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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.325 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kleidung, 2015, Nackt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

28.01.2017 um 15:47
@siheila
Zitat von siheilasiheila schrieb:Woher stammt eigentlich nochmal die Info, dass der Freund an dem Abend dort war? Sollte er das selbst bei der Polizei ausgesagt haben, ohne dass er von Zeugen gesehen wurde, dann würde es keinen Sinn machen, das auszusehen, wenn er der Täter war. Obwohl... Vielleicht um mögliche Spuren am Fundort, die auf ihn hinweisen könnten erklären zu können. Dass er da das Gebüsch abgesucht hat ohne, dass sie bis dahin vermisst war (so war es doch?) finde ich allerdings auch ungewöhnlich. Trotzdem gehe ich auch davon aus, dass er als Verdächtiger nicht ausgeschlossen wurde, weil er vielleicht "lieber" rein schaut als der Angeklagte. Es wird Gründe geben, die die Öffentlichkeit nie erfahren wird, warum er definitiv ausgeschlossen werden konnte.
Nadine hat ihrem Freund am Abend noch ein Foto geschickt. Als er sie dann anrufen wollte, hat er sie nicht erreicht. Laut seiner Aussage vor Gericht ist er daraufhin in die Reuteallee gefahren.

Deswegen vermute ich, dass er von einem Missverständnis ausgegangen ist. Also dass Nadine dort auf ihn wartet. Deswegen vermute ich auch, dass die beiden sich dort getroffen haben. Vielleicht ist das auch ein idealer Platz für Liebespaare, denn abends ist dort bestimmt nichts mehr los.

Alternativ wäre natürlich auch denkbar, dann ihn jemand mit einer Mitteilung von Nadines Handy in die Reuteallee gelockt hätte. Aber das hätten die Ermittler längst herausgefunden.

Seinen genauen Wortlaut bräuchte man halt. Kann ja sein, dass er gesagt hat: "Nadine war nicht da. Da habe ich auf dem Grünstreifen neben den Büschen noch eine Zigarette geraucht und bin dann wieder gefahren."

Was hätte er auch sonst in den Büschen suchen sollen. Nadine war zu diesem Zeitpunkt noch nicht als vermisst gemeldet. Er hätte kaum annehmen können, dass sie wortlos unter einem Busch hockt.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

28.01.2017 um 15:54
@JamesRockford
Danke dir!
Klar ohne den genauen Wortlaut bringt alles nichts. Laut Anwohnern soll das da ja alles gut einsehbar sein. Vielleicht hat er einfach nur gesagt, dass zu diesem Zeitpunkt da noch keine Leiche gewesen sein kann, weil er das sonst gesehen hätte.
Aber so, wie du es jetzt geschildert hast kommt es mir auch nicht mehr so seltsam vor. Hatte das mit dem Selfie nicht auf dem Schirm. Danke nochmal!
Übrigens in meinen Augen nicht ganz abwegig, dass ihm jemand anders als Nadine das Selfie geschickt hat. Je nach Uhrzeit, wann er es bekam. Da sie tatsächlich dann später dort gefunden wurde, drängt sich der Verdacht ja schon etwas auf, dass man vor hatte, ihn zu belasten. Wobei es schon seltsam ist, dass ein Noch-Ehemann den heimlichen Treffpunkt seiner Gattin und ihres neuen Partners kennt.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

28.01.2017 um 15:58
@Schneeglocke
Ich sehe das alles so wie Du ,es hat mich nur interessiert was er da gemacht hat.Aber da er ja nicht der TV geht es ja keinen was an....ich habe nur überlegt ob er was ahnte aber was JamesRockfort geschrieben hat kann auch sein


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

28.01.2017 um 15:58
Müllleerung war am Tag der der Vermisstenmeldung also der Tag nach dem vermeintlichen Mord. Die Mültonnen sind in Eglsoheim in der Regel abgeschlossen. Liegt an den hohen Müllgebühren im Landkreis. Also die zu Bedauernden können im Müll nicht rumwühlen.

@all
bin mir nicht sicher ob der neue Freund am 12.10.15 am Favoritepark war oder am 13.10.15 als sie vermisst gemeldet wurde und er bei der Suche half?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

28.01.2017 um 15:59
@siheila
Naja angenommen die Beiden haben sich dort wirklich öfter auf eine Stelldichein im Auto getroffen, dann müsste ihr RE nur ein oder zwei Mal unauffällig gefolgt sein und wüsste dann den Treffpunkt.

Aber wie gesagt ist ja alles nur Spekulation. .
Hat denn bei Gericht den neuen Freund niemand gefragt, was genau er dort gemacht hat?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

28.01.2017 um 16:04
@AjaxII
Er war am Abend am 12.10. bzw in der Nacht zum 13.10. am Favoritepark und als man NEs Leiche fand, wurde er dahin gerufen von der Polizei.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

28.01.2017 um 16:21
@AjaxII

Danke für den Hinweise mit den verschlossenen Mülltonnen. Wusste ich nicht.

Ich wüsste nicht, wie schnell Restmüll verbrannt wird, deswegen würde ich Restmülltonnen ausschließen.

Wie ist das mit öffentlichen Mülltonnen z.B. an S-Bahn-Stationen. Die werden doch sicherlich auch täglich geleert, oder?

Wie ist das mit Toiletten in Zügen. Fällt da alles auf die Gleise, so wie vor 30 Jahren? Weiß das jemand?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

28.01.2017 um 16:33
@JamesRockford
Nein mittlerweile werden die Ausscheidungen in Zügen- ähnlich wie bei Campingclos - in einem mit Chemikalien versetzten Tank geleitet und später werden die Tänke abgelassen und gereinigt. Wenn der TV auch der Täter war scheint er mir nicht so viel Zeit gehabt zu haben, um die Sachen verschwinden zu lassen. Es sei denn, er wäre in der Zeit, in der sein Handy offenbar aus war gar nicht im Haus gewesen und hätte nicht geschlafen. Dann würde das Ausschalten des Handys auch Sinn ergeben. Mitnehmen geht nicht und wenn jemand anriefe (auch wenn um die Uhrzeit äußerst unwahrscheinlich) würde ein ausgeschaltetes Handy weniger wundern als eines an das niemand geht (falls er sonst durchaus mitten in der Nacht Anrufe angenommen hat, was ich nicht weiß). Das Gegenargument, was jetzt kommen könnte, dass ein langes Fernbleiben gefährlich wäre, wenn eines der Kinder wach würde, kann ich nur insofern entkräften, dass es überhaupt gefährlich ist, die Mutter seiner Kinder in dem Haus, in dem die Kinder sind zu töten. Da bleibt einem im Nachgang, wenn die Kids schon schlafen und man unauffällig agieren will, keine Wahl , als die Kids alleine zu lassen, um Opfer und Verdächtiges zu "entsorgen". Zumal man in der Regel seine Kinder und deren Gewohnheiten so gut kennt, dass man, sofern sie grad nicht erkältet sind, abschätzen kann, wann das Risiko für ein plötzliches Erwachen am geringsten ist.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

28.01.2017 um 16:39
@siheila
Normal hatte er ja die ganze Nacht Zeit, bis 5.30 Uhr (ich glaub da benachrichtigte er die Schwiegermutter, das NE nicht nach Hause kam )
Aber da waren ja auch noch die beiden kleinen Kinder. Ob er die, die ganze Nacht alleine zu Hause ließ ?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

28.01.2017 um 16:52
@Nina75
Wie gesagt, wenn er der Täter war und er nicht sofort überführt werden wollte, dann blieb ihm gar nichts anderes, als die Kinder allein zu lassen. Wie lange und wann genau, das weiß man nicht. Aber ich denke schon, dass man das Durchschlafverhalten seiner Kinder schon einschätzen kann. Aber klar ein Restrisiko bleibt immer. Allerdings- wenn er der Täter war - hätte er weit größere Risiken in Kauf genommen als "nur das Alleinlassen der Kinder. Was wenn ein Kind während der Tat am vermuteten Tatort, dem Hobbyraum, aufgetaucht wäre?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

28.01.2017 um 17:03
@siheila

Wie Du schreibst, kennen Eltern die Schlafgewohnheiten der Kinder. Es gibt Kinder, die die ganze Nacht durchschlafen. Andere wachen zig mal auf.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

28.01.2017 um 17:11
@JamesRockford
@siheila
Ich weiß nicht, ob ihr Kinder habt.
Ich konnte bei meinen, als sie kleiner waren, nie wirklich abschätzen und mir nie sicher sein ob sie und wann sie wach werden.
Es gab Nächte da haben sie am Stück durchgeschlafen und Nächte wo sie öfters wach wurden und dann immer zu unterschiedlichen Zeiten.
Und ich kenne sehr viele Eltern bei denen das auch so war und ist.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

28.01.2017 um 17:28
@Nina75

Ja, ich habe mehrere Kinder. Deren Schlafverhalten war in jungen Jahren total unterschiedlich. Ich kenne aber auch befreundete Familien, bei denen die Kinder durchgängig geschlafen haben.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

28.01.2017 um 17:39
@Nina75
Ich habe ein Kind, das - wenn es dann mal geschlafen hat - auch verlässlich durchschlief. Aber das ist doch auch gar nicht wirklich der Punkt. Denn wenn er der Täter war, dann muss er Nadine, ihre Kleider, Tatwerkzeug und Handy ja offensichtlich weg gebracht haben.
In diesem Zusammenhang zu sagen, dass er das nicht getan hätte, weil ein Kind hätte wach werden können, macht keinen Sinn. Schließlich hätte er seine tote Frau nicht im Haus lassen können. Und wie gesagt, wenn er der Täter war, hätte mir an seiner Stelle das Töten im Haus mehr Sorge bereitet. Das hätte jederzeit ein Kind sehen können. Daraus redet man sich nicht mehr raus. Eine nächtliche Abwesenheit könnte man da noch leichter begründen. Ironie an: da ein Brot im Haushalt gefehlt hat bzw mit der Noch-Ehefrau abgängig war, musste man eben um 1h nachts ein angepacktes Pumpernickel an der Tanke holen. Ironie aus.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

28.01.2017 um 17:54
@siheila
Okay. Dann belassen wir es mal so, das er noch ein zusätzliches Risiko einging, indem er die Kinder alleine zurückließ.
Je nachdem eben wie lange.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

28.01.2017 um 18:01
@Nina75
Klar ist das ein zusätzliches Risiko und hast du damit absolut recht. Aber wenn er die Tat begangen hat und auch in der von der Polizei vermuteten Art und Weise, dann muss er sie irgendwohin verbracht haben, da sie ja nicht im Haus tot aufgefunden wurde.
Andere Dinge finde ich an der Sache viel seltsamer: warum wurde ihre Leiche erst so spät gefunden, wenn sie noch in der Nacht dorthin gebracht wurde und die Leiche (laut Leuten vor Ort die das hier schrieben) so gut sichtbar gewesen wäre, dass man sie nicht so lange hätte übersehen können. Wenn das so stimmt frag ich mich wo sie dann in der Zwischenzeit war?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

28.01.2017 um 18:26
@siheila

Also irgendjemand hat hier eingangs geschrieben, dass die Reuteallee nur einen Gehweg auf der anderen Seite hat. Außerdem sei der Bereich, in dem die Leiche gefunden wurde, abschüssiger, als es auf den Bildern erscheint. Keine Ahnung, ob das stimmt.

Vorstellbar wäre dann allerdings, dass gerade die andere Straßenseite (auf der Nadines Leiche gefunden wurde) von morgens bis abends zugeparkt war. Ob sie allerdings im Grünstreifen oder in den Büschen gelegen hat, geht aus keinem Artikel hervor.

Um diese Jahreszeit ist es morgens noch dunkel und abends schon wieder dunkel, wenn die Pendler ihre Autos abholen.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

28.01.2017 um 18:41
Da man die Leiche erst so spät gefunden hat, wäre es doch defakto möglich NE auch irgendwo im Haus versteckt zu haben. Wann erfolgte denn die erste Hausdurchsuchung? In meiner Nachbarschaft gab es mal einen Fall wo ein Familienvater seine Frau erschossen und im Bettkasten gelagert hat. Entdeckt erst von den Kindern durch den einsetzenden Verwesungsgeruch. Die Polizei sagt zwar das RE von Anfang als Täter in Frage kam, aber wann wurde das Haus auf den Kopf gestellt?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

28.01.2017 um 18:52
@JamesRockford okay dann ist es also schon möglich, dass sie seit der Nacht da lag. Ich habe auch kurz über deine Variante nachgedacht
@Karmäleon . Aber das wäre sehr riskant und außerdem gehe ich davon aus, dass die Spuren in ihrem Caddy sofort gesichert wurden. Wäre sie erst später an den Fundort verbracht worden, hätte man da ja keine Fasern der zerschnittenen Kleider und der Handschuhe im Caddy finden können.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

28.01.2017 um 19:00
Ja eine andere Frage ist der brutale Hals Schnitt der ja ein gezielter Schnitt war um warscheinlich die Fingerabdrücke nicht zu hinterlassen, weil er vielleicht erst nach der Tat die Handschuhe anzog um sie weg zu bringen,wo hat er das gemacht? Im Auto sind keine Blutspuren oder habe ich da nicht richtig gelesen?? hat er es in dem Gebüsch gemacht hat er eine Taschenlampe gebraucht, ich muss nochmal schauen wie dunkel es da ist.....die Polizei hat in der Verhandlung zugegeben das sie vergessen hat mit einen Leichenspürhund durch das Haus zu gehen


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