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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.325 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kleidung, 2015, Nackt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

31.12.2015 um 15:32
@flunsel

Der Artikel ist recht schwungvoll geschrieben, enthält aber auch Ungenauigkeiten, weshalb ich ihn nicht zu wörtlich nehmen würde.
Zitat von flunselflunsel schrieb:Anfang Dezember wagt sich die Polizei mit neuen Infos aus der Deckung: Die Ermittler gehen von einer Beziehungstat aus. Sie vermuten den Täter im Umfeld des Opfers.
Diese Vermutung gab die Polizei allerdings bereits kurz nach Auffinden der Leiche per Pressemitteilung heraus, wenn auch mit anderen Worten.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

31.12.2015 um 16:18
Zitat von flunselflunsel schrieb:In diesem Artikel wird von Überlegungen in Bezug auf die Aussetzung einer Belohnung nichts geschrieben.

Das die Schnitte am Hals todesursächlich waren hat die Polizei so nie offiziell bestätigt - zumindest nicht in ihren Pressemitteilungen.

Weiterhin ist in diesem Artikel von EINEM Verdächtigen die Rede. Sollte das so sein und die Ermittlungen konzentrieren sich auf diese eine Person lässt das doch eigentlich hoffen - oder sehe ich das zu optimistisch?
ich könnte mir gut vorstellen, dass im nächsten schritt eine auslobung zum aufgreifen des täters nützlich sein kann.
die höhe der belohnung ist interessant und wer die summe auslobt. die auslobung muss ja öffentlich erfolgen, wir erfahrens also ganz sicher.

ich seh das ähnlich wie @Hammurapi , schwungvoll geschrieben, schöner ausdruck.

verdächtige hat die polizei bestimmt mehrere, offiziell wissen wir nur von einem verdächtigen, gegen den ein anfangsverdacht erhoben wurde, mit entsprechenen kriminalpolizeilichen maßnahmen.

(
Der einfache Verdacht oder Anfangsverdacht
Der einfache Verdacht oder Anfangsverdacht muss einen Minimalgehalt an begründenden Umständen haben. Es müssen "zureichende tatsächliche Anhaltspunkte" vorliegen, die die Annahme rechtfertigen, dass durch eine Person ein Straftatbestand verwirklicht wurde.

Er liegt in der Regel vor, wenn es nach kriminalistischer Erfahrung auf Grund von zureichenden tatsächlichen Anhaltspunkten möglich erscheint, dass eine verfolgbare Straftat begangen wurde. (siehe auch "Verdacht einer Straftat")
Polizei und Staatsanwaltschaft sind verpflichtet, ein Ermittlungsverfahren einzuleiten (Legalitätsprinzip)
)
Durch diese Maßnahmen konnte der Tatverdacht aber nicht weiter untermauert werden.
was den anfänglichen tatverdacht allerdings nicht aufhebt.

ich bin zuversichtlich.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

31.12.2015 um 16:27
meine Frage ist zur Zeit,was bezweckt die Polizei mit der Durchsuchung des Monreposee,was bringt es wenn man ihre Kleider und Schmuck findet? Das macht Sie auch nicht wieder lebendig!
RIP Nadine.....ich vermisse dich


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

31.12.2015 um 16:44
@Katze1

Jedes Kleidungsstück oder jeder Gegenstand von Nadine könnte Spuren aufweisen und zu ihrem/n Mörder/n führen. Das sollte die Suche wert sein, auch wenn sie dadurch leider nicht mehr lebendig wird. Bislang läuft noch jemand frei herum, der sie auf dem Gewissen hat. Hoffentlich nicht mehr lange.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

01.01.2016 um 17:55
@Katze1
das ist ein sehr schönes fröhliches Bild von Euch beiden. ich hoffe genauso wie Du, dass der/die Täter gefasst werden und auch ich kann es in der heutigen Zeit nicht nachvollziehen wie das geht, dass jemand keine Spuren hinterlässt bei einer solchen Tat?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

01.01.2016 um 19:17
zum möglichen Tatort Wohnhaus der NE (wie hier bei allmy irgendwann schon spekuliert wurde) :

Eigentlich will man, wenn man aus dem Sportstudio kommt, nur noch heim (und Duschen). Und dann wohl daheim bleiben, zumal wenn es zwei kleine Kinder gibt, die betreut werden wollen (und evtl. die Betreuungsschicht des anderen Elternteils zu Ende ist)
Aber es heißt ja laut Ehemann, NE wollte/sollte nach ihrer Ankunft zuhause noch mal kurz wegfahren (zum Brot holen).

Wenn man jetzt nur wüsste, ob die Wegfahrt der NE gegen 20 Uhr von Zuhause wirklich gesichert ist....Und durch was ?

Fand nur das Gespräch NE/Noch-Ehemann statt, mit dem Inhalt, dass NE jetzt noch mal losfährt oder wurde sie tatsächlich von Ehemann und möglichst noch Anderen in ihrem Caddy davonfahren gesehen ? Wenn ja, von wem ?

Sollte nur das Gespräch stattgefunden haben und der Ehemann verschwindet danach in "seinen Teil" des Hauses, dann...was dann ??

Wäre es realistisch anzunehmen, dass er nicht mitbekommen hätte, dass NE in "ihrem Teil des Hauses" angegriffen und getötet worden wäre ?

Den Mord nicht mitbekommen,
die Reinigung des Tatorts nicht mitbekommen,
den Transport der Leiche nicht mitbekommen,
die- viel spätere - Abfahrt des Caddys nicht mitbekommen?

Ich denke nicht.

Also kann ein Mord/Abtransport der Leiche (oder Entführung) von einem Fremdtäter - vom Ehemann unbemerkt - nicht stattgefunden haben.
Bei einem Kampf/Schreie wären dazu wahrscheinlich auch die Kinder wieder aufgewacht (die wahrscheinlich schon geschlafen haben).

Wie hätte ein unbekannter Täter dazu unbemerkt ins Haus kommen und NE abpassen sollen ? In Anwesenheit des Noch-Ehemanns und der Kinder ...

Auch hätte der Ehemann bestimmt mitbekommen , wenn NE selbst jemand -nach der Rückfahrt aus dem Sportstudio- mitgebracht oder kurz danach ins Haus gelassen hätte. Wäre ein Freund/Bekannter von NE in ihrem Haus zur Tatzeit offiziell anwesend gewesen, wäre das der Soko bekannt. Und dieser Fall lag wohl auch nicht vor. Hätte sie Besuch mitgebracht oder erwartet, wäre zudem NE sicher nicht mehr zum Brot holen gefahren.

Somit ist ein Übergriff auf NE in ihrem eigenen Haus durch einen unbekannten Dritten (der sich unbemerkt Zugang ins Haus schaffte) oder auch durch ihren eigenen Bekannten/Besuch unwahrscheinlich. Die Theorie eines unbekannten Dritten/Freundes/Bekannten von NE , der NE in ihrem Haus - unbemerkt vom Ehemann -überfallen hat, kann man deshalb wohl ganz außen vor lassen.


Zudem geht - soweit offfiziel bekannt - die Polizei offiziell davon aus, dass NE ihr Wohnhaus lebend verlassen hat. Dann gibt es dazu wohl mehr als nur die Aussage des Ehemanns und das Auffinden des Caddys an der S-Bahn.

Bleibt wieder und immer noch die Frage : Wo wollte/sollte NE -mit ihrem Caddy - an diesem Abend noch kurz wirklich hin ?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

01.01.2016 um 19:38
@Blondine

es wurde nie ein zweifel daran gelassen, dass NE das haus nicht verlassen haben könnte.

der appell der polizei, sichtungen von NE zu melden, hatte als grundlage immer die zeit NACH dem verlassen des hauses.
wir können also davon ausgehen, dass gesichert gilt, dass NE das haus auch tatsächlich verlassen hatte.
OL-LB: Staatsanwaltschaft Stuttgart und Polizeipräsidium Ludwigsburg: Ergänzende Pressemitteilung zum Tötungsdelikt an der 36-jährigen Nadine Ertugrul in Ludwigsburg
09.12.2015 – 16:22
...
Das Opfer hatte das Haus, in dem sie gemeinsam mit ihrer Familie lebte, am 12. Oktober gegen 20:30 Uhr verlassen und seitdem fehlte von ihr jede Spur. Die zum Zeitpunkt des Auffindens völlig unbekleidete Leiche wies massive Schnittverletzungen im Halsbereich auf, die ihr mit einem scharfen Gegenstand beigebracht worden waren.



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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

01.01.2016 um 20:34
@DEFacTo
das stimmt. Es war auch nur ein Gedankengang zu einer anderen allmy-User- Überlegung vor längerer Zeit.

Ich wüsste nur zu gerne, wie die Soko zu dieser Feststellung kam (nicht, das ich daran Zweifel habe).
Aussage des Ehemanns ist klar, aber reicht sicher nicht. Handy-Ortung auch nicht. Spurenlage im Haus bzw. eher das Nicht- Vorliegen verdächtiger Spuren? Alles zusammen ? Oder doch ein unabhängiger Zeuge ? Ich tippe ganz gewaltig auf einen unabhängigen und glaubwürdigen Zeugen, der NE tatsächlich zur fraglichen Zeit das Haus hat verlassen sehen. Dann wohl logischerweise ein/e Nachbar/Nachbarin ... oder ein/eine Bekannte/r, die/der zufällig vorbeifuhr...


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

01.01.2016 um 20:37
In anderen Mitteilungen steht aber das laut Aussagen des Ehemannes das Haus verlassen wurde. So fest in Stein gemeißelt ist das lebendige verlassen des Hauses leider nicht.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

01.01.2016 um 21:37
Pressemitteilung vor 2 Tagen

LUDWIGSBURG
Wer tötete Nadine Ertugrul?
Für die Polizei im Landkreis Ludwigsburg ist es 2015 der spektakulärste Fall - und gleichzeitig der frustrierendste. Am 20. Oktober wird die 36-jährige Nadine Ertugrul tot aufgefunden. Zuvor hatte die zweifache Mutter eine Woche als vermisst gegolten. Der Täter läuft bis dato frei herum.

Alle Hoffnungen zerschlagen sich am späten Vormittag des 20. Oktober. Nadine Ertugrul ist tot. Todesursache: massive Schnittwunden am Hals. Obwohl die Leiche der 36-jährigen blonden Frau in einem Gebüsch an der S-Bahn-Linie 4, unweit der Wendeplatte der Reuteallee, unbekleidet ist, kann ein Sexualverbrechen rasch ausgeschlossen werden. Die Situation am Fundort deutet darauf hin, dass die Leiche mit einem Fahrzeug dorthin gebracht und dann in den Büschen versteckt wurde, erklärt die Polizei.

Folgendes kann später rekonstruiert werden: Die Spur der Mutter zweier kleiner Kinder verliert sich am 12. Oktober gegen 20.30 Uhr beim Lidl-Markt nahe der S-Bahn-Haltestelle Favoritepark. Zeugen werden später aussagen, dass Nadine Ertugrul am Abend noch rasch das Haus verlassen hatte, das sie nach der Trennung von ihrem Ehemann noch gemeinsam mit ihm bewohnt hatte - laut Polizei hatte sie bereits einen neuen Partner -, um eine Kleinigkeit einzukaufen. Etwa eine Stunde später loggt sich ihr Handy in diesem Bereich aus dem Mobilfunknetz aus. Der Wagen der Frau, ein grauer VW Caddy, bleibt ordnungsgemäß abgestellt und verschlossen auf dem nahen Parkplatz in der Eduard-Spranger-Straße zurück.

Die 55-köpfige Sonderkommission "Allee" dreht in den folgenden Tagen jeden Stein um, verteilt Handzettel, befragt Menschen. Mehr als 130 Hinweise gehen bei der Polizei ein, mehr als 200 Spuren müssen ausgewertet werden. Den Durchbruch bringen auch Tauchgänge im Monrepos-See nicht. Die Kleidung, die Nadine Ertugrul zum Zeitpunkt ihres Verschwindens getragen hat - eine schwarze Sporthose, eine schwarze Sportjacke sowie ein neonfarbenes gelb-grünes Sporttop - sowie Schmuck und Handy fehlen.

Anfang Dezember wagt sich die Polizei mit neuen Infos aus der Deckung: Die Ermittler gehen von einer Beziehungstat aus. Sie vermuten den Täter im Umfeld des Opfers. Eine Person ist besonders verdächtig, wird intensiv verhört, es gibt eine Hausdurchsuchung. Der Verdacht kann dadurch nicht erhärtet werden, besteht aber weiterhin, wie ein Polizeisprecher Mitte Dezember mitteilt. Die Ermittlungen laufen

[Daraus scgließe ich das sie lebend das Haus verlassen hat


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

01.01.2016 um 22:19
@Moggele

Ist das eine Pressemitteilung der Polizei, oder ein Artikel in einer Zeitung?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

01.01.2016 um 22:20
@Karmäleon
von der Biethigheimer Zeitung


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

01.01.2016 um 22:45
@thomas74
Zitat von thomas74thomas74 schrieb:In anderen Mitteilungen steht aber das laut Aussagen des Ehemannes das Haus verlassen wurde.
die
Zitat von thomas74thomas74 schrieb:anderen Mitteilungen
sind journalistische pressemitteilungen von zeitungen.
die polizei schrieb nie davon, dass die aussage vom ehemann kam (man kann aber davon ausgehen, da der inhalt dieser aussage schon in der suchmeldung der polizei stand und die gab bekanntlich der ehemann ab).
Zitat von thomas74thomas74 schrieb:So fest in Stein gemeißelt ist das lebendige verlassen des Hauses leider nicht.
für mich schon, ich gehe fest davon aus, dass die ermittler von einer lebend das haus verlassenden NE aus.

sonst würden diese aufrufe
02.11.2015 Polizei Ergänzende Pressmitteilung zur vorangegangenen pressemitteilung vom 20.10. Fest steht für die Ermittler derzeit nur, dass die Frau gegen 20:00 Uhr ihr Wohnhaus verlassen hatte und mit einem grauen VW "Caddy" weggefahren war.
und
POL-LB: Staatsanwaltschaft Stuttgart und Polizeipräsidium Ludwigsburg: 09.12.2015 Das Opfer hatte das Haus, in dem sie gemeinsam mit ihrer Familie lebte, am 12. Oktober gegen 20:30 Uhr verlassen und seitdem fehlte von ihr jede Spur.
, für mich, keinen sinn ergeben.

wenn man so möchte, könnte man aber immernoch die aussagen der polizei damit begründen, dass der mutmaßliche täter in sicherheit gewogen werden soll. das allerdings wäre eine verdächtigung von angehörigen und ist somit hier im thread untersagt.


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