@JamesRockford Ja, das denke ich auch nicht, dass er nur an dem Feldweg stand. Sind denn die genauen Orte, wo Fahrrad und Leiche gefunden wurden, bekannt, und wo der Wagen zu den verschiedenen Zeitpunkten gesehen worden sein soll? Vielleicht war einer der Orte, wo man zwischendurch den Wagen sah, ja auch ein Tatort. Grauenvolle Vorstellung sicher auch für den bzw. die Zeugen damals, denen der Wagen auffiel, dass darin evtl. gerade der Täter seine Tat verübte.
Ich glaube übrigens schon, dass allen derselbe Wagen auffiel. In so einer ländlichen Umgebung kennt man sich zumindest vom Sehen, Fremde fallen automatisch auf, und warum sollten dort am gleichen Tag gleich mehrere Fremde in ähnlich aussehenden Wagen sich herumgetrieben und auffällig verhalten haben, so auffällig, dass der Eine sogar das Kennzeichen notierte, obwohl noch gar nichts von einem Verbrechen bekannt war.
Fraglich auch, welche Verbindung der Täter zu dem Ort hat, wo er das Kennzeichen stahl. Weiß man, wieso er wohl ausgerechnet von DEM Wagen die Kennzeichen stahl, stand der da einsam und verlassen herum? Weil normalerweise klaut man dann ja Kennzeichen vom gleichen PKW-Typ, damit es nicht gleich auffällt, falls man in eine Kontrolle gerät. Also muss der Wartburg ja irgendwas an sich gehabt haben, dass er ausgerechnet die Kennzeichen stahl. Evtl. eben weil die Gelegenheit im Vorbeifahren oder -gehen gerade günstig war (dann lag der KFZ-Diebstahlort auf seiner normalen Route) oder weil er den Ort oder sogar den Halter kannte und wusste, dass das da keinem so schnell auffallen wird.
Nächste Verbindung dann zu dem Weg, wo er die Kleine abfing - den muss er auch gekannt haben, trotzdem konnte er da - selbst unerkannt bleibend - sich länger hinstellen. Evtl. hat er selbst ja als Kind dort im Dorf gewohnt und wusste daher, dass dort die Kinder zur Schule entlangfahren. Dann brauchte er nur auf eine/n Nachzügler warten, der/die allein fährt, irgendeiner ist ja meist später dran. Er hatte es daher wohl nicht auf Jane speziell abgesehen, wäre sie es nicht gewesen, wäre es viell. ein Kind gewesen, das noch später vorbeikommt, weil es z.B. erst zur 2. Stunde Schule hatte. Viell. wartete er sogar genau darauf, denn wenn er schon früher da gestanden hätte, hätten ihn ja alle pünktlich vorbeifahrenden Kinder gesehen. Er kam also evtl. erst, als die ganzen Kinder schon durchgefahren waren, um auf jemanden zu warten, der erst zur 2. Stunde muss oder verschlafen hat. Könnte mir daher vorstellen, dass er auf ein anderes Kind gewartet hat, von dem er WUSSTE durch vorherige Beobachtungen, dass es an dem Tag immer erst zur 2. Stunde hat, dafür spricht die Planung mit den Kennzeichen, er stand da nicht zufällig, er hatte einen Plan. Und dann kam Jane und er schlug schon bei ihr zu, viell. weil er dachte, nachher kommt das andere Kind heute gar nicht, und dann war's das. Er wollte aber heute unbedingt... Die triebhafte Tatausübung beweist es.
Jetzt müssten sich Altersgenossinnen von Jane erinnern, ob sie an dem Tag erst zur 2. Stunde hatten und dann dort allein entlang gefahren sind an dem Tag. Sie könnten das eigentliche Ziel gewesen sein, und wenn dem so war, dann kannten sie den Täter evtl. sogar, viell. hatte er sie schon öfter da gesehen um die Zeit und sie ihn auch, einer, der dabach viell. plötzlich nicht mehr da entlang lief, joggte, Gassi ging o.ä.! Denke, der Täter war noch jung, eher 20 als 30. Und mit sexuell perversen Zügen, wenn trotz eimerweise Sperma alles durch Kot für DNA-Proben unbrauchbar war. Dann muss ja auch alles voller Kot gewesen sein, wo sein eimerweise Sperma war.