Tötungsdelikt an 29-jährigem Mann in Eschweiler 15.8.2015
11.03.2016 um 12:03Hallo,
ich werde versuchen etwas über den gestrigen Tag zu berichten, der sehr anstrengend war.
Der erste Zeuge erschien nicht und sollte dann vorgeladen werden. Dieser Zeuge soll laut Nachbaraussagen im Dezember in die Schweiz gezogen sein.
Dann kam das ältere Ehepaar. Der Rentner, der aber noch arbeitet, hat für einige Belustigungen im Saal gesorgt. Gerade der Anwalt von Sven L. wollte haargenau wissen, wie z.B. die Lichtverhältnisse waren, was Sven L. getragen hätte usw. Irgendwann wurde es dem alten Herrn zu viel und stellte dann die Gegenfrage: können sie sich erinnern, was sie vor 2 Monaten gegessen haben?
Aber der Zeuge hat seine Arbeit gut gemacht. Und hat auch Sven L. und Nadine H. im Saal wieder erkannt, wie schon im August auf der Polizeiwache anhand von Fotos.
Sascha H. ein Angehöriger von M.H. hat von seinem Zeugenverweigerungsrecht gebrauch gemacht.
Dann kam dessen Freundin in den Zeugenstand. Eine ganz kleine zierliche Person, 16 Jahre und schwanger. Als sie den Saal betrat folgte auch ihr Freund Sascha H. (darf das, wenn er eigentlich Zeuge ist, aber die Aussage verweigert im Saal anwesend sein?).
Sie konnte über Nadine H. und K.H. H. nix sagen, zur Tatzeit kannte sie ihren Freund erst 3 Wochen. Man merkte ihr aber an, und das sagte auch der Vorsitzende Richter, dass sie eingeschüchtert wirkt. Dieses Mädchen, ihr kleiner Bruder (5 Jahre!!!!) und ihr Freund Sascha H. waren gemeinsam um ca. 21.45 Uhr in der Nähe des Tatortes (wohlgemerkt mit einem kleinen Kind). Sie bemerkten dort Nadine H. in ihrer "auffälligen" Kleidung und sahen auch Nadines Ehemann der sich dann entfernte.
Dann kam die Zeugin C.M in den Zeugenstand. Sie war diejenige, wie sunrise2008 schrieb, die eine Whatsapp Nachricht bekam, die nicht für sie bestimmt war. Sie hat sich über diese Nachricht gewundert und war zum Tatzeitpunkt seit einigen Wochen im Ausland. Die Zeugin hatte sehr viel Kontakt zur Familie H. und wohnte gelegentlich ab und an dort. Sie habe den vielen Konsum von Drogen mitbekommen und sie kenne Nadine H. eigentlich nicht ohne Drogen, aber Alkohol hätte sie nicht viel getrunken (entgegen ihrer Angabe zum Prozessauftakt).
Sie beschriebe sie als den besten Menschen den sie kenne (ja und dann fing sie und Nadine H. an zu weinen). Der Richter machte sie wiederholt darauf aufmerksam, dass ihre Aussagen bei der Polizei und nun im Gericht widersprüchlich seien und sie vorsichtig sein soll, ansonsten käme noch einiges auf sie zu. Für ein Erstaunen sorgte sie, als sie zum Richter sagte "man sie verstehen mich nicht" und dann auf die Frage hin, ob sie wusste, dass das Profil von der Tochter in fb älter angegeben gewesen sei. Nein gab sie an und dann sie patzige Frage: haben sie sich mal das Profil selber angehen?
Als letzte Zeugin war Tamara H. geladen. Das ist die Nichte von K.H. H. Auch sie berichtete über Alkoholkonsum bei K.H, der dann oft aggressiv wurde. Von körperlichen Übergriffen seiner Frau gegeben über und gar auf sie, was aber nicht so "schlimm" war. Das auch für sie der viele Drogenkonsum ihrer Tante normal war.
Es fielen gestern noch so einige Namen und diese ganzen "Verwandtschaftsverhältnisse" zwischen der Familie H. und M.H. sind sehr verwirrend, da musste selbst ein Richter nochmal nachfragen.
Zum M.H seiner Verspätung: nein, der Richter hat es nicht kommentarlos hingenommen. Er bekam gleich bei Beginn der Verhandlung eine Ansage. Wenn er nochmal zu spät kommt, bekommt er eine Ordnungsgeld verhängt, und dann folgt Inhaftierung. Zum Verhandlungsende hat er nochmal darauf hingewiesen, dass das keine lose Ansage gewesen sei.
Ob das bei M.H angekommen ist, bezweifle ich. Er nickte nur.
Ich hoffe, meine Berichterstattung ist nicht zu verwirrend und dass ich alles richtig wieder gegeben habe, gerade was das Verwandtschaftsverhältnis betrifft.
ich werde versuchen etwas über den gestrigen Tag zu berichten, der sehr anstrengend war.
Der erste Zeuge erschien nicht und sollte dann vorgeladen werden. Dieser Zeuge soll laut Nachbaraussagen im Dezember in die Schweiz gezogen sein.
Dann kam das ältere Ehepaar. Der Rentner, der aber noch arbeitet, hat für einige Belustigungen im Saal gesorgt. Gerade der Anwalt von Sven L. wollte haargenau wissen, wie z.B. die Lichtverhältnisse waren, was Sven L. getragen hätte usw. Irgendwann wurde es dem alten Herrn zu viel und stellte dann die Gegenfrage: können sie sich erinnern, was sie vor 2 Monaten gegessen haben?
Aber der Zeuge hat seine Arbeit gut gemacht. Und hat auch Sven L. und Nadine H. im Saal wieder erkannt, wie schon im August auf der Polizeiwache anhand von Fotos.
Sascha H. ein Angehöriger von M.H. hat von seinem Zeugenverweigerungsrecht gebrauch gemacht.
Dann kam dessen Freundin in den Zeugenstand. Eine ganz kleine zierliche Person, 16 Jahre und schwanger. Als sie den Saal betrat folgte auch ihr Freund Sascha H. (darf das, wenn er eigentlich Zeuge ist, aber die Aussage verweigert im Saal anwesend sein?).
Sie konnte über Nadine H. und K.H. H. nix sagen, zur Tatzeit kannte sie ihren Freund erst 3 Wochen. Man merkte ihr aber an, und das sagte auch der Vorsitzende Richter, dass sie eingeschüchtert wirkt. Dieses Mädchen, ihr kleiner Bruder (5 Jahre!!!!) und ihr Freund Sascha H. waren gemeinsam um ca. 21.45 Uhr in der Nähe des Tatortes (wohlgemerkt mit einem kleinen Kind). Sie bemerkten dort Nadine H. in ihrer "auffälligen" Kleidung und sahen auch Nadines Ehemann der sich dann entfernte.
Dann kam die Zeugin C.M in den Zeugenstand. Sie war diejenige, wie sunrise2008 schrieb, die eine Whatsapp Nachricht bekam, die nicht für sie bestimmt war. Sie hat sich über diese Nachricht gewundert und war zum Tatzeitpunkt seit einigen Wochen im Ausland. Die Zeugin hatte sehr viel Kontakt zur Familie H. und wohnte gelegentlich ab und an dort. Sie habe den vielen Konsum von Drogen mitbekommen und sie kenne Nadine H. eigentlich nicht ohne Drogen, aber Alkohol hätte sie nicht viel getrunken (entgegen ihrer Angabe zum Prozessauftakt).
Sie beschriebe sie als den besten Menschen den sie kenne (ja und dann fing sie und Nadine H. an zu weinen). Der Richter machte sie wiederholt darauf aufmerksam, dass ihre Aussagen bei der Polizei und nun im Gericht widersprüchlich seien und sie vorsichtig sein soll, ansonsten käme noch einiges auf sie zu. Für ein Erstaunen sorgte sie, als sie zum Richter sagte "man sie verstehen mich nicht" und dann auf die Frage hin, ob sie wusste, dass das Profil von der Tochter in fb älter angegeben gewesen sei. Nein gab sie an und dann sie patzige Frage: haben sie sich mal das Profil selber angehen?
Als letzte Zeugin war Tamara H. geladen. Das ist die Nichte von K.H. H. Auch sie berichtete über Alkoholkonsum bei K.H, der dann oft aggressiv wurde. Von körperlichen Übergriffen seiner Frau gegeben über und gar auf sie, was aber nicht so "schlimm" war. Das auch für sie der viele Drogenkonsum ihrer Tante normal war.
Es fielen gestern noch so einige Namen und diese ganzen "Verwandtschaftsverhältnisse" zwischen der Familie H. und M.H. sind sehr verwirrend, da musste selbst ein Richter nochmal nachfragen.
Zum M.H seiner Verspätung: nein, der Richter hat es nicht kommentarlos hingenommen. Er bekam gleich bei Beginn der Verhandlung eine Ansage. Wenn er nochmal zu spät kommt, bekommt er eine Ordnungsgeld verhängt, und dann folgt Inhaftierung. Zum Verhandlungsende hat er nochmal darauf hingewiesen, dass das keine lose Ansage gewesen sei.
Ob das bei M.H angekommen ist, bezweifle ich. Er nickte nur.
Ich hoffe, meine Berichterstattung ist nicht zu verwirrend und dass ich alles richtig wieder gegeben habe, gerade was das Verwandtschaftsverhältnis betrifft.