Vermisste Familie aus Drage

Noella schrieb:Stellt euch doch mal einen Moment lang vor, ihr wärt ein Familienvater, der Frau und Tochter so innig liebt, dass er sie nicht selber umbringen kann.

Etliche Geschehen beweisen das Gegenteil. Wer in solch verzweifeltem Moment nicht drin steckt kann darüber nicht annähend berichten.

Einen Auftragskiller halte aber auch ich für weit hergeholt.

Die Theorie des Auftragskillers finde ich-ehrlich gesagt- nicht so weit hergeholt....manchmal frage ich mich wirklich ob ihr hier in dieser realen Welt lebt. Schaut euch doch um, was los ist....soweit muss man nicht gucken und Auftragskiller müssen nicht aus Sizilien oder sonst woher eingeflogen werden. Es gibt genug korrupte abgebrühte Menschen, leider, die auch morden für Geld.
Und es wird sicher auch schwarze Schafe geben, die auf ungewöhnlichem Weg versuchen, noch ausstehende Gelder einzutreiben...

@DerKommissar

Es gibt genug korrupte abgebrühte Menschen, leider, die auch morden für Geld.
Und es wird sicher auch schwarze Schafe geben, die auf ungewöhnlichem Weg versuchen, noch ausstehende Gelder einzutreiben...

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Für mich kommt ein Auftragskiller auch nicht in Frage, zumal M.S. voraussichtlich nicht mal so viel Geld hatte, ihn zu bezahlen und dann sieht es so aus, wie @Noella gerade schrieb. Weshalb hat er sich nicht mit ermorden und "entsorgen" lassen?

DerKommissar schrieb:Und es wird sicher auch schwarze Schafe geben, die auf ungewöhnlichem Weg versuchen, noch ausstehende Gelder einzutreiben...

Wir wissen nicht mal, ob es massive, finanzielle Probleme gab, schon gar nicht wissen wir, ob er bei irgendwelchen Geldhaien Geld geliehen hatte. Zudem hätte er am Montag und Dienstag dann schon wissen müssen, dass die Geldhaie dann zuschlagen werden, weshalb hätte er sonst die seltsamen Telefonate mit seiner gr. Tochter geführt?

Ich denke nicht, dass M. einen Auftragskiller engagiert hat.
Nein.
Das ganze wird viel simpler sein als wir denken.

Robin76 schrieb:Da würde mich jetzt auch interessieren, ob Sylvia der Typ Frau war, der nie ohne Handtasche aus dem Haus gegangen wäre und eventuell für jeden Anlass eine hatte. Somit hätte sie eine andere Tasche mitnehmen wollen einschl. dem Handy. Sie muss schon ohne Handy das Haus verlassen haben, weil es ja auch nirgends anders eingeloggt war als beim Funkmast, der zum Wohnhaus gehörte. Hat er beiden das Handy abgenommen, damit sie Hope91 nicht kontaktieren konnten, damit nicht aufflog, dass er gar nicht dorthin wollte? Aber welche erwachsene Frau lässt sich von ihrem Ehemann das Handy abnehmen?

Eben man kennt die Gewohnheiten nicht. Gibt ja unterschiedliche Typen. Wenn ich mit meinen Mann zum See fahre 15 minuten und laufen dort 1 Stunde rum. Nehme ich auch nichts mit, Handtasche stört mich irgendwie und Handy stecke ich auch nicht in hosentasche, muss auch nicht immer erreichbar sein. Es reicht ein kleine Geldböre in der Hose. Deswegen man weiß ja nicht ob Sylvia auch eins mit hatte und das andere größer was sie in der Handtasche hatte die sie zur Arbeit mitnimmt. Oder hatten alle die Gewohnheit das Handy komplett aus zu schalten, wenn sie meinen sie brauchen es nicht und wollen auch nicht gestört werden.

-Leela- schrieb:Das ganze wird viel simpler sein als wir denken.

Das mag wohl sein, das man komplizierter denkt als es ist.

Vielleicht hatten sie die Handys auch ausgeschaltet mit, und wenn die beiden Frau wirklich verschwinden wollten. Dann schalten sie es ja auch nicht wieder ein, weil es geortet werden kann. Sondern entsorgen es irgendwo. Weil ich noch mal auf die Hunde zu sprechen kommen, wer so Fälle verfolgt hat ja auch öfter gelesen das die Spuren sich irgendwann irgendwo verlieren aus verschiedenen Gründen. Vielleicht war es hier auch so, das die beiden zum Auto zurück um noch was raus zu holen und dann den Bus nehmen oder zum Bahnhof laufen. Was mich einzig stört ist das mit Miri, Schule krank melden, nicht zum Arzt gehen und mittags wieder schlechter geht und immer noch kein handeln, aber abends Ausflug machen geht wieder. War diese SMS Miri geht wieder schlechter ein Vorwand oder ein Zeichen. Sylvia versuchte öfter marco an zu rufen, wahrscheinlich um ihm Bescheid zu sagen, das es später wird wegen Vertretung.
Hat Marco dann sein Handy mit genommen warum auch immer (Gewohnheit) es aber auch irgendwo ins wasser geworfen.

Also das am Teich was passiert ist glaube ich nicht, zu hell zu viele Leute unterwegs.

Lissy61 schrieb:Hat Marco dann sein Handy mit genommen warum auch immer (Gewohnheit) es aber auch irgendwo ins wasser geworfen.

Zumindest war Marco`s Handy an diesem Abend gegen 21.00 Uhr zuletzt im Funkmast eingeloggt, der zum Haus gehörte. Zu diesem Zeitpunkt hatte er es noch nicht entsorgt. Ich gehe davon aus, dass alle Handys in der Mülltonne lagen.

Zu den Handys hätte ich eine Frage. Die Handys waren alle zuletzt am Funkmast des Hauses eingeloggt und danach nirgendwo mehr oder? Kann man da eine Uhrzeit nachvollziehen? Erinnere ich das richtig oder ging es doch nur ums heimische W-LAN? Meine zwei Varianten gelesen zu haben.
Denn Letzteres würde ja bedeuten, dass sie sie sehr wohl eingeschaltet dabei gehabt haben könnten, wenn sie weg waren. Dann wäre die LockinUhrzeit am Router entscheident um nachzuvollziehen ob sie wiederkamen oder ob sie wegblieben.
Ersteres würde hingegen bedeuten, dass sie sie bei einem Fortgehen (Mühlenteich oder wohin auch immer) das Handy zumindest aus gehabt haben müssten.

Robin76 schrieb:Ich gehe davon aus, dass alle Handys in der Mülltonne lagen.

Das könnte ich mir auch gut vorstellen. Bis man das als Option in Erwägung ziehen würde, so wusste er, hätte man es nicht mehr nachvollziehen können, wo sich die Dinger befinden könnten auf der Mülldeponie.
Solche Dinge jedoch, auch das ggf. Abschalten/ zu Hause lassen der Handys bei der Fahrt zum Mühlenteich, würde schon für ein sehr geplantes Handeln sprechen, sprich jemand hat sich Gedanken über die digitalen Spuren gemach, die nicht hinterlassen werden sollten.

ihr lieben .. morgen wäre Marcos Geburtstag da er sich nichts mehr wünschen kann , wünsche ich mir einen Tag lang keine Diskussions Fortsetzung .nur um mal kurz die Dinge sein zu lassen wie die sind zu ehren eines für mich ganz besonderen Menschen . Danke ❤

r hatte immer ein offenes Ohr und immer Zeit für die Belange anderer als ehemann und Papa immer rücksichtsvoll Gesprächs und Kompromiss bereit er

Wie er nun so als Ehemann war, das kann eigentlich nur Sylvia beurteilen, weil kein anderer hinter die Kulissen gesehen hat. Immerhin soll er laut Hope91 schon mal für ein paar Tage weggewesen sein. Ohne Grund wird dies nicht gewesen sein. Was der Grund war, wissen wir nicht und geht uns auch nichts an. Schade nur, dass Marco ständig ein offenes Ohr für die Probleme anderer hatte, selbst aber mit niemandem über seine eigenen Probleme redete.