JamesRockford schrieb:Wie hätte das der Vater alles bewerkstelligen sollen, zwei ihm sehr liebe Menschen umzubringen und irgendwo im Moor zu versenken, dann 25 km mit einem quasi Kinderrad zu fahren (Frau Schulze war extrem klein) zu einer Brücke und sich dort in der Elbe versenken? Das hätte er doch alles leichter haben können.
So, wie User36 schreibt
Wenn es der Vater war (wenn), dann hat er in einer Ausnahmesituation gehandelt - mit Tunnelblick und dem Gefühl, dass es keine andere Möglichkeit gibt.
Wenn in der ganzen Konstruktion Zweifel bestehen, dass es so gewesen ist, müsste man überlegen, wie es möglich sein konnte.
Ich habe mal von einem sehr erfolgreichen Magier gelesen, wie der zu seinen Tricks gekommen ist.
Er hat sich einiges von Kollegen abgeguckt nicht überlegt: "Wie funktioniert dieser Trick?"
Er hat sichgefragt: ""Wie würde ich es anstellen?"
Das heisst, er hat sich nicht von den Finten des anderen Magiers in die Irre führen lassen. Er hat einen ganz eigenen Lösungsweg erarbeitet. Vielleicht hat er dann einen Trick genau so vorgeführt, wie der Konkurrent ...vielleicht hat er den Trick anders aufgebaut.
Man müsste einfach mal annehmen, dass der Vater der Täter war...und dann überlegen, wie das hätte klappen können.
Hier davon auszugehen, dass er es bestimmt nicht gewesen ist - , dass es einen unbekannten Täter im Hintergrund geben muss, führt überhaupt nicht weiter.
Es ist passiert. Es ist irgendwie passiert und irgendwer hat es getan.
Also mal durchspielen, und den Gedanken zulassen, dass sich Menschen geirrt haben konnten, dass nicht alle (der wenigen Behauptungen) richtig sein müssen.