Morde von Rupperswil

Hat das Haus Jalousien,die automatisch hoch-und runtergehen?
Auf dem Foto von C.S. mit dem Hund sieht man Schalter im Hintergrund.

Ich bin mir nicht mehr so sicher,ob ich in diesem Fall überhaupt von mehreren Tätern ausgehen soll.

Ein Täter,der ins Haus kommt,braucht im Prinzip nur einen der Opfer eine Waffe an den Hals zu halten und alle anderen Opfer sind dann schockiert und machen,was er will.
Vielleicht in dem Fall hinsetzen und gefesselt werden.

Ich weiß auch nicht,ob ich momentan daran glauben soll,daß der/die Täter die ganze Nacht in Haus waren.
Vielleicht kamen er/die in der Nacht.

Und ist nicht bekannt,was die Opfer am Vorabend machten,wo die waren,wann die zuhause waren..
Ich hoffe,daß die Polizei das weiß.

Warum sollten wildfremde Täter die Familie töten,falls es nur um Geld ging?

Saß die Mutter zur Bank fuhr,könnte den Grund haben,daß die Täter die Mutter aus dem Haus haben wollten?
Ist nur ein Gedanke,ich weiß auch nicht warum.

Jedenfalls kann ich mir einfach nicht vorstellen,daß es keinerlei Fremdspuren in Haus gegeben haben soll.

In es denn möglicherweise Spüren hab,die nicht zu den Opfern gehörten und noch zugeordnet werden müssen.

Und damit meine ich weder den Lg,noch den Exmann.

Und wie bedroht man gleichzeitig jemanden, während man eine andere Person fesselt?

@T68: "Hätten die Täter Brandbeschleuniger mitgebracht, hätten sie den Brand geplant."

Wer sagt denn, das irgendjemand *irgendwas* mitgebracht hat?^^

Die Ermittlungbehörden jedenfalls nich.

Und ich auch nich. So - what?^^

Ich selber spekulier ja auch gern - aber, innerhalb der Fakten - halt.

"Rauchmelder" - ich versteh überhauptnich, inwiefern das hier wichtig wär?!

Es gab im Anschluss einen Brand und kurz darauf war die feuerwehr am Ort.

...

@suicidsquad:


Wenn jemand eine Waffe auf Bruder/Mutter/Freundin richtet und droht,ihn/sie zu erstechen/erschiessen?

Vielleicht hat ein Opfer einige der anderen Fesseln müssen?

@bavi
Manchmal können auch Kleinigkeiten wichtig sein.
Hat sich aber wie gesagt für mich erledigt.

Whitelight schrieb:Vielleicht hat ein Opfer einige der anderen Fesseln müssen?

Und wie hätte der Täter sichergehen sollen, dass das Opfer auch wirklich so gefesselt wird, dass es sich nicht befreien kann?
Das Risiko wäre ja unkalkulierbar für den Täter gewesen.
Außerdem waren ja 2 männliche Personen in der Apotheke, ergo waren es wohl mindestens 2 Täter.

Kodama schrieb:Außerdem waren ja 2 männliche Personen in der Apotheke, ergo waren es wohl mindestens 2 Täter.

Nochmal zur Erinnerung: Es ist nicht bekannt, ob diese zwei in der Apotheke mit dem Mord auch tatsächlich in Verbindung stehen.
Wobei ich mir einen Einzeltäter auch nicht vorstellen kann.

Frisch aus der Presse (Badische Zeitung):

http://www.badische-zeitung.de/schweiz/vierfachmord-opfer-kannten-den-taeter-wahrscheinlich-nicht--115874098.html




Rupperswil

Vierfachmord: Opfer kannten den Täter wahrscheinlich nicht

Am 21. Dezember sind in Rupperswil (Kanton Aargau) eine Mutter, ihre beiden Söhne sowie eine Freundin des Sohnes ermordet worden. Die Polizei hat erste Details zur Tat ermittelt.





Die Polizei hat erste Details zum Vierfachmord in Rupperswil veröffentlicht. Foto: dpa

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Der Überfall ereignete sich in einem Zweifamlienhaus im beschaulichen Rupperswil. Opfer der tödlichen Attacke waren eine 48-jährige Frau, ihre beiden Söhne, 13 und 19 Jahre alt, sowie die Freundin des älteren Sohnes. Wie die Schweizer Website 20 Minuten berichtet, hat die Obduktion gezeigt, dass alle vier Opfer Stich- und Schnittverletzungen aufwiesen. 20 Minuten beruft sich dabei auf einen Bericht der Sonntagszeitung. Demnach wurden die Opfer an Stühle gefesselt, bevor der Tatort in Brand gesteckt wurde.


Noch keine heiße Spur

Die Ermittler haben noch keine heiße Spur zu Täter und Tatmotiv. Allerdings gehen sie momentan davon aus, dass die Opfer ihren Mörder wahrscheinlich nicht gekannt haben. Allerdings sei denkbar, dass Personen aus dem Umfeld der Opfer als Anstifter fungiert haben könnten. Die Polizei verteilte über die Weihnachtsfeiertage Flugblätter und Zeugenaufrufe vor Ort. Momentan ist sie mit der Abklärung der Hinweise beschäftigt.

Schmackofazzo schrieb:Allerdings gehen sie momentan davon aus, dass die Opfer ihren Mörder wahrscheinlich nicht gekannt haben. Allerdings sei denkbar, dass Personen aus dem Umfeld der Opfer als Anstifter fungiert haben könnten.

Dieser Satz macht mich immer wieder stutzig. Hat die Polizei da wirklich ein eventuelles Motiv ermittelt?

Ansonsten würde ich auch eine spontane Raubmord /Einbruchs- Theorie von irgendwelchen "Balkan-Banden" nicht ausschliessen. Ist dann am Ende eskaliert.

Whitelight schrieb:Und ist nicht bekannt,was die Opfer am Vorabend machten,wo die waren,wann die zuhause waren..
Ich hoffe,daß die Polizei das weiß.

Das ist auch etwas was ich nicht verstehe: Es waren 3 Teenager im Haus. Da muss man doch von einem fast pausenlosen Kommunikationsstrom über soziale Medien ausgehen, ob nun über das Handy oder über Facebook. Es müsste doch von daher möglich sein den Zeitpunkt des Tatbeginns zumindest ungefähr einzukreisen indem man feststellt ab welchem Zeitpunkt keiner der drei (oder vier, wenn man die Mutter mit einbezieht ) mehr ein digitales Lebenszeichen von sich gegeben hat. Zumindest müsste das doch ausreichen um sagen zu können, ob die Tat bereits am Abend zuvor begonnen hatte.

Ich persönlich denke nicht, dass die Täter bereits am Abend zuvor im Haus waren. Es macht einfach keinen Sinn das Risiko zu erhöhen indem man die Geiselnahme unnötig verlängert, wenn man den eigentlichen Beutezug erst für den nächsten Tag geplant hat. Selbst wenn es zuträfe dass die Täter durch die Abwesenheit des LG aus dem Konzept gebracht wurden, würde es keinen Sinn machen - denn dann hätte man die Frau auch gleich zum Geldautomaten schicken können, das wäre nachts sogar noch viel weniger riskant gewesen als mitten am Tag. Und ich kann mir auch nicht vorstellen dass die Täter eine ganze Nacht über diesen naheliegenden Plan B debattieren mussten.

Kurzum: Ich gehe davon aus dass die Tat in den frühen Morgenstunden und nicht schon am Abend zuvor begonnen hat.

@KonradTönz

KonradTönz1 schrieb:Das ist auch etwas was ich nicht verstehe: Es waren 3 Teenager im Haus. Da muss man doch von einem fast pausenlosen Kommunikationsstrom über soziale Medien ausgehen, ob nun über das Handy oder über Facebook. Es müsste doch von daher möglich sein den Zeitpunkt des Tatbeginns zumindest ungefähr einzukreisen indem man feststellt ab welchem Zeitpunkt keiner der drei (oder vier, wenn man die Mutter mit einbezieht ) mehr ein digitales Lebenszeichen von sich gegeben hat. Zumindest müsste das doch ausreichen um sagen zu können, ob die Tat bereits am Abend zuvor begonnen hatte.

davon kannst du ausgehen, dass die ermittler das alles erfasst haben und genau wissen wann da funkstille war.
die polizei kann auch den restlichen funkverkehr in dieser funkzelle herausfinden, auch die teilnehmernummern.

dass die ermittler die meisten details bei sich behalten, ist ja nix neues und auch gut so.

KonradTönz1 schrieb:Ich persönlich denke nicht, dass die Täter bereits am Abend zuvor im Haus waren. Es macht einfach keinen Sinn das Risiko zu erhöhen indem man die Geiselnahme unnötig verlängert, wenn man den eigentlichen Beutezug erst für den nächsten Tag geplant hat.

@KonradTönz
stimme dir da zu, ein Indiz für diese Theorie wäre, dass CS nicht geschminkt gewesen sein soll, als die Freundin den Hund abgeholt hat.