Das war eine ganz knallharte erledigung.
Das jüngste Gericht.
Das war geplant und von Leuten durchgeführt, die das nicht zum ersten mal gemacht haben.
Ich glaubnicht an so eine Geschichte wie in Pulp Fiction, wo Mist passiert und der Zahnarzt kommt und hilft den Idioten beim Spuren beseitigen.
Wenn jemand will, dass eine Person umgebracht wird hier, dann läuft das zb so:
Kommando kommt, wartet, schlägt zu, legt ab, geht wieder nach hause.
http://www.welt.de/print/die_welt/hamburg/article13779990/Boberger-Duenen-Toter-stammt-aus-Lohbruegge.htmlBoberger Dünen: Toter stammt aus Lohbrügge
Der Tote aus den Boberger Dünen ist identifiziert. Es ist ein 35 Jahre alter Türke, der mit seiner Freundin und dem gemeinsamen Kind in Lohbrügge lebte. Am Montag hatten seine Eltern ihn als vermisst gemeldet, nachdem er das gesamte Wochenende verschwunden war. Alle Ermittlungen im Umfeld des Mannes haben die Polizei bislang nicht zu dem Täter oder dem Motiv geführt.
Am Freitag war Emil A. zuletzt lebend gesehen worden. "Zu dem Zeitpunkt hatte er Kontakt zu seiner Familie", sagt Hauptkommissar Andreas Schöpflin. Danach verliert sich die Spur des Mannes. Am Montag entdeckte ein 16-Jähriger den Toten. Der Hund des Jugendlichen hatte ihn auf die Leiche aufmerksam gemacht. Emil A. lag in den Boberger Dünen etwa fünf Meter abseits der Straße Unterberg. Die Leiche war versteckt worden. Unter einem Hafen Laub ragte nur der Fuß des Toten heraus. Rechtsmediziner fanden heraus, dass Emil A. durch Verletzungen am Hals und Kopf verblutete. Wie ihm genau die schweren Wunden beigebracht wurden, ist unklar.
Sicher ist: Erschossen wurde der Mann nicht. Sicher ist auch, dass der Fundort, der in rund zwei Kilometer Luftlinie von der Wohnung liegt, in der der Mann am Reinbeker Redder lebte, nicht der Tatort ist. "Wir suchen deswegen Zeugen, die zwischen Freitag und Montag in dem Bereich des Fundortes auffällige Personen oder ein Fahrzeug bemerkt haben", so ein Beamter.
Das Motiv für die Tat ist ebenfalls völlig unklar. Emil A. war in der Vergangenheit lediglich wegen kleinerer Straftaten aufgefallen. Beruflich hatte er hin und wieder Aushilfsarbeiten in dem kleinen Unternehmen seines Vaters ausgeführt. Aktuell war der Mann als arbeitslos gemeldet. Hinweise zu dem Fall nimmt die Hamburger Mordkommission unter der Telefonnummer 4286-56789 entgegen.