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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.325 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kleidung, 2015, Nackt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 16:27
@woofer

Es steht überhaupt nicht fest, ob das Opfer in der Nähe ermordet und entkleidet wurde. Sie könnte genau so gut woanders hingebracht und später wieder zurückgefahren worden sein.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 16:29
@VivaVioletta
Zitat von VivaViolettaVivaVioletta schrieb:Zu der Wärmbebildkamer: kann die überhaupt einen kalten Körper abbilden?? Also ein Körper, der schon seit einem Tag tot ist. Wenn nicht frage ich mich ja sowieso, warum die Polizei diesen betätigt hatte. Das wäre dann namlich ziemlich sinnlos.
zunächst kühlt ein körper weniger schenlle ab als man annimmt, wenn man einen leblosen körper anfasst, dann erscheint der deswegen kühl, weil er kühler ist als die eigene körpertemperatur (man nimmt also die temperaturdifferenz wahr). er kühlt allerdings sehr langsam ab.
dann beginnt die zersetzung der körpersubstanzen, und das recht rasch. dadurch erhöht sich die körertemperatur wieder etwas.
diese temperaturdifferenz zur umgebung nimmt die wärmebildkamera wahr, der wärmere körper hebt sich in seiner färbung in seinen umrissen von de umgebung ab.
idr sieht man in kühlen jahreszeiten geringfügig besser den körper durch die wärmebildkamera.
im sommer kann das ein problem sein und es werden deshalb gerne helikopterflüge gegen abend und nachts gemacht, dann wenn die umgebungstemperatur sinkt. wird erst dann problematisch, wenn der leblose körper bei gebäuden, felsen, körpern liegt, die in etw die gleiche dichte bzw eine höhere dichte haben, als der menschliche leblose körper. dann überstrahlt sozusagen der dichte körper mit seinen wärmestrahlen den menschlichen körper und auf der WBkamera sieht man keine sich abhebenden umrisse.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 16:38
@Hammurapi

ja das verstehe ich. Aber warum sollte er Sie genau an diesen Platz zurück bringen?

Natürlich könnte er mitdenken und dann vermuten, dass man den Täter dann genau dort in der Nähe sucht und will damit ablenken...ist natürlich auch möglich.
Immerhin war er so schlau und hat die Kleidung entfernt. Er könnte auch wesentlich weiter gedacht haben. Vielleicht deswegen hat er Nadine erst später dort abgelegt,


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 16:40
Zu dieser Ablagesituation fallen mir spontan zwei Möglichkeiten ein:

1. Der Täter oder die Täter ist/sind sehr kaltblütig und sind sich ziemlich sicher, dass man ihnen nicht auf die Spur kommt, weil sie keinen oder zumindest keinen direkten Kontakt zu NE hatten. Außerdem hat er (haben sie) darauf geachtet sehr spurenfrei zu arbeiten. Dem Täter / den Tätern war egal ob sie schnell gefunden wird.
In diesem Fall ist der Ablageort bewusst gewählt.

2. Der Täter ist in Panik geraten und musste die Leiche so schnell wie möglich loswerden. Das nächstbeste was ihm auf die Schnelle einfiel, war die Reuteallee (relativ abgelegen, keine direkten Anwohner, schnell mit dem Auto zu erreichen).
In diesem Fall war der Ablageort nicht gezielt gewählt (sondern nur als kleinstmögliches Übel).

In ersterem Fall könnte es sich um einen geplanten Auftrags-/ Gefälligkeitsmord handeln.

In zweiten Fall wäre eher ein privates Treffen, das aus dem Ruder gelaufen ist denkbar.

Anmerkung zur zweiten Möglichkeit: vielleicht kennt sich der Täter dort gar nicht oder nur sehr eingeschränkt aus.

Vielleicht ist er Pendler und kennt die Gegend nur von der Parksituation beim Umsteigen. Das heißt, er kennt dann sicherlich den großen Parkplatz (wo auch NEs Auto gefunden wurde) und vielleicht hat er auch schon mal in der Reuteallee geparkt, wenn der große Parkplatz voll war.
Daher könnte er die relative Abgeschiedenheit und gleichzeitig gute Erreichbarkeit dieser Straße kennen. Wenn es nach einem Treffen zu einem ungeplanten Tod von NE gekommen war, legte er sie an der Reuteallee ab, da er sich in der Gegend nicht auskannte und das der beste Ort war, der ihm einfiel.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 16:42
@DEFacTo

Die Hubschrauber-Überflüge mit der Wärmebildkamera fanden nach den hier geposteten Informationen zwischen dem 13.-15.10. statt. Wurde die Leiche wirklich erst "nachträglich" abgelegt, dann würde sich mir erklären, warum sie an diesem Ablageort (weitab von Gebäuden, Felsen oder Körpern mit ähnlicher Dichte) nicht aufzufinden war.

Die intensive Suche im unmittelbaren Umkreis war vielleicht am 15.10. weitgehend abgeschlossen, sodass eine Ablage nach dem 15.10. in diesem Bereich fast schon wieder Sinn macht. Nur eben die seltsam spärliche Tarnung nicht.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 16:45
@Kreuzbergerin

für mich stellt sich immer noch die Frage, warum Nadine das Auto dort geparkt hat.

Sie hat sich sicher mit jemanden getroffen, weil sonst gibts da ja nichts. Wenn das so ist, warum sagt sie zu Hause, dass sie zum Lidl geht? Hatte Sie einen Verehrer? Dann hat sie mit ihm telefoniert!

Dann müsste er ja dort wohnen. Oder sie ging noch zu einer Freundin am Abend...ist ja auch möglich. Aber dann wüsste das die Polizei und wüsste auch, wann Sie dort war.
Zwischen 20:30 Uhr von zu Hause und 21:30 Handy aus, war ja genug Zeit, jemanden zu treffen. Sie war nach dem Sport bestimmt nicht spazieren o.ä


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 16:53
@woofer

Das ist eine der zentralen Fragen in dem Fall:

Warum parkte ihr Auto dort?

Da die Polizei sicherlich mittlerweile die Handyverbindungsdaten hat und sicherlich auch ihre sozialen Netzwerke und Ihre E-Mails überprüft hat und trotzdem über den Ablauf des Abends von NE nicht Bescheid weiß, denke ich dass NE dort keine Verabredung hatte, die über elektronische Kommunikationswege lief.

Entweder hat sie sich mit jemanden dort regelmäßig getroffen, so dass keine Verabredung nötig war oder sie wurde dorthin gelockt oder, oder...


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 16:55
@Kreuzbergerin

Gegen die Theorie von Panik und dem Motiv, die Leiche nach einem aus dem Ruder gelaufenen Treffen möglichst schnell "irgendwo" loswerden zu wollen, spricht die Aussage des Polizeisprechers, dass die Leiche vielleicht erst "nachträglich" an diesen Ablageort verbracht wurde. Nachträglich bedeutet: überlegt, bewusst. Also bewusst an diesem Ort und bewusst so miserabel getarnt. Daher tendiere ich zu deiner Theorie Nr. 1.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 17:58
@VivaVioletta
Zitat von VivaViolettaVivaVioletta schrieb: Vorallem weil zu der Zeit wirklich sehr! viel Laub auf dem Boden lag. Ich erinnere mich ungefähr in der Zeit, als ich mal mit meinem Freund spazieren war, dass soo hohe Berge an Laub auf dem Boden waren (die man jetzt erst beseitigte). Außerdem ist direkt daneben der Favouritepark mit sehr vielen Laubbäumen. Ein Windstoß und an der Seite ist ein Haufen Laub den man zum zudecken benutzen kann.
Zu der Zeit war das meiste Laub noch an den Bäumen. Ich hoffe das klappt hier mit dem Foto.

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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 18:01
und man sieht auch, dass unter den Bäumen am Gras überhaupt keine Blätter sind.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 18:05
@Kreuzbergerin

Da am Caddy offenbar keine Fremdspuren zu finden waren, gehe ich davon aus, dass NE das Auto selbst und allein zum Parkplatz gefahren hat. Somit könnte es sich um einen Treffpunkt handeln.

Dass dieser Treff per Handy verabredet wurde, ist zwar naheliegend, aber nicht zwingend. Und ob die Verbindungsdaten bei eingehenden Anrufen, die zur Abrechnung nicht erforderlich sind, überhaupt vom Netzbetreiber gespeichert werden, steht auch nicht fest.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 18:31
Zitat von wooferwoofer schrieb:und man sieht auch, dass unter den Bäumen am Gras überhaupt keine Blätter sind.
Ok danke für das Bild. Hmm einerseits denke ich, dass man sie dort nicht übersehen andererseits würde ich das auch nicht wirklich ausschließen wollen. In der Gegend ist nicht soo viel los und wenn ich mich richtig erinnere war das Wetter damals auch echt total bescheiden, sodass vielleicht nicht ganz so viele Besucher vorbei laufen. Studenten und Leute die dort regelmäßig laufen können sowas schon eher übersehen. Wenn ich an solchen Büschen etc. vorbei gehe schaue ich da auch nie rein. Ich würde das auf jeden Fall nicht ausschließen wollen, denn im allgemeinen schauen die Leute nicht dermaßen ihre Umwelt an.

Wegen der Wärmekamera: also hätte der Hubschrauber N erkennen müssen/können?? Die Polizei schließt es ja nicht aus, dass man sie nicht entdeckt hat, oder habe ich dsa falsch verstanden? Denn sonst würden sie ja nicht zu der Erkenntniss kommen, dass sie kurze Zeit später abgelegt wurde. Ich könnte mir auch vorstellen, dass man das vielleicht an der Erde auf der sie lag erkennen kann wann ungefähr sie abgelegt wurde. Wobei man da bestimmt nicht auf die Stunde genau das ganze festlegen kann.
Zitat von HammurapiHammurapi schrieb:Da am Caddy offenbar keine Fremdspuren zu finden waren, gehe ich davon aus, dass NE das Auto selbst und allein zum Parkplatz gefahren hat. Somit könnte es sich um einen Treffpunkt handeln.
Es hätte aber doch auch der Täter das Auto fahren können. Mit den richtigen Klamotten kann man das doch auch ohne viel Spuren zu hinterlassen, oder nicht?
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:1. Der Täter oder die Täter ist/sind sehr kaltblütig und sind sich ziemlich sicher, dass man ihnen nicht auf die Spur kommt, weil sie keinen oder zumindest keinen direkten Kontakt zu NE hatten. Außerdem hat er (haben sie) darauf geachtet sehr spurenfrei zu arbeiten. Dem Täter / den Tätern war egal ob sie schnell gefunden wird.
In diesem Fall ist der Ablageort bewusst gewählt.
könnte ich mir auch vorstellen.....der Täter hatte anscheinend keine Angst vor Ermittlungen


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 19:04
Die Fussgänger sehe da nicht viel. Aber da wo das Polzeiauto steht, parken jeden Tag auch viele andere Leute. Da man direkt am Rand parkt, wird man das normal schon sehen, wenn da jemand liegt. Auch ein Beifahrer, der da einsteigt. Denke...so wurde Nadine auch gefunden


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 19:11
Da zu der Zeit noch keine Vorlesungen an der PH waren, Pärchen an der Stelle noch nicht so viele Autos. Wenn das Senester losgeht dann schon.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 19:35
also ich verestehe auch nicht warum gerade dieser Ablageort
warum nicht paar kilometer weiter zu einem Wald oder einsame Pampa

ich kann mir es aber vorstellen falls sie zu Fuss dorthin gebracht ist (die 270m von dem Auto entferrnt)
aber wenn die Polizei glaubt es war mit Auto, dann weiss ich nicht warum nur so nah von dem Auto entfernt

oder sie ist dort mit Caddy gebracht und dann hat der taeter das Caddy zu naehestem oeffentlichem Parkplatz gebracht und dor geparkt - koennte aber muesste nicht es darum sein damit man glaubt sie ist mit dem S-Bahn weggefahren, vielleicht muesste er nur das auto irgendwo parken und es loswerden


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 19:47
@Hammurapi
Zitat von HammurapiHammurapi schrieb:... dass die Leiche vielleicht erst "nachträglich" an diesen Ablageort verbracht wurde. Nachträglich bedeutet: überlegt, bewusst. Also bewusst an diesem Ort und bewusst so miserabel getarnt.
Gut möglich. Bewusst dort abgelegt, nachts oder in den frühen Morgenstunden. Dann wurde vielleicht kurz ihr Handy zum allerletzten Mal eingeschaltet, damit die Polizei informiert ist. Ein Sprachanruf wäre zwar riskant, aber auch vorstelllbar "... NE liegt in der Reuteallee..." oder so ähnlich.

Ich denke nicht, dass die ganze Nacht jemand vor einem Bildschirm sitzt und darauf wartet, dass das Handy eingeschaltet wird. Aber ich vermute, dass die Polizei informiert wurde, auf welchem Weg auch immer. Welche Begründung gäbe es sonst für die erneute Suchaktion? An Routine mag ich nicht glauben.

Allerdings war wohl nicht bekannt, wo genau die Leiche liegen soll. Deshalb das Großaufgebot, und immerhin hat es ja mehr als eine Stunde gedauert, bis man sie fand:
Um 10 Uhr waren rund 35 Beamte, darunter auch eine Reiterstaffel und Hundeführer, ausgerückt, um den Bereich zwischen der Haltestelle Favoritepark und der Pädagogischen Hochschule unter die Lupe zu nehmen. Gegen 11.15 Uhr wurde der leblose Körper der Frau von den Einsatzkräften in einem Gebüsch neben der S-Bahn-Bahnlinie 4 Richtung Marbach, unweit der Wendeplatte der Reuteallee, entdeckt.
Der Täter wollte, dass sie gefunden wird.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 19:48
Fakt ist, Nadine wurde von der Polizei im Rahmen einer regulären Suche gefunden. Weiter vorn ist ein Foto davon gepostet, wo die Beamten mit langen Stocherstangen anscheinend bei der Unterführung die Böschung absuchen. Anscheinend haben sie sich von der Unterführung aus die Reutealle entlang der S-Bahn entlanggearbeitet, bis zum Fundort.
Meiner Meinung nach deutet dieses gezielte Absuchen der Reuteallee auf einen Hinweis zum Fundort hin. Hätte ein zufällig Vorbeikommender die Leiche entdeckt, hätte die Polizei wohl genauere Angaben zum Fundort gehabt bzw. der Finder wäre an Ort und Stelle geblieben, um die Polizei einzuweisen. Auch wäre sicher in der Polizeimeldung erwähnt worden, dass ein Passant sie gefunden hätte. Daher glaube ich persönlich an einen anonymen Tip von jemandem, der entweder Täter/Mithelfer bei der Leichenablage/Mitwisser ist.

Zu der Frage, ob die Leiche die ganze Zeit dort gelegen haben kann oder ob sie erst kurz vor dem Auffinden dort abgelegt wurde, weil sie sonst schon vorher gefunden worden wäre, weil sie nicht gut versteckt war, kann ich nur sagen:

Sie war offenbar gut genug versteckt, so dass sie von keinem Passanten, Jogger, parkendem Autofahrer oder Hundeausführer am Tage des Auffindens gesehen worden ist. Sie müsste ja spätestens in der Nacht vor dem Auffinden dort abgelegt worden sein, so dass der helle Morgen und Vormittag zu einem Auffinden hätte führen müssen, wenn sie so schlecht versteckt war. Wurde sie aber nicht, obwohl ich davon ausgehe, dass auch an diesem Tag entsprechend Leute dort entlang passiert sind. Das zeigt mir eigentlich, dass sie genausogut die ganze Zeit da gelegen haben kann.

Wenn ich mir die Örtlichkeiten des Auffindeorts betrachte, dann sehe ich, dass auf der S-Bahn-Seite der Straße kein Gehweg ist, sondern nur Bordstein und Wiese. Spaziergänger und Jogger werden also die andere Straßenseite am Park nutzen. (Oder joggt man lieber auf unbefestigtem Untergrund? Habe da keine Erfahrung)
Leute, die ihre Hunde ausführen, gehen nach meiner Erfahrung auch lieber auf einem befestigten Gehweg als auf einer Grasfläche, jedenfalls innerhalb geschlossener Ortschaften, allein schon, um nicht mit den Hinterlassenschaften anderer Hunde ungewollt nähere Bekanntschaft zu machen. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass dort Hunde in unmittelbarer Nähe der Bahnstrecke frei laufen gelassen werden, das fände ich ziemlich gefährlich.

Was parkende Autos angeht, wie wird denn dort vor Ort geparkt, rechts an der Park-Seite oder links an der Bahn-Seite? Parken an der Bahn-Seite würde bedeuten, dass man von der Unterführung durch die Straße fährt, an der Wendeplatte wendet und dann an der Bahn-Seite parkt. Ist das realistisch? Würde man nicht vielmehr, solange Platz da ist, gleich nach dem Einfahren in die Straße auf der Parkseite parken? Gerade, wenn man Beifahrer dabei hat, für die ein Aussteigen auf einen Gehweg vielleicht auch angenehmer wäre als auf ein Stück Wiese. Vor allem, wenn das Semster an der PH noch gar nicht richtig begonnen hat und eigentlich reichlich Platz hätte vorhanden sein müssen.

Mit anderen Worten, meiner Meinung nach spielt sich das meiste in der Straße auf der Park-Seite ab, so dass die Aufmerksamkeit nicht auf das Gebüsch auf der anderen Straßenseite gerichtet sein wird.
Daraus folgt, dass sie dort schon länger bzw. seit kurz nach der Tat gelegen haben kann, dass sie gut genug versteckt war, um nicht zufällig gefunden zu werden.

Vielleicht können Ortskundige, die diese Straße kennen, mitteilen, ob meine Vermutung zutrifft, dass dort hauptsächlich die Gehwegseite am Park genutzt wird.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 19:54
ja, entweder hat polizei ein hinweis erhalten
oder
die Polizei hat einfach den Bereich den letzten anloggen (21,30) ordentlicher absuchen wollen, das wuerde ich als polizei auch unbedingt machen


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 20:00
@eldec

Als ich vor ein Tagen dort war wurde nur auf der "Wiesen"-Seite geparkt.

Auf diesem Foto sieht man am Straßenbelag, dass dort auch Autos gestanden haben müssen. Ich habe aber keine Ahnung, ob oder wann es an diesem Tag geregnet hat. Könnte ja auch sein, das an diesen Stellen zuvor Einsatzfahrzeuge standen.

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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 20:01
@flunsel
auf dem foto sieht es so aus dass die Ablagestelle maximal 5 meter von der strasse entfernt ist


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