muss man denn explizit die details wissen in so einem fall?Die Tat ist ja schon sehr detailliert beschrieben worden.
Mabel1999 schrieb:Das schlimme ist auch das es jeden treffen kann, auch wenn man noch so vorsichtig ist.@Mabel1999
Mit den gefälschten Papieren hätte ich ihn auch reingelassen.
frauZimt schrieb:Es gibt keinen Grund, Menschen die man kennt und denen man vertraut, nicht ins Haus zu lassen.Woher hast Du denn diese Weisheit?
Das wäre ja schlimm, wenn uns solche Ängste einschränken würden.
wolke7 schrieb:Woher hast Du denn diese Weisheit?@wolke7
In der Zeit, als diese TN noch frei läifig war, hat jeder sein Haus lieber 2x verschlossen. Viele kontrollieren erst über ein Fenster, wer geläutet hat.
1. Schritt: Der erste wichtige Hinweis kam vom Internetgiganten Google. Die Fahnder hatten bei Google ein Gesuch gestellt, um die IP-Adressen von all jenen Computern zu erhalten, von denen aus in der Zeit vor der Tat nach der Opferfamilie gegoogelt wurde......Quelle:
2. Schritt: Erst ab hier kam in einem zweiten Schritt der Antennensuchlauf ins Spiel. Und der belastete Thomas Nick zusätzlich. Die Bewegungsmuster des arbeitslosen Hündelers waren normalerweise regelmässig: Thomas Nick ging mit seinen Hunden meistens zu mehr oder weniger derselben Zeit Gassi und spazierte dabei oft am Haus der Familie Schauer......
3. Schritt: Laut Polizeiquelle wusste man, dass Nick auf dem Weg nach Aarau war und errichtete zwischen Rupperswil und Rohr AG eine Verkehrskontrolle. Man hielt Nick an, unterzog ihn einem Alkoholtest und liess ihn dafür ins Röhrchen blasen.....
Analyst schrieb:Zum anderen wurde bekannt, dass Thomas Nick regelmäßig von seiner Mutter besucht wird. Wie muss diese Frau gestrickt sein, frage ich mich oft.@Analyst
Analyst schrieb:Zum einen wünschte sich Thomas Nick während des Prozesses, dass er nach Verbüßung seiner Strafe mit Kindern als Kind Wiedergutmachung seiner Taten arbeiten könnte. Genau dieser Thomas Nick, der offensichtlich so viel Gefallen seiner Tat fand, dass er bei seiner Festnahme schon konkrete Pläne geschmiedet und Vorbereitungen für eine neue ähnliche Untat getroffen hatte.Das ist mir neu, beweist aber auch, dass er ohne Zweifel an Realitätsverlust leidet: Jemand wie er wird im Falle einer Entlassung nie mehr mit Kindern arbeiten dürfen. Außerdem hat ihn das Gericht nicht nur zu lebenslanger Haft verurteilt, sondern auch die ordentliche Verwahrung angeordnet. Ich habe gelesen, dass eine Entlassung aus einer solchen Verwahrung sehr unwahrscheinlich ist und oft nur bei Alter und Krankheit in Erwägung gezogen wird. Er wollte ja eine Therapie machen, bei dem seine Fortschritte an das zuständige Gericht gemeldet werden oder so ähnlich, das wurde ihm aber verwehrt, er kann mit dem Gefängnispsychiater sprechen, der schreibt aber keine Berichte an das Gericht, das eine vorzeitige Entlassung aus der lebenslangen Haft anordnen könnte.
Analyst schrieb:Zum anderen wurde bekannt, dass Thomas Nick regelmäßig von seiner Mutter besucht wird. Wie muss diese Frau gestrickt sein, frage ich mich oft.Dazu fällt mir nur ein: Blut ist dicker als Wasser.
KalterFall schrieb:Er wollte ja eine Therapie machen, bei dem seine Fortschritte an das zuständige Gericht gemeldet werden oder so ähnlich, das wurde ihm aber verwehrt, er kann mit dem Gefängnispsychiater sprechen, der schreibt aber keine Berichte an das Gericht, das eine vorzeitige Entlassung aus der lebenslangen Haft anordnen könnte.Ein Versuch, die maßgeblichen Leute zu manipulieren.
Mothman83 schrieb:Er kann ja planen was er will. Da er eh nicht wieder rauskommen wirdEine Entlassung ist unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich, weil er ja keine lebenslange Verwahrung bekommen hat.
wolke7 schrieb am 24.12.2020:3. Schritt: Laut Polizeiquelle wusste man, dass Nick auf dem Weg nach Aarau war und errichtete zwischen Rupperswil und Rohr AG eine Verkehrskontrolle. Man hielt Nick an, unterzog ihn einem Alkoholtest und liess ihn dafür ins Röhrchen blasen.....Wäre so ein Vorgehen in D auch möglich und auch vor Gericht verwertbar ?