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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.325 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kleidung, 2015, Nackt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

06.11.2015 um 23:42
@DEFacTo

Okay,dann weiß ich das jetzt!Schade eigentlich.Dachte wirklich,es geht rein um den Geruch.Habe mir aber Dein Wiki-Link durchgelesen jetzt...,und da wars dann schon recht klar,daß dies wohl ne Sackgasse ist.Schade.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

06.11.2015 um 23:58
das Ablegen der Leiche an den Bahngleisen sollte vielleicht den Anschein Erwecken das der Täter über alle Berge ist ... Vielleicht wurde ja auch nur Versucht vom Tat ORT Abzulenken..

alles ist möglich


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 00:33
http://www.swp.de/bietigheim/lokales/blaulicht/Fall-Ertugrul-55-Ermittler-suchen-den-Taeter;art1188831,3493715 (Archiv-Version vom 25.10.2015)
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/stuttgart/art1211454,3508013
Laut diesen zwei Artikel gibt es ca 90 Hinweise die heiße Spur ist nicht dabei...was ich mich frage was genau beeinhalten die 90 Hinweise??


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 00:38
@Moggele
Zitat von MoggeleMoggele schrieb:Laut diesen zwei Artikel gibt es ca 90 Hinweise die heiße Spur ist nicht dabei...was ich mich frage was genau beeinhalten die 90 Hinweise??
ACHTUNG!!! IRONIE: beispielsweise meldungen zu toilettenpapier ohne und mit rolle, vielleicht so um die 80 hinweise
die restlichen 10 könnten weniger wichtig und vernachlässigbar sein.

spaß beiseite, wenn wir das wüssten...


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 12:58
Immerhin wird inzwischen erklärterweise (zweiter Link von Moggele) plötzlich nicht ausgeschlossen, dass die Leiche erst nachträglich am Auffindeort abgelegt wurde. Dass die Liegezeit einer Leiche zwischen null und 7 Tagen bislang nicht eindeutig bestimmt werden konnte, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstelleno.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 13:11
@Hammurapi
Zitat von HammurapiHammurapi schrieb:Immerhin wird inzwischen erklärterweise (zweiter Link von Moggele) plötzlich nicht ausgeschlossen, dass die Leiche erst nachträglich am Auffindeort abgelegt wurde. Dass die Liegezeit einer Leiche zwischen null und 7 Tagen bislang nicht eindeutig bestimmt werden konnte, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstelleno.
dass vermutlich der fundort ungleich tatort ist, war doch die ganze zeit höchst wahrscheinlich (wegen fehlender spuren).
oder hab ich dich falsch verstanden?

der GM kann das sehr genau bestimmen, da gehts um stunden differenz, sicher nicht um tage.
ob NE vor oder nach der tat entkleidet wurde, kann ebenso festgestellt werden, wie viele andere einzelheiten. vielleicht war ja mark benecke behilflich?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 13:12
@Hammurapi

http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110974/3163631 (Archiv-Version vom 05.11.2015)
Die Sonderkommission geht mittlerweile davon aus, dass Nadine Ertugrul kurz nach ihrem Verschwinden getötet und ihre Leiche in nahem zeitlichem Zusammenhang am späteren Auffindeort abgelegt wurde. Ein Umstand, der die Ermittlungen aufgrund der vermutlich mehrtägigen Liegezeit im Freien zusätzlich erschwert.
In der letzten Pressemitteilung geht die Polizei davon aus, dass die Leiche zeitnah abgelegt wurde.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 13:17
Ich glaube nicht das Nadine's Körper von dem Polizeihubschrauber übersehen wurde , wenn sie schon am Auffindeort gelegen wäre. Es ist ja nicht nur eine Wärmebildkamera darin, sondern auch ein Pilot sowie ein Copilot. Und ich kann mir nicht so ganz vorstellen das dieses Gebüsch im Oktober noch so dicht sein kann,
das man überhaupt nichts darin erkennen würde.
Heutzutage gibt es auch so gute Techniken, damit man selbst von einem Satelliten Dinge sehr gut erkennen kann. Vielleicht wäre das sogar ein Ansatzpunkt. ..vielleicht ist genau um diese Uhrzeit an dem Verschwinden ein Satellit über der Gegend gewesen. Könnte mir eh vorstellen das über dem Großraum Stuttgart ein Satellit der USA überwachtend die Gegend beobachtet, schon allein um den Standort der Kaserne dort zu sichern.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 13:22
Hier gab es sowohl von mir als auch anderen „Reflexionen“ über privates Engagement, wie es in der Beteiligung an einem Thread wie hier aber auch durch Recherchen vor Ort zum Ausdruck kommen kann. Diese Überlegungen wurden aber bisher nicht in einer Form formuliert, dass es stehenbleiben konnte, daher versuche ich mal in einem hoffentlich zulässigen Rahmen nochmal sinnvolle Überlegungen dazu.

Schaut man sich z.B. den Fall Jens Söring an, so wurde dieser auch nach Angabe von damaligen Geschworenen letztlich vor allem wegen einem Sockenabdruck verurteilt. Alle EIGENTLICHEN Experten jedoch, die eigentlich bei der Beurteilung dieses „Beweises“ hätten gehört werden müssen, sagen heute, dass diese Beweisführung schlichtweg BLÖDSINN und ohne jede echte Aussagekraft war.
Dennoch hatte man es in diesem riesigen und aufsehenerregenden Prozeß ja mit jeder Menge „Experten“ zu tun, mit einem ganzen Justizsystem das natürlich als hochgradig seriös und kompetent auftrat und daherkam.
Unter dem Strich jedoch, was es einfach reines GAUKLERTUM. Und der gesunde Menschenverstand hätte ausgereicht um das zu erkennen.

Und genau solche Umstände, kann es potentiell überall und in jedem Kriminalfall geben. Nicht dass man Experten pauschal verwerfen und lieber auf Klopapier-Traumdeutungen von Usern hören sollte, aber dass ein gesamtes System von zeitweise involvierten Experten auf dem Schlauch stehen und in die Irre gehen kann, ist möglich. Geschichten wie „Des Kaisers neue Kleider“ oder ganz real „Der Hauptmann von Köpenick“ haben auch heute noch ihre Bedeutung und REALE Entsprechung.

Deshalb ist es zuerst mal hochgradig berechtigt, wenn auch völlige Laien immer versuchen „mitzudenken“. Dabei kann es natürlich auch wirkliche Irrwege und Blödsinn auf Seiten der Laien geben, aber wenn man das dann zurecht kritisiert, muss man sehr aufpassen, nicht im anderen Extrem einer blinden Expertengläubigkeit das Wort zu reden.

Hier im konkreten Fall nun, hat die Polizei weil alles so frisch ist noch ein hohes Mass an „Narrenfreiheit“, sie können aus kriminaltaktischen Gründen oder was auch immer zuerst mit den Medien von einem „Edeka-Markt“ berichten, zu dem Nadine um 20,30 Uhr noch wollte, obwohl der schon um 19 Uhr schliesst. Man kann auch von Kameraaufnahmen einer Eglosheimer Volksbank nahe Favoritepark (Geisinger Str.) berichten, obwohl die Aufnahmen weder zu dieser noch der zweiten Eglosheimer Volkbank passen. Wenn etwas so frisch ist, kann die Polizei sich einfach sehr viel erlauben. Und wenn Bürger oder Bekannte des Opfers dann zu zweifeln beginnen und lieber ihr Insiderwissen in Foren äussern so muss man warnen: Vorsicht damit, in dieser frühen Phase.

Die Polizei hat heute den Vortritt, es kommt die Zeit, wo die Polizei sich verantworten muss und das wissen die auch, aber heute noch gilt es Geduld zu haben, der Polizei einen gewissen Vorschuß zu geben und „kriminaltaktische“ Überlegungen als Erklärung für Unverständliches noch einzuplanen, sofern es nicht maßlos unsinnig wird.

Was nun mich selbst angeht, so zähle ich mich hierzu

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.mordfall-in-ludwigsburg-der-entscheidende-hinweis-fehlt.c15971d5-8e8f-45b0-b79d-2c47e9f33aca.html
Auch einige „Hobby-Ermittler“, die auf eigene Faust nach Spuren suchen würden, hätten sich gemeldet, sagt Widenhorn. Diese dürften auch künftig weiter anrufen, meint der Sprecher, schließlich könne darunter der eine, entscheidende Hinweis sein. „Lieber ein Anruf zu viel als einer zu wenig“.
Ich selbst habe aber nun gemerkt, dass ich mich in der ganz aktuellen Phase heute dann hier in diesem Forum zurückhaltender verhalten muss, um nicht ein Klima zu erzeugen, bei dem dann nicht nur harmlos über Klopapier spekuliert wird, sondern Insider vor Ort sich ermuntert sehen könnten ÖFFENTLICH und in Echtzeit hier Infos zu posten, die letztlich dann leider die Arbeit der Polizei erschweren. Natürlich kann man auch Harmloses beitragen aber wenn Insider das Gefühl bekommen die Polizei ist zu langsam und dann hier ihr Wissen posten, kann es auch gefährlich werden, wenn das ÖFFENTLICH wird.

Ich bin z.B. heute davon überzeugt, dass die Polizei im Fall der Hanauer Studentin Hanau: Studentin mit einer Hantelstange brutal niedergeschlagen (Seite 6) (Beitrag von impulz) , die mit einer Hantelstange fast erschlagen wurde, in die falsche Richtung schaut und der Fall durch reine Denkfehler heute total in einer Sackgasse festgefahren ist.
Dieser Fall ist nicht mehr brandaktuell und heiß und dort gibt es keine „Narrenfreiheit“ mehr, könnte ich in dem Fall Öffentlichkeit mobilisieren damit meine Überlegungen mehr Gehör erhalten, sähe ich das sehr wohl im Sinne des Wohls der Gesellschaft.
Im Fall Ertugrul jedoch ist es heute noch im Interesse der Gesellschaft, wenn die Polizei noch etwas „Freiheit auch zu Unverständlichem“ hat und die Bevölkerung in einem gewissen Rahmen auch fragwürdige Schritte noch akzeptiert.

Und dann noch folgende Überlegung zu einem individuellen Verständnis von Kriminalistik:

Man stelle sich einen leichten Badeball vor, den man in die Mitte eines Raumes legt. Und nun stellt man davor einen Ventilator und es geht um die Frage, was wird der Ball machen, wenn man den Ventilator anstellt?
Hier kann sich nun jeder leicht vorstellen, wie sich der Ball durch den Luftzug in eine Richtung vom Ventilator weg bewegen wird. Das ist vergleichbar damit, dass man einen Täter auf frischer Tat noch mit der Tatwaffe in der Hand ertappt und fotografiert, es gibt keine Spuren einer anderen Person, bzw. es kann ausgeschlossen werden, dass eine andere Person den Raum betreten und sich dort aufgehalten hat. Dann kann aufgrund dieses Fotos die Tat so rekonstruiert werden, dass entsprechend dem übertragenen Beispiel, wenn man weiß wo der Ventilator steht und welchen Luftstrom er erzeugt, man von der Anfangs- und Endposition des Balles aus auch in Grundzügen rekonstruieren kann, was geschah, als er sich bewegt hatte.
Nun gibt es jedoch in den meisten Kriminalfällen nicht nur einen „Ventilator“, sondern jedes Indiz, jede Information muss hier wie ein Ventilator betrachtet und ins Kalkül einbezogen werden. Und plötzlich hat man einen Raum mit einem Ball, und darum herum vielleicht 20 Ventilatoren. Aber die Realität ist ja noch viel komplexer, denn die Einflussfaktoren müssen ja noch gewichtet werden, d.h. man hat 20 Ventilatoren von unterschiedlicher Größe, die sich unterschiedlich schnell drehen und unterschiedlich starken Luftstrom erzeugen. Und jetzt bitteschön, wer kann gedanklich rekonstruieren, welchen Weg der Ball nehmen würde? Dabei kommt es ganz entscheidend darauf an, richtig zu gewichten, entscheidende Leitinformationen zu erkennen und Unwichtiges nicht überzubewerten und dann bleibt vielleicht noch ein einziger Ventilator übrig, von dem ein alles andere überragender Einfluss auf das Ganze ausgeht.

Die richtige GEWICHTUNG, diesen Aspekt kriminalistischer Tätigkeit kann man nur zum Teil erlernen, ein großer Teil ist Erfahrung aber ein anderer Teil ist auch reine Begabung. Man geht nun davon aus, dass durch Auswahlverfahren die begabtesten Leute in die richtigen Positionen kommen und dort zusätzlich durch gesammelte Erfahrung eine allen Laien überlegene Kompetenz besitzen. Das ist die Theorie, aber die Praxis sieht einfach so aus, wie ich es eingangs geschrieben habe, dass auch Experten Fehler machen und Laien nicht nur als blindes Huhn, manchmal ein echtes Korn finden können.
Wenn die Stärke des Apparats bzw. Systems ausgespielt ist, wenn Hubschrauber geflogen sind, wenn Hundertschaften gesucht haben, wenn hochgerüstete Kriminallabore ausgewertet haben und Zeugenaufrufe in allen Medien ohne Erfolg blieben, dann kann der Punkt kommen, wo eine Spur abbricht und deren Fortsetzung von der Polizei nicht mehr aufgefunden werden kann. Das kann es geben.
Und dann kann es passieren, dass Laien und sei es in einem Forum, eine Idee haben können, wo gesucht werden kann, um die Fortsetzung der Spur wieder aufzufinden. Sowas gab es in der Vergangenheit http://www.wolfgang-kaes.de/journalist-klaert-16-jahre-alten-mordfall-auf-2/ (Archiv-Version vom 12.12.2015) und sowas ist auch in der Zukunft möglich.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 13:24
@rigaschu

Unter Umständen hat der/die Täter die Leiche mit Laubblättern bedeckt.

Das würde zwar nicht erklären wieso sie mit der Wärmebildkamera nicht aufgespürt wurde, aber optisch wäre die Leiche dadurch vielleicht gut genug versteckt gewesen.

Mit den Satelliten könntest du Recht haben.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 13:31
@impulz
Dann denkst du also, das so manche Überlegungen hier sehr nahe der Realität entsprechen können , doch durch das Äußern hier, die Arbeit der Polizeibeamten erschwert werden kann?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 13:38
@rigaschu
Dann denkst du also, das so manche Überlegungen hier sehr nahe der Realität entsprechen können , doch durch das Äußern hier die Arbeit der Polizeibeamten erschweren kann?
Nicht was Schlussfolgerungen und rein Gedankliches angeht so wie es hier üblich ist, sondern wenn das Ganze dazu führt, dass Insider dadurch verleitet werden brisante Infos posten.
Das tun sie eher, je mehr andere Insider Konkretes schon beigetragen haben und das Ganze ein sehr realistisches Ambiente bekommt.
Das sollte hier kein Vorwurf an andere sein, sondern eine Erklärung warum ich mich solange der Fall so heiß ist, jetzt selbst hier etwas mehr zurückhalte.
Wobei nur so ein paar Fotos von den öffentlichen Örtlichkeiten auch kein Problem sind, nicht schaden und schon mal wieder vorkommen können.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 13:44
@impulz
Wenn ich das nun richtig deute,
bist du ein solcher Insider.
Wenn das so ist verstehe ich es,
das du dich zurückhälst.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 13:58
@Kreuzbergerin
Ja das wäre möglich mit dem Laub.
Doch gibt dieses Gebüsch dort überhaupt Laub ab?

Und nochwas, Impulz erwähnte die Senke dort,
an dem Auffindeort, die zumindest die Sicht von der Straße her erschwert.
Das wäre jetzt für mich zumindest ein Anhaltspunkt das der Täter , die Örtlichkeiten kennt, und zuvor den Ablegeort ausgesucht und aufgesucht hatte. Und das vermutlich irgendwann mal tagsüber.
Oder war es wirklich "purer" Zufall, das man gerade dort wo eine Senke ist , Nadine "s Körper abgelegt hatte?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 14:04
Zitat von rigaschurigaschu schrieb:Wenn ich das nun richtig deute, bist du ein solcher Insider. Wenn das so ist verstehe ich es, das du dich zurückhälst.
Ich kannte das Opfer nicht. Ich komme aus der Umgebung aber ohne konkreten Bezug zum Umfeld von Nadine. Aber weil mich so ein Kriminalfall so in der Nähe interessiert habe ich recherchiert und DANN viele Infos hinzugewonnen.
Dass ich auch das Klopapier auf dem Foto vom Ablageort angesprochen habe ist ein Beispiel. Es ist auffallend aber ich würde nun bei der Interpretation nicht bis zu "Traumdeutungen" gehen :D
Ich habe jedoch dort im Umfeld auch ganz andere Sachen gefunden von denen ich noch nichts berichte. Das meinte ich: Heute kann man ÖFFENTLICH allgemein über den Fall reden aber was echtes Insiderwissen angeht muss man sehr vorsichtig sein, irgendwann jedoch kommt der Punkt wo Bürger auch nachfragen dürfen wie die Polizei mit dem umgegangen ist, was man Ihnen mitgeteilt hat.

Theoretisches Beispiel: Eine Leiche wird erstochen aufgefunden, die Polizei vermutet ein Messer mit einem gelben Griff, ein Bürger findet ein blutiges Messer mit einem grünen Griff, aber die Polizei interessiert sich nicht dafür und damit wiederum hat der Bürger ein Problem. Irgendwann ist es dann schon im Interesse der Allgemeinheit, wenn der Bürger gehört wird mit seinem Problem. Einfach so, damit man sich die schon mit gesundem Menschenverstand naheliegende Frage überlegen kann, ob die Beschränkung der Suche auf einen gelben Griff wirklich sinnvoll bzw. zwingend notwendig war.
Es gibt den Punkt, wo die Öffentlichkeit in bestimmte Fragen mit einzubeziehen sinnvoll ist.
Aber heute kann man die Polizei auch noch einfach etwas machen lassen.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 14:05
@rigaschu

Auf den Fotos von impulz ist Laub zu sehen.

Und impulz erwähnt, dass das Gebüsch vor der Tat wohl eher blickdicht war und wie du schon sagst, dort gibt es die kleine Senke.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 14:10
@impulz
Na dann hoffe ich mal, das du das was du gefunden hast,
der Polizei mitgeteilt hast.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 14:16
@Kreuzbergerin

Okay habe mir die Bilder von Impulz gar nicht angeschaut.

Doch das mit der Senke, und das genau dort der Auffindeort war ist meiner Ansicht nach schon eher Wissen von jemand (Täter) der sich da auskennt.
Oder zuvor die Örtlichkeiten angeschaut hatte.
Zufälliger Ablageort vielleicht sogar in großer Eile schließe ich daher aus.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 14:20
@rigaschu

Aber trotz Senke, Gebüsch und eventuell Laub war bei diesem Ablageort klar, dass die Leiche über kurz oder lang gefunden würde.

Von Hunden oder Spaziergängern wegen des Leichengeruchs.

Wenn der Täter diesen Ort ganz gezielt ausgesucht hatte, war es dem Täter offensichtlich egal, dass die Leiche bald gefunden wird.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

07.11.2015 um 14:27
@Kreuzbergerin
Würde ein Leichengeruch als solcher überhaupt wahrgenommen werden ?
Man würde wohl einen sehr üblen Geruch riechen,aber daran zu denken das da irgendwo eine Leiche liegt ?


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