Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

@häfler

Die Polizei hat Wärmebildkameras eingesetzt. Ich glaube, man ist zunächst von einem freiwilligen Verschwinden ausgegangen.

@flunsel

Ok, danke für die Info. Dann ist das eine optische Täuschung.

@flunsel
da muss ich dir recht geben, also wenn Sie da wirklich einen Woche lag, dann ist eindeutig was schief gegangen sein beim suchen

POL-LB: Staatsanwaltschaft Stuttgart und Polizeipräsidium Ludwigsburg: Mordfall Nadine E. in Ludwigsburg: Hinweise jetzt auch über anonymes Hinweisgeber-System möglich

Ludwigsburg (ots) - Im Ermittlungsverfahren zu der am 20. Oktober 2015 in einem Gebüsch nahe der S-Bahn-Haltestelle Favoritepark tot aufgefundenen Nadine E. hat die Ermittlungsgruppe "Allee" möglichen Hinweisgebern mit der Aufnahme des Falles im anonymen Hinweisgeber-System eine weitere Möglichkeit eröffnet, im Schutz der Anonymität mit der Polizei Kontakt aufzunehmen.

Hinweise können ab sofort über die Internet-Adresse

https://www.bkms-system.net/bw-eg-allee

abgegeben werden.

Informationen zum anonymen Hinweisgeber-System finden Sie zudem auf der Internet-Seite der Polizei Baden-Württemberg www.polizei-bw.de sowie auf den Seiten der regionalen Polizeipräsidien.

Nach wie vor geht die Sonderkommission "Allee" dem Hinweis eines Zeugen nach, der eine der Beschreibung des Opfers entsprechende Frau über einen längeren Zeitraum an mehreren Wochentagen auf Feldwegen im Bereich des nahe der Autobahn A 81 gelegenen Häckselplatzes in Möglingen gesehen hatte.

Dem regelmäßigen Jogger war die Frau bereits Anfang 2014 und von dort an bis etwa September 2015 immer wieder im Zeitraum zwischen 17:00 und 20:00 Uhr im dortigen Bereich aufgefallen. Dabei bemerkte er auch einen etwa 40 bis 50 Jahre alten Mann, der für die Kriminalpolizei möglicherweise ein wichtiger Zeuge sein könnte. Der etwa 180 bis 185 cm große Mann mit gepflegter Erscheinung war dunkelhaarig, trug stets einen dunklen Anzug und eine Brille. Er benutzte vermutlich einen dunklen VW Passat CC, an dem am Fahrzeugheck neben dem Kennzeichen mit einem bunt gestreiften Elefanten das Signet eines Herstellers für Bautenanstrichmittel angebracht war. Der Mann hat sie bislang nicht gemeldet.

Zur Erlangung von sachdienlichen Hinweisen, die zur Aufklärung der Tat oder zur Ermittlung und Ergreifung des Täters oder der Täter führen, wurde eine Belohnung von 2.000,- Euro (in Worten: zweitausend Euro) ausgesetzt. Die von der Staatsanwaltschaft Stuttgart ausgesetzte Belohnung ist ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Amtsträger bestimmt zu deren Berufspflichten die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört. Über die Zuerkennung bzw. Verteilung der Belohnungen bei mehreren Hinweisgebern wird unter Ausschluss des Rechtsweges nach rechtskräftiger Erledigung der Strafsache entschieden.

Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Ludwigsburg Telefon: 07141 18-9 E-Mail: ludwigsburg.pp@polizei.bwl.de http://www.polizei-bw.de/

na ja mit diesem Hinweisen müsste man ja wohl enen bezug herstellen müssen oder?

Danke für das Foto von dem Fundort. Wie gesagt, ich stand sogar gegenüber auf dem Gehweg und wenn man bewusst nach jemandem sucht, dann hätte man sie dort finden müssen FALLS sie dort seit 1 Woche lag.
Seitdem ich an dem Fundort war, beschäftigt mich der Fall noch mehr.
Weil ich nicht verstehen kann wie man davon ausgehen kann das sie dort so lange gelegen haben soll.

Und das mit dem Handy ist eben auch unklar.
Was wurde ausgewertet ? Man hat Nadine ja kurz zuvor in einer Volksbank gesehen in ihren Trainingsklamotten. Dort wurde ein Foto gemacht und sie telefoniert.
Die Polizei muss ihr Handy, Facebook und alles ausgewertet haben.

@Sternchenxx
genau das ist gleich Komisch wenn sie da einen Woche lag, wie auch der Passat CC fahrer der muss auch aufbindbar sein bei einer so genauen und sehr guten beschreibung.

@Sternchenxx
Man weiß nicht wie lang NE dort lag,selbst die Polizei weiß es nicht....nur das sie mit einem Auto an die Fundstelle verbracht wurde vermutet die Polizei.

@Nina75
na also dann wäre es doch interessant den Passat CC zu finden, ich würde alles machen um diesen Fahrer zu finden.

Ist es nicht eigenartig, dass der Jogger den Elefanten erkannt hat, der NEBEN dem Kennzeichen war - und dann kann er nicht sagen, aus welchem Landkreis das Auto war, obwohl er den Wagen regelmäßig über eineinhalb Jahre lang gesehen hat? Warum plakatiert man nicht einen Suchaufruf dort am Häckselplatz und am Wasserturm, viele Leute haben von dem Mord ja bis heute nichts mitgekriegt.

@flunsel
ja eben das ist es ja.

Das mit dem Jogger usw halte ich sowieso für suspekt.
Denke nicht das der Fall wirklich damit was zu tun hat. Sonst würde es hier bestimmt nähere Infos geben.

vergesst bitte nicht, dass die Polizei zwar am Anfang nicht wusste wie lange sie dort war aber vermutlich aufgrund den gerichtsmedizinische Befunden von einer ZEITNAHEN Ablage ausgehen. Es sollte heutzutage möglich sein festzustellen, ob eine Leiche schon eine Woche oder nur einen tag dort lag. Allein schon an diversen kleintierchen etc.

Ich halte es auch nicht für logisch warum ein Täter erst später NE dort abgelegt haben soll. Wie gesagt es gibt x besser Gegenden um eine Leiche los zu werden. Der Täter hätte nur wenige Meter weiter fahren müssen und es wäre schon dichter gewesen!

@VivaVioletta

ja irgendwas stimmt nicht, aber dass müssen die ermitteler raus finden

@viva Violetta

Du meinst das sie dann doch schon seit der Tat dort lag ?
Kann natürlich sein nur dann finde ich die Suchaktionen der Polizei mehr als fragwürdig

@Sternchenxx
ja da hast du schon recht, dann ist die suche echt in die Hose gegangen

@VivaVioletta
Danke - genauso ist es. Sie können auch feststellen ob eine Leiche "umgelagert" worden ist. Zumal das alles schon berichtet worden ist.
@häfler
@Sternchenxx
Lest Euch doch mal die seitherigen Polizeiberichte durch oder hier die ganzen Seiten... Auch das mit dem Telefon wurde abgeklärt, sonst hätte die Kripo nicht gewusst wann es abgeschaltet wurde - das sind doch keine Anfänger!
Es kam eben nichts relevantes dabei raus.

@RajaLB

ja natürlich wenn fehler bei Behören passieren, war es nie relevant.