@MaryPoppinsEs heißt wohl dass Veröffentlichungen erst dann stattfinden wenn die Ermittlungen ergebnislos blieiben oder ein Verbrechen von Anfang an feststeht.
Antonia, ein 14 jähriges Mädchen, gilt seit 2 Monaten als vermisst. Erst kürzlich kam es zu einer Veröffentlichung. In diesem Fall geht man davon aus dass das Mädchen sich selbst versteckt hält. Berechtigte Annahme oder nicht. Wenn das Mädchen bspweise Opfer eines Verbrechens gewesen sein sollte wäre eine solche Entscheidung der Polizei ggf fatal.
http://mobil.berliner-zeitung.de/brandenburg/polizei-brandenburg-14-jaehrige-antonia-aus-potsdam-wird-vermisst,23785382,33557518.html?originalReferrer=http://www.google.de/search?q=potsdam+vermisst&biw=360&bih=615&prmd=niv&source=lnms&tbm=nws&sa=X&ved=0ahUKEwj6ssyZ3e_KAhXFFZoKHY_UC0UQ_AUIBigBIch glaube es war der Leiter der initiative vermisster Kinder, der sagte, dass die ersten 24 Std nach Verschwinden eines Kindes in den allermeisten Fällen ausschlaggebend für das Auffinden des Kindes ist.
Ich halte seinen Vorschlag für zielführender eine zentralisierte Sondereinheit bei der Poizei zu schaffen die sich bundesweit (und nicht nur regional wie es zur Zeit der Fall ist) mit den Vermisstenfällen befasst. Zeitliche Verzögerungen durch Koordinierungsarbeiten sowie Freischaltung von Ressourcen würden sich erheblich reduzieren lassen. Eine Öffentlichkeitsfahndung würde in so einer Art von Organisierungsgliederung der Poizei u.U. unverzüglich umsetzen lassen. So lautete in Etwa seine Argumentation.
Ich persönlich hätte eine Kritik dieser Art (Orga Gliederung) als zielführender und konstruktiver empfunden als Unterstellungen die auf mich eher politisch wirken.