@x-aequitas Die Punkte 1-3 möchte ich kurz aufgreifen. Gegen die These, dass NE aus dem letzten Aufenthalts- und späteren Fundbereich (Lidl, Parkplatz, Wendeplatte) heraus in eine Wohnung gefahren (worden) sei und dort die Tötung vollzogen wurde, spricht für mich die Schwierigkeit, eine erwachsene Tote ohne Spuren mal eben aus einer Behausung heraus unbemerkt in ein Auto zu verfrachten und am Ablageort zu deponieren.
Außerdem würde eine solche Tatausführung insgesamt weitaus mehr Zeit in Anspruch nehmen als eine schnelle Tötung und Ablage. Falls der/die Täter/in nach dem Alibi gefragt wird, könnte das von großer Bedeutung sein.
Somit halte ich immer noch das Täterfahrzeug, in welches NE weitgehend freiwillig eingestiegen ist und mit welchem die Leiche zum Ablageort gebracht wurde, für den wahrscheinlichsten Tatort der Tötung. Damit würde Punkt 2 ausscheiden. Punkt 1 wäre gut möglich, wenn man eine Betäubung in Betracht zieht. Punkt 3 wäre im Auto, im Oktober, zwar auch denkbar, aber die Socken behält man da eher noch an.