Hallo, ich lese hier schon länger mit.
Es kam ja die Frage auf, warum der Nachbar des Damenrades sich nicht schneller gemeldet habe.
In einem Artikel wurde dazu gesagt, dass es sich um einen ehemaligen Nachbarn der Familie handelt, insofern ist die Verzögerung nachvollziehbar.
Ein ehemaliger Nachbar habe berichtet, er habe der Familie aus Drage im Kreis Harburg das Rad vor längerer Zeit geschenkt.
http://www.noz.de/deutschland-welt/niedersachsen/artikel/602509/vermisste-familie-aus-drage-polizei-sucht-schubkarre?piano_t=1Zur Frage, ob es einen Abschiedsbrief oder sonstige Hinweise, möglicherweise sogar auf den Verbleib von Frau und Tochter gab, findet sich hier die Antwort:
Bei dem ertrunkenen Vater sei nichts entdeckt worden, was als Spur zu Frau und Tochter führen könne. Auch ein Abschiedsbrief wurde nicht gefunden. Im Haus der Familie hätten die Fahnder ebenfalls kein Indiz entdeckt, was auf den Verbleib der beiden Frauen deutet.
http://www.radiohamburg.de/Nachrichten/Deutschland-und-die-Welt/Norddeutschland-kompakt/2015/August/Drama-um-Familie-Schulze-Polizei-sucht-jetzt-SchubkarreWas mich wundert ist, dass es so gar kein Foto des grünen Herrenrades gibt, um in der Öffentlichkeit nach Hinweisen zu suchen.
Meine Theorie zu dem Rad:
Der Vater ist mit dem grünen Rad zum Bahnhof gefahren, hat das Rad dort abgestgellt und den am Bahnhof geparkten Wagen der Frau dort abgeholt und er ist später, nachdem er mit dem Wagen nach Hause gefahren ist und ihn dort abgestellt hatte, mit dem Damenrad Richtung Absturzbrücke gefahren. Nicht sehr rational, aber Rationalität darf man in diesem Fall wohl getrosts ausklammern.