Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

@Lumina85
http://www.welt.de/vermischtes/article146755745/Der-Taeter-schlug-mit-der-Eisenstange-zu.html

Hier steht, sie haben vermutlich gemeinsam Abend gegessen...
Entweder schließt man vom Mageninhalt (zu sehr später Stunde) darauf oder es standen zwei Gedecke am Tatort...

Finde ich aber ein sehr großer Unterschied....

@Lumina85
Die Frau wird irgendwie nach der Scheidung jetzt als einsam beschrieben.

"Die Abende verbringt Sie alleine Zuhause" hieß es.
Es wird somit davon ausgegangen das die Frau nicht viel unterwegs war, und wo hätte sie somit jemand kennengelernt? Richtig in der Nachbarschaft.

Entweder haben Sie etwas, was definitiv auf die Nachbarschaft schließt oder ich bin raus, denn nur weil sie nicht viel unternommen hat, muss es finde ich nicht heißen das sie nicht auch jemand außerhalb(!) der Nachbarschaft hätte kennenlernen können.

der Filmbeitrag kam mir extrem lang vor. und gefühlt sehr drastisch dargestellt. das die prostituierte mit ausländischem akzent sprach fand ich mal wieder daneben. fiktion hin oder her.

ob der Täter nun ein normalo ist, treusorgend oder Einzelgänger, sehr spekulative aussagen von xy. das der telefonstecker oder das kabel abgezogen wurde hat für mich den grund, das der Täter nicht aus seiner "welt" während der tat gerissen werden wollte. das abdecken des gesichts und die ritualisierende Anordnung der Papierrollen... war das nun so oder nur vermutet?

Das Opfer konnte aber auch auf der Suche nach einem Partner gewesen sein -wäre ja irgendwo auch naheliegend: gerade in Scheidung, Tochter nicht da, das Leben steht noch vor ihr.

Entsprechend könnte der Täter auch in ihrem Alter gewesen sein und ebenfalls über Anzeigen ein leichtes Opfer gesucht haben. Das würde auch meine Theorie bestätigen, dass er nicht in einer Beziehung oder gar Familie lebte und entsprechend viel Zeit zum Kennenlernen hatte.

@Nummer33
Falscher Link ;)
Aber gut zu wissen, dass das auch in einem Artikel stand mit dem Abendessen. Ich glaube, das wurde auch von dem Beamten gestern Abend so ähnlich gesagt.

@Suinx
Kontaktanzeigen könnte ich mir auch gut vorstellen, das wurde allerdings gar nicht von der Kripo erwähnt obwohl es auch relevant sein könnte.

Kann es sein das der tätet das mit den handtüchern gemacht hat weil er vielleicht keine handcuffs (oder wie auch immer die heißen) hatte? Diese ''handcuffs'' sind wie dicke lederarmbänder so meistens dicke metalketten dran sind also wo man die person irgendwo anbinden kann, weil solche handcuffs werden oft on der BDSM/SM szene benutzt.

Nimmt man jetzt mal folgendes an:
- Frau ließ Mann freiwillig in die Wohnung
- Täter und Opfer haben gemeinsam gegessen
- Telefonkabel wurde gekappt
- eintreffen des Täters 20-22.00 Uhr
- schreie erst kurz vor 5 Uhr nachts....

Demzufolge hat die Frau zuvor noch nicht geschrien?
Was macht man dann solange? Wenn der man die Frau gleich überfallen hätte- wäre es sehr unwahrscheinlich, dass die Schreie erst um 5 Uhr anfingen und die Frau zuvor ganz still war...
Deshalb denke ich- die beiden hätten vielleicht gegessen- geredet... das Opfer ahnte lange Zeit noch nichts... Und dann ...

keepitshort schrieb:die roten Waschlappen zum Unterlegen an den Gelenken (rot und nur rot bitte)

Ich glaube nicht, dass der Täter auf rote Waschlappen fixiert war. Dann wäre es nämlich schlauer gewesen, die selber mitzubringen...und das hat er anscheinend nicht getan.

Was ich aber glaube, ist, dass die den Mann finden. Ich denke, dass er seine sexuellen Vorlieben vor und/oder nach der Tat auch mit anderen Frauen ausgelebt hat...und das mit den Waschlappen ums Handgelenk ist schon sehr speziell, was den Wiedererkennungswert betrifft.

@Lumina85
Doch richtiger Link... Steht weiter unten... 😉
"Sexualmord seit 22 Jahren ungelöst

Anders als im Fall der schwer verletzten Studentin vermutet man, dass der Mörder der 59-jährigen Christine Stöter sein Opfer kannte. Auch dieser Fall wird bei "Aktenzeichen XY" aufgerollt. Über 22 Jahre ist es her, dass Stöter in ihrer Wohnung in München-Oberföhring tot aufgefunden wurde. Nach der Tat konnten keine Einbruchspuren festgestellt werden. Die Polizei schlussfolgert daraus, dass die Münchnerin ihrem Mörder zuvor Eintritt in ihre Wohnung gewährt haben muss, sie soll mit ihm sogar zu Abend gegessen haben.

Der Täter habe sie am Abend des 17. März 1993 an Händen und Füßen gefesselt, über einen längeren Zeitraum missbraucht und schließlich mit einer Wäscheleine erdrosselt. Offenbar versuchte er auch vergeblich, ihre Leiche mithilfe von Toilettenpapierrollen in Brand zu stecken. Der Sohn des Opfers habe die Polizei und die Feuerwehr verständigt, nachdem er seine Mutter nicht erreichen konnte. Es gebe keine Hinweise, die auf einen Raubmord hindeuten.

Vor einiger Zeit wurden die Ermittlungen wieder aufgenommen. Durch neue Techniken haben die Ermittler eine eindeutige Täter-DNA feststellen können, die aber bislang keiner der den Ermittlern bekannten Personen zugeordnet werden konnte. Die Polizeibeamten hoffen, durch "Aktenzeichen XY" die entscheidenden Hinweise zu bekommen, um den Fall endlich zu lösen.

"Aktenzeichen XY", 23. September 2015, 20.15 Uhr, ZDF"

die Uhrzeit als die schreie vernommen wurden muss ja nicht absolut stimmen. wer kennt das nicht, schlaftrunken irgendetwas hören und sehen und am nächsten morgen ist die Erinnerung dann mal schnell verschwommen..

also wurde sie doch missbraucht? wurde gestern nicht erwähnt...und im film wurde sie (fast schon genüßlich) mit unterwäsche bekleidet gezeigt...

@Nummer33

Nummer33 schrieb:- eintreffen des Täters 20-22.00 Uhr

Woher weiß man das? Bzw. woher weißt du das?
Und ist eigentlich der genaue Todeszeitpunkt bekannt?
Verdammt warum steht über diesen Fall nirgendwo etwas??

@xTrina
Das geben die Ermittler als Urzeit so an!
Keine Ahnung - wie man darauf kommt!
Sicherlich wird man den Todeszeitraum grob anstecken können...

Ansonsten meine ich - dass das letzte Telefonat mit der Tochter als Anhaltspunkt genommen wurde - und vielleicht die Kleidung des Opfers...
Wenn die Frau nach 22 Uhr schon immer ihr Nachtzeug anhatte- wäre es ja logisch, dass der Täter sie nach dieser Uhrzeit nicht mehr in Alltagskleidung angetroffen hätte?

@Nummer33
Danke, soweit hatte ich nicht gelesen :)

Cassandra71 schrieb: Ich denke, dass er seine sexuellen Vorlieben vor und/oder nach der Tat auch mit anderen Frauen ausgelebt hat...und das mit den Waschlappen ums Handgelenk ist schon sehr speziell, was den Wiedererkennungswert betrifft.

Das denke ich auch. Umso mehr wundert mich, dass sie ihn bisher noch nicht gefunden haben. Aber laut Videotext gab es doch gestern sogar ein Anruf mit dem Hinweis auf eine bestimmte Person...Ich hoffe sehr, dass sich daraus etwas ergibt!
Jemand, der so vorgeht und diese Vorlieben hat, sollte doch gefunden werden.

Das der Mann die Hausschlüssel mitgenommen hat- erscheint mir aber mehr als logisch...Wenn der Täter in den frühen Morgenstunden das Haus verlassen hat- hätte er ohne Schlüssel schlimmstenfalls die Hausflurtür am Eingang unten nicht aufbekommen und säße in der Falle...

OK wenn die Ermittler diese Zeit so angeben, wird es wohl auch mit dem Todeszeitpunkt zusammenhängen.

Ich hasse gerade Aktenzeichen für ihre Darstellungen!!!! Das mit dem Messer?
Wurde das irgendwo bestätigt? Hat C. Schnittverletzungen? Man weiß garnicht mehr was man bei XY glauben kann und was zur Deko dient. Man.

Was ist wenn sich C. freiwillig mit dem Täter zum Fesseln verabredet hat und es dann eskalierte?

Das würde die lange Zeitspanne 20-5 Uhr schlüssiger machen.

In xy lag da anscheinend ein buch, das irgendetwas mit der hilfsorganisation zu tun hatte. Nehmen wir mal an, der schickte sie ins zimmer der tochter weil er sich dieses ausleihen wollte. Dann hätte er in der Zwischenzeit das telefon kappen können.

Lumina85 schrieb:Das denke ich auch. Umso mehr wundert mich, dass sie ihn bisher noch nicht gefunden haben. Aber laut Videotext gab es doch gestern sogar ein Anruf mit dem Hinweis auf eine bestimmte Person...Ich hoffe sehr, dass sich daraus

Betraf das nicht den fall mit der hantel?

Was mich etwas wundert - ist die Wahl des Zimmers...
Das die Frau bei Abwesenheit der Tochter dort nächtigte - ist Ansicht ja noch nicht ungewöhnlich... Aber - wie kommt es zustande, dass sie mit dem Täter in das Zimmer der Tochter gelangt...
Ein Unbekannter Täter - hätte die Frau ja ins "elterliche Schlafzimmer" buxiert... Dass das Zimmer, das Zimmer der Tochter war- wird ja ersichtlich gewesen sein...
Ich glaube kaum, dass die Frau dem Täter bei einem Verbrechen gesagt hätte "bring mich in das Zimmer meiner Tochter" ....
Auch hier- kannte der Täter die Gewohnheiten -? Hat sie sich zuvor mit den Täter darüber unterhalten- "wenn x nicht da ist, schlafe ich in ihrem Zimmer" ... Das würde man doch nur jemanden erzählen, der einen nicht fremd erscheint... und die beiden kennt... Oder?

Es war eine 2zimmer-wohnung. Sie wird sonst auf einem sofa geschlafen haben. Es wird das einzige schlafzimmer gewesen sein.

Ok... Das war mir jetzt nicht im Kopf!