Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

@schachse
Nimm es mir nicht übel, aber nur weil es Dir auf der Seele brennt MUßT du doch nicht alle Weisheiten ausplaudern.

Findest Du keinen anderen Weg Deine Gedanken jemandem mitzuteilen?

Die Profis starten doch nicht soeine Aktion um das Umfeld zu beruhigen, die haben andere Sorgen.
Da reicht eine kurze und knappe Mitteilung doch aus!

Es kann doch nicht sein Du denkst nur aus diesem Grunde sie hätte einen Verdacht!

Klar dauert es in diesem Falle lange das Umfeld zu durchleuchten. Immerhin war sie die Ehefrau einer Muslimischen Gemeinde, lebte in Trennung und hatte einen neuen Freundeskreis aus demselben Kulturkreis oder eben nicht.

Da muß doch ganz genau gearbeitet werden und jeder von denen braucht seinen klaren Kopf.
Nur allzu logisch da kommt nichts momentan.

@eis..bär
alles klar, danke für den Hinweis. Ich werde Euch nicht mehr mit meinen Weisheiten nerven. Ich verstehe nur nicht ganz was an meiner Äußerung anderst ist wie an vielen anderen.

Und das einzige was meines Wissen bekannt ist, das sie mit einem türkischen Mann verheiratet war. Ob muslimisch oder nicht ist nirgend angeführt.

@eis..bär
es steht nirgends geschrieben das sie Muslima war

@schachse
das denke ich mir genauso,wie Du es schreibst.

Ich weiß auch nicht genau,ob die Polizei verpflichtet ist,genaustens etwas darüber zu schreiben,ob es nun ein Sexualdelikt war oder nicht.
Könnte es sich hierbei vielleicht auch um Täterwissen handeln?
Und wenn es "nur" darum geht,dem Täter ein Gefühl der Sicherheit zu geben.

Den Pressemitteilungen nach ist es,meiner Meinung nach,nicht komplett ausgeschlossen.

Daß die Leiche mit einem Wagen dorthin gebracht worden ist,wird die Spurenlage vermutlich erklärt haben.
Vielleicht auch,daß man davon ausgeht,daß die Tat nicht in der direkten Nähe geschah,bzw. irgendwo drinnen?

Viele hier scheinen davon auszugehen,daß sie direkt um 21Uhr 30,als das Handy ausgeschaltet wurde,getötet wurde.

Wo soll sie denn dann bis Auffindung gewesen sein?

Ich könnte mir vorstellen,daß der Täter sich bewusst gar nicht so viele Gedanken gemacht hat,außer,wie er die Leiche beseitigen kann.

Das war sie wohl auch nicht.Nur weil man einen Mann mit anderer Staatsangehörigkeit heiratet,nimmt man nicht gleich seine Religion an.
Ich sehe auch keinen Unterschied in den Gedankengängen Schachses zu anderen hier.Jeder findet irgendwelche Theorien,die theoretisch stimmen könnten.Solange es aber keine weiteren Fakten seitens der Polizei gibt,werden wir uns hier im Kreis drehen.

@Whitelight
genau so kam ich zu diesem Gedankengang, alle Pressemitteilungen und Aktionen scheinen mir "irgendwie" unvollständig und alles wird immer nur mit "vermutlich", "aller anschein nach" und so weiter angegeben.

@Whitelight

Whitelight schrieb:Viele hier scheinen davon auszugehen,daß sie direkt um 21Uhr 30,als das Handy ausgeschaltet wurde,getötet wurde....

Ich gehe davon aus. Und zur Frage:

Whitelight schrieb:Wo soll sie denn dann bis Auffindung gewesen sein?

meine ich: genau dort, wo sie gefunden wurde.

@schachse
Ich nehme an,daß das in der Presse so geschrieben werden muß,da es keine Fakten sind?!

Ich bin mir aber sicher,daß die Polizei,wie schon so oft in Vergangeheit gezeigt,gute Arbeit leisten wird.

@puntanorte
Möglich ist natürlich alles.

Warten wir mal ab,ob es bald neue Infos dazu geben wird.

Wieso ist sie ausgerechnet zum Lidl gefahren-gab es keinen Supermarkt näher am Wohnort-weniger einsam? Wenn man "nur" Brot kaufen möchte-geht man dann nicht einfach zum Bäcker im Supermarkt einen Steinwurf entfernt? Oder war Lidl die nächste Möglichkeit?

@PrincessLeia

Lidl ist als einzigster noch offen nach 20 Uhr

@PrincessLeia

Und der Lidl befindet sich zudem in unmittelbarer Nähe ihrer Wohnung.....
Quasi um die Ecke....
Eine Minute entfernt!

http://www.lkz.de/lokales/stadt-kreis-ludwigsburg_artikel,-Getoetete-Mutter-Kein-Hinweis-auf-ein-Motiv-_arid,322539.html (Archiv-Version vom 28.10.2015)

Das liest sich für mich gar nicht hoffnungsvoll.....
Da wünscht man sich förmlich,dass einen sein Bauchgefühl täuscht....

Hallo allerseits,
hier der Artikel aus der lkz...

Getötete Mutter: Kein Hinweis auf ein Motiv

Auch eine Woche nach dem Auffinden der Leiche hat die Polizei keine heiße Spur, die zum Täter führen könnte. Gestern starteten die Beamten eine Großoffensive mit Handzetteln und Plakaten

Nachdem sie eine Woche lang als vermisst galt, ist die Leiche von Nadine Ertugrul (36) heute vor einer Woche gefunden worden. Der Körper der jungen Mutter aus Eglosheim lag unbekleidet im Gebüsch in der Nähe der Wendeplatte in der Reuteallee. Seither sucht die Polizei mit Hochdruck nach dem oder den Tätern. Denn fest steht: Nadine Ertugrul ist getötet worden.
„Wir haben bislang noch keinen Hinweis auf ein Motiv“, sagt Polizeisprecher Peter Widenhorn. Seit gestern am frühen Abend hat die Polizei ihre Aktivitäten mit Handzetteln und Plakaten verstärkt. Die Beamten, die von Kollegen der Bereitschaftspolizei unterstützt werden, sind vor allem rund um den Bahnhof am Favoritepark und in den angrenzenden Straßen unterwegs. Hier hatte die Mutter von zwei Kindern (drei und fünf Jahre) ihr Auto abgestellt. Es ist die letzte Spur, die die Polizei hat.
„Wir hoffen, dass Personen, die hier regelmäßig unterwegs sind, möglicherweise Beobachtungen gemacht haben“, so Widenhorn. Zwar sind bei der Polizei unzählige Hinweise eingegangen, „bislang war aber nichts dabei, was uns weiterbringen würde.“
Mit dieser Großoffensive gewinnt die Fahndung nach dem Täter eine neue Qualität. Konzentrierten sich die Ermittlungen der Polizei in den letzten Tagen auf das engste Umfeld des Opfers, wird der Kreis der Ermittlungen nun etwas größer gezogen. Offenbar haben alle bislang von der Polizei überprüften Personen aus dem direkten Umfeld des Opfers ein Alibi.
Wie bereits berichtet, sucht die Polizei insbesondere auch nach der Kleidung der getöteten Frau. Sie trug eine schwarze Sporthose, eine schwarze Sportjacke und ein neonfarbenes gelb-grünes Sport-Top. Das Shirt, so hatte die Polizei mitgeteilt, könnte möglicherweise beschädigt oder verschmutzt sein. Der Täter könnte es irgendwo entsorgt haben.
Nadine Ertugrul war am Montag, 12. Oktober, beim Sport, schaute kurz zu Hause vorbei, um dann erneut das Haus zu verlassen. Sie wollten offenbar bei Lidl in der Reuteallee noch etwas einkaufen. So hatte es der Ehemann der Toten ausgesagt. Das Paar lebte zwar getrennt, aber dennoch in einem gemeinsamen Haus in Eglosheim.
Die Anteilnahme in der Bevölkerung ist riesengroß. Rund um den Fundort der Leiche haben Menschen Kerzen abgestellt und Blumen niedergelegt, um ihrem Mitgefühl und ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen.

Das könnte für Nadines engeren Freundeskreis,Bekanntenkreis,Angehörige ein völlig Fremder gewesen sein jemand den nur sie kannte aber keiner wusste/weiß es und auch keiner wusste/weiß das derjenige sie kannte ? Eher einer von irgendwo außerhalb.Wird schwer diesen zu finden.

...und wieder stellt sich die Frage, wie kann man ein Sexualdelikt ausschließen, wenn man gar kein Motiv hat?

@Pcmaster
Eventuell dadurch, dass bei der Obduktion keine Spuren sexueller Gewalt gefunden wurden?

Nochmal zum Verständnis, man findet eine unbekleidete Frauenleiche, hat laut den Medien keinerlei Spur von einem Täter oder gar dem Motiv.
Aber eine sexuelle Motivation kann man ausschließen?
Hier fehlt doch irgendeine Information.
Dies kann eigentlich nicht das Fehlen von etwas sein, sondern das Vorhandensein.

@Nina75
Vielleicht hatte im Umkreis ihres neuen Freundes jemand etwas gegen die "neue" Beziehung.

Kommt man von der eduard-spranger-straße über die gleise zur reuteallee? also, ohne irgendwie sich in gefahr zu begeben? kann das bei google maps nicht sehen.

kann es auch sein, dass sie mit dem auf dem parkplatz getroffen hat, wollte sich aussprechen etc. geht dann ein stück, etwas eskaliert, sie will sich über die gleise retten und wird aber schnell gestellt und dann dort irgendwo getötet und dann zum fundort hingebracht?

hier ein neuer artikel

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.tote-36-jaehrige-in-ludwigsburg-flugblaetter-bringen-neue-hinweise.d6cc5b38-ee66-4b93-83e0-ae7773d0b567.html

u.a. heißt es: ,,Rund 60 Beamte waren an dem Einsatz beteiligt. "Wir schöpfen jede Möglichkeit aus, um Hinweise zu bekommen", so der Polizeisprecher. Die Einsatzkräfte sprachen Pendler an der S-Bahn-Haltestelle Favoritepark an, die dort regelmäßig montags zur fraglichen Uhrzeit unterwegs sind, und suchten das Gespräch mit Passanten, die montagabends an den dortigen Schulen Veranstaltungen besuchen. Mit Erfolg - "wir haben mehrere neue Hinweise erhalten", erklärte der Polizeisprecher.
Wie viele ist im Moment noch unklar. Eine Sonderkommission werte die Hinweise nun aus.