Vermisste Familie aus Drage

Auch der WA sprach mit Axel Petermann. Auf die Frage, wohin Marco Schulze, sollte er Sylvia und Miriam getötet haben, deren Leichen verbracht haben könnte, antwortete der Profiler dem WA: „Ich würde gucken: Wo kennt er sich aus? Da, wo ich mich auskenne, kann ich das Entdeckungsrisiko einschätzen.“ Laut Petermann würden Täter in vielen Fällen Orte aufsuchen, die ihnen vertraut sind.

Robin76 schrieb:Es müsste dann ein bestimmter Ort sein, wo er sich gut auskannte, wie der Profiler Petermann sagt und wo er mit Sylvia vielleicht gerne war, vielleicht aber auch später zusammen mit Miriam.

"Warum der Rest der Familie? Warum nicht einfach Selbstmord begehen? Warum mussten Frau und Kinder auch sterben? Weil mein alleiniger Tod oder auch mein Weiterleben meine Familie in tiefe Trauer gestürzt und tief verletzt hätte."

Photographer73 schrieb:Krass, auf welche Ideen manche Leuten kommen. Vom Swinger Club über das verschwinden von Helge Matthies, werden plötzlich überall Verschwörungen und Zusammenhänge gesehen. Als wenn die Polizei auf solche Ideen nicht kommen würde, wenn es dafür auch nur den Hauch von Indiz gegeben hätte...

@lilalaus Ne Nummer kleiner gehts bei Dir generell nicht, oder ?

Heute Nacht sind meine Frau und meine Tochter auf unserem Weg vorausgegangen. Kieran wurde wach und schlief nicht mehr ein. Und da ... entschied ich mich, ihm zu sagen, dass er leise sein solle, weil Kayleigh und Mami noch schlafen,

Yvonne Lamm ist seit vielen Stunden tot, als ihre beste Freundin ihr eine Nachricht über das Computerprogramm ICQ schickt. Sie chatten, verabreden sich fürs Wochenende zum Frühstück. Was die Freundin nicht weiß: Stefan Lamm sitzt am Rechner und imitiert Yvonnes Sprachstil. Benutzt ihre Abkürzungen, ihre Spitznamen, ihre Zeichen.

planetzero schrieb:afür die Aussagen u.a. von der Mutter des Vaters und der Freundin der Mutter.

http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Vater-soll-sein-sechsjaehriges-Kind-getoetet-haben-id38471222.html

Ein 42-Jähriger soll in Munderkingen (Alb-Donau-Kreis) sein eigenes Kind getötet haben. Der Mann war am Mittwochabend vorläufig festgenommen worden, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag sagte. Das Kind war demnach sechs Jahre alt. Nach Informationen der Schwäbischen Zeitung handelte es sich um einen Jungen. Weitere Details wollte die Polizei im Laufe des Vormittags bekanntgeben.
Erst vor rund zwei Wochen hatte sich eine Familientragödie im Südwesten ereignet. Ein Vater in Ravensburg am Bodensee tötete laut Staatsanwaltschaft seine beiden 14 und 18 Jahre alten Stieftöchter mit einem Beil und einem Messer. Auch seine Ehefrau soll der 53-Jährige umgebracht haben. Eine fünf Jahre alte gemeinsame Tochter des Paares überlebte.

Für alle, die nicht glauben können, dass ein Vater sein eigenes Kind überhaupt töten könnte. Nur wieder eines von vielen Beispielen, wobei der Grund wahrscheinlich in jedem einzelnen Fall ein anderer sein wird.

planetzero schrieb:Ob die Kripo so gut beraten damit war, sinistre Andeutungen zu machen, wonach sie den Grund der Tat sehr wahrscheinlich kennen würden, der im persönlichen Bereich, aber nicht in einem Partnerschaftskonflikt läge (was meiner Meinung nach wenige andere Möglichkeiten offen lässt, als solche, die man nicht benennen sollte), lasse ich mal dahingestellt.

Robin76 schrieb:Das ist sehr oft so. Die Mutter ist den ganzen Tag beim Kind zu Hause. Die Mutter erteilt Verbote, erteilt Strafen. Aber wenn der Vater nach Hause kommt und sein Kind nur für ein paar Stunden am Tag sieht, dann fängt er nicht mit Schimpfereien an, sondern verwöhnt das Kind in dieser Zeit. Da ist der Papa natürlich oft der beliebtere Part in der Familie. Besonders die Mädels sind oft die Prinzesschen vom Vater und die sind recht stolz auf ihre Töchter.