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Vermisste Familie aus Drage

24.471 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Suizid, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisste Familie aus Drage

Vermisste Familie aus Drage

15.08.2018 um 22:39
Zitat von MinaraMinara schrieb: wäre auch, dass er erst an der Brücke in Geesthacht war, sich dann aber spontan umentschied (nichts zum Beschweren vor Ort, Leute in der Nähe, etc.). Wäre das hinsichtlich der Hundespuren auszuschließen?
Ich habe noch nie was davon gelesen/gehört, dass man die Fahrradfahrt ausführlich mit Hunden zurückverfolgt hätte. Ich kann mich auch nur an die Meldung erinnern, dass man mit Spürhunden nachvollzogen hat, dass er von der südlichen Elbseite kam (nicht von der Lauenburger Seite vom Bahnhof mit dem Fahrrad, wie man wohl ursprünglich dachte).
Zitat von john-erikjohn-erik schrieb:In Geesthacht ist ne Staustufe und daneben am Kanal eine Schleuse. Da ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass da auch nachts jemand arbeitet und einen entdeckt.
Ist das nicht alles elektronisch ferngesteuert, heutzutage? Wobei, vermutlich gut ausgeleuchtet, und vielleicht sogar kameraüberwacht, könnte das sein? Das würde ein viertel- oder halbstündiges Rummachen mit Stein und Gurten schwierig machen.
Zitat von Minnimaus123Minnimaus123 schrieb:So wie ich das lt. Google erkenne, ist die Elbufer Straße eine von Autos befahrene Straße. Es sieht so aus, als handelt es sich um eine Hauptstraße.
@Lissy61
Den nördlich davon gelegenen Radweg habe ich auch gefunden, habe in maps "Radwegmarkierung" eingegeben. Da ist dann um 2 oder 3 Uhr nachts kein Mensch, schätze ich. Und auf der Hauptstraße tobt um die Zeit bestimmt auch kein Bär.
Zitat von TouchTouch schrieb:Wieso geht man davon aus dass die Ehefrau früher nach Hause ist. Sie hatte eine Teilzeitstelle.
Teilzeit kann ja trotzdem einzelne Achtstundentage enthalten.


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Vermisste Familie aus Drage

15.08.2018 um 22:48
In diesem ganzen Fall jagt eine Ungereimtheit die nächste, das ist das, was ihn so schwierig und nicht durchschaubar macht. Zu viele Fragen, warum die lauenburger elbbrücke, warum in wintersachen und warum mit dem Fahrrad. Warum mit Handschuhen, welche nur provisorisch übergestülpt waren?
Warum null Spuren, keine Leichen, keine Handys kein gar nichts.
Ich frage mich, wenn er das alles geplant hat, wie kommt man auf diesen ganzen Kram bzw. wie kommt man darauf, dass genau SO umzusetzen.

Hat er sich das in irgendeinem Film abgeguckt? Oder in irgendeinem Buch gelesen? Sollte es derartige Filme oder Bücher geben, wären die nicht unbedeutend, da sie eventuell Aufschluss darüber bringen können, wo die beiden versteckt wurden.


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15.08.2018 um 23:01
@fuchsi
Zitat von fuchsifuchsi schrieb:Zu viele Fragen, warum die lauenburger elbbrücke, warum in wintersachen und warum mit dem Fahrrad. Warum mit Handschuhen, welche nur provisorisch übergestülpt waren?
Weil dort der schwere Stein lag, Wintersachen vielleicht weil er meinte mit den dunklen Sachen besser unerkannt fahren kann in der Dunkelheit den Elbradweg und auf der Brücke auch nicht so schnell gesehen wird?, Fahrrad damit er es in die Elbe werfen kann (wenn das Auto da gestanden hätte, wäre man schnell drauf gekommen) Handschuhe weil er weiß das er einen schweren kantigen Stein heben muss (Bauarbeiter haben auch Handschuhe an) und man kann sich mit Handschuhen nicht mehr in letzter Sekunde die Gurte lösen. Vielleicht haben die sich beim Sprung ins Wasser verdreht oder er hatte doch noch versucht die abzustreifen.


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16.08.2018 um 00:19
Wenn man den Ablauf mal versucht, rückwärts zu denken:

um 3:27 begann am 23.07 die nautische, also die mittlere und schon gut wahrnehmbare Dämmerung (das ist die Zeitangabe für Winsen). Wenn man davon ausgeht, dass er fertig sein wollte auf der Brücke, bevor es hell wird, dürfte der Sprung nicht viel später als 3:30, 3:45 Uhr stattgefunden haben. Vorher mindestens 15 Minuten für das Gefummel mit Gurt und Stein. 1,5 Stunden Fahrradfahrt. Das heißt er müsste, wenn er von zuhause mit dem silbernen Rad nach Lauenburg gefahren ist, spätestens um 2 Uhr aufgebrochen sein. Er könnte natürlich auch schon deutlich früher aufgebrochen sein ...

Vorheriger Fixpunkt ist jedenfalls das Festnetztelefonat mit dem Schwiegervater um 19:33 Uhr, da war er zuhause. Macht bis 2 Uhr über sechs Stunden, die für die Tat oder/und das Verstecken maximal zur Verfügung gestanden haben können, falls nicht eh schon beides (wenn er wirklich Frau und Tochter getötet hat) vor 19:33 geschehen war.

Das wäre jedenfalls eine ziemlich lange Zeitspanne, die alle möglichen Aktionen, auch Pkw-Fahrten außerhalb von jeglichem realistischen Suchradius, ermöglichen würde.


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16.08.2018 um 07:29
Zitat von Lissy61Lissy61 schrieb:Wintersachen vielleicht weil er meinte mit den dunklen Sachen besser unerkannt fahren kann in der Dunkelheit den Elbradweg und auf der Brücke auch nicht so schnell gesehen wird?,
Dann entscheide ich mich doch für ein langarmiges dunkles Sweatshirt und nicht für ne dicke winterjacke.
Zitat von Lissy61Lissy61 schrieb:Handschuhe weil er weiß das er einen schweren kantigen Stein heben muss
Ja aber wozu Handschuhe zumal noch falsch rum und nur übergestülpt. Wenn ich vorhabe meinen Körper da runterzustürzen und mein Leben gänzlich zu beenden, achte ich dann noch auf meine Hände, dass sie ja nicht zerschrammt werden?


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Touch ehemaliges Mitglied

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16.08.2018 um 07:56
Zitat von fuchsifuchsi schrieb:Ja aber wozu Handschuhe zumal noch falsch rum und nur übergestülpt.
Kann man mal davon wegkommen dass diese falsch herum angezogen waren?! Die Handschule waren richtig herum gestülpt.


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16.08.2018 um 08:15
Zitat von fuchsifuchsi schrieb:Wenn ich vorhabe meinen Körper da runterzustürzen und mein Leben gänzlich zu beenden, achte ich dann noch auf meine Hände, dass sie ja nicht zerschrammt werden?
Darum ging es nicht. Harte, rauhe, schwere Gegenstände lassen sich mit Handschuhen einfach viel besser anheben. Möbelpacker tragen auch immer Handschuhe.
Diese ganze Sequenz mit dem Fahrrad und anschließendem Suizid ist noch das, was ich bei dem ganzen Fall am besten nachvollziehen kann. In Anbetracht dessen, dass ein Mensch, der sich umbringen will sich psychisch nicht in einem Normalzustand befindet, kann ich an diesem Suizid nichts Merkwürdiges finden.


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16.08.2018 um 08:31
Wintersachen saugen sich auch im Wasser mehr voll. Das kann auch noch ein Grund gewesen sein. Dass ihn niemand gesehen oder bemerkt hat, halte ich für gut möglich. Wer achtet bei Dunkelheit auf einen Radfahrer auf einem Radweg? Es ist ja schließlich auch so, dass es für den ganzen Tagesablauf der Familie wenig Zeugen gab.


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16.08.2018 um 08:54
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Wer achtet bei Dunkelheit auf einen Radfahrer auf einem Radweg?
Ich finde gerade ein Radfahrer bei nacht fällt auf. Ich bin nicht so sehr auf den Verkehr konzentriert (weil weniger los ist) und ein Radfahrer bei Nacht ist doch eher selten. Ich denke es liegt daran, dass es a) nur wenige Zeugen geben wird in der Nacht und b) man erst nach Wochen diesen Ablauf rekonstruiert hatte und danach fragen konnte...


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16.08.2018 um 08:59
Zitat von SistaBSistaB schrieb:Ich finde gerade ein Radfahrer bei nacht fällt auf. Ich bin nicht so sehr auf den Verkehr konzentriert (weil weniger los ist) und ein Radfahrer bei Nacht ist doch eher selten. Ich denke es liegt daran, dass es a) nur wenige Zeugen geben wird in der Nacht und b) man erst nach Wochen diesen Ablauf rekonstruiert hatte und danach fragen konnte...
Wenn ein Radfahrer bei Nacht mit schwachem oder gar keinem Licht fährt, wird er sehr leicht übersehen. Das ging erst diese Woche meinem Mann so, als er um ca. 23.00 Uhr auf einer Landstraße fuhr. Erst im letzten Moment bemerkte er den Radfahrer, der ohne Licht unterwegs war.

Zudem wird es wirklich so gewesen sein, dass man später nicht mehr genau weiß, wann man zu welcher Uhrzeit einen Radfahrer gesehen hat. Abgesehen davon glaube ich nicht, dass Marco S. der einzige Radfahrer gewesen ist, der nachts auf diesem Radweg fährt.


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16.08.2018 um 09:03
@Grasmücke
Zitat von GrasmückeGrasmücke schrieb:Diese ganze Sequenz mit dem Fahrrad und anschließendem Suizid ist noch das, was ich bei dem ganzen Fall am besten nachvollziehen kann. In Anbetracht dessen, dass ein Mensch, der sich umbringen will sich psychisch nicht in einem Normalzustand befindet, kann ich an diesem Suizid nichts Merkwürdiges finden.
Das sehe ich ganz genauso. Es ist nun wirklich kein ungewöhnlicher Selbstmord. Viele springen mit irgendwelchen Gewichten bestückt von Brücken, in der Annahme, dass die Gewichte verhindern, dass sie im Überlebenskampf auch unter Wasser bleiben, bzw. dass ihre Leichen späterhin nicht wieder auftauchen. Dabei unterschätzen sie, wieviel mehr Gewicht man tatsächlich benötigt, damit die Leiche aufgrund der Leichengasbildung nicht wieder auftaucht.

@all
Die Ermittler gehen von einer Affekttat aus, und dieses nicht ohne Grund. Für einen "erweiterten Suizid" (besser Mehrfachtötung mit freiwilliger Selbsttötung) scheint lediglich etwas ungewöhnlich zu sein, dass die Leichen nicht gemeinsam aufgefunden werden konnten. Dieses kann triviale Gründe haben. Die Opfer wurden ggf. irgendwo im Wald getötet, und am Tatort verscharrt. Anschliessend musste sich der Mörder ja noch selbst suizidieren. Da er u.A. aus Feigheit nicht zu seiner Tat stehen wollte, wählte er den Tod in der Elbe, in der Annahme, dass er dort nicht gefunden werden würde.

Zum Elbe-Radwanderweg: Nachts, ggf. ohne Licht, ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand Marco Schulze auf dem Radwanderweg fahrend gesehen hat, sehr gering. Der Radwanderweg liegt zwischen Elbe und der letzten Häuserreihe an der Elbe, von wo aus der Radwanderweg Nachts so gut wie nicht einsehbar ist.


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16.08.2018 um 09:16
Zitat von fuchsifuchsi schrieb:Ich frage mich, wenn er das alles geplant hat, wie kommt man auf diesen ganzen Kram bzw. wie kommt man darauf, dass genau SO umzusetzen.
Planung und Ausführung sind zwei paar Schuhe, insbesondere wenn es um eine derartig gravierende Tat geht. Perfekt geplante Verbrechen die dann auch noch perfekt ausgeführt werden, kommen nur in Filmen vor - und die sind dann nicht besonders glaubwürdig. In der Realität ist kein Mensch in der Lage eine perfekte Tat zu planen. Und bei der Ausführung kommt es dann in der Regel auch zu Fehlern und Abweichungen, weil kein Mensch in der Lage ist alles vorherzusehen, weil Stress hinzukommt, Angst, unvorhergesehen Situationen auftreten usw.

Hier im Thread sind zig Menschen seit Jahren dabei, jedes einzelne Detail auseinanderzunehmen, bis hin zur Farbe und Beschaffenheit der Kleidung die der Mann getragen hat - und die haben dann auch noch den Vorteil späteren Wissens, auf das der Täter bei Planung und Ausführung der Tat nicht zugreifen konnte. Klar dass einem Schwarm unter diesen Voraussetzungen vieles auffällt, was nicht so recht passt.

Das ist aber gerade kein Beweis gegen die Vermutung eines erweiterten Suizids. Stutzig müsste man eher werden, wenn die Tat zu perfekt erscheinen würde.

Alles in Allem hat er es ganz gut gemacht: Die Leichen der Familie wurden bis heute nicht gefunden - dass seine Leiche gefunden wurde war vermutlich so nicht geplant, aber genau das widerspricht eben nicht der aktuellen Tathypothese.


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16.08.2018 um 10:30
Zitat von fuchsifuchsi schrieb:Dann entscheide ich mich doch für ein langarmiges dunkles Sweatshirt und nicht für ne dicke winterjacke.
Dicke Winterjacke deshalb weil sie sich ad hoc vollsaugt im Wasser und unten hält.
Die leidige Handschuhgeschichte...
Mein Gott, der Körper ist eine Woche in der Elbe getrieben. Da kann man sich doch vorstellen das lockere Arbeitshandschuhe verrutschen. Das waren ja keine eng anliegende Fingerlin
Zitat von Lissy61Lissy61 schrieb:Ich denke der Weg war gemeint, der direkt entlang der Elbe führt.
Zitat von CorydalisCorydalis schrieb:Da ist dann um 2 oder 3 Uhr nachts kein Mensch, schätze ic
Volle Zustimmung.
Zitat von TouchTouch schrieb:Kann man mal davon wegkommen dass diese falsch herum angezogen waren?! Die Handschule waren richtig herum gestülpt.
Danke für diesen Post !!!!
Die Story der falsch angezogenen Handschuhe
Ist nicht tot zukriegen...furchtbar
Zitat von PralinePraline schrieb:Es ist nun wirklich kein ungewöhnlicher Selbstmord.
Ich finde das auch alles nachvollziehbar.


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16.08.2018 um 11:02
Zitat von fuchsifuchsi schrieb:Dann entscheide ich mich doch für ein langarmiges dunkles Sweatshirt und nicht für ne dicke winterjacke.
Das sehe ich auch so.
Zitat von fuchsifuchsi schrieb:Ja aber wozu Handschuhe zumal noch falsch rum und nur übergestülpt. Wenn ich vorhabe meinen Körper da runterzustürzen und mein Leben gänzlich zu beenden, achte ich dann noch auf meine Hände, dass sie ja nicht zerschrammt werden?
Ok, es kann ja sein, dass die Handschuhe richtig herum an waren und nur durch die Liegezeit verrutscht sind, aber wie soll man sich mit Arbeitshandschuhen, die noch dazu sehr unhandlich sind, den Gurt durch die Löcher des Steins gefummelt haben. Ja Robin würde jetzt sagen, da hat er sie nicht angehabt, aber wozu denn dann?
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Wintersachen saugen sich auch im Wasser mehr voll.
Wer so einen schweren Stein benutzt, der braucht keine Sachen die sich mit Wasser vollsaugen. Er hätte genau so gut nackig reinspringen können, schon durch den Stein wäre er nicht wieder hochgekommen.
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Wer achtet bei Dunkelheit auf einen Radfahrer auf einem Radweg?
Das wurde wohl nun bestätigt, dass er auf diesem besagten Radweg gefahren ist. Das muss ich überlesen haben.
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Das ging erst diese Woche meinem Mann so, als er um ca. 23.00 Uhr auf einer Landstraße fuhr. Erst im letzten Moment bemerkte er den Radfahrer, der ohne Licht unterwegs war.
Schön das dir immer wieder Beispiele aus deinem privaten Bereich einfallen. Das macht dann das Ganze glaubhafter.
Zitat von PralinePraline schrieb:Es ist nun wirklich kein ungewöhnlicher Selbstmord. Viele springen mit irgendwelchen Gewichten bestückt von Brücken, in der Annahme, dass die Gewichte verhindern, dass sie im Überlebenskampf auch unter Wasser bleiben, bzw. dass ihre Leichen späterhin nicht wieder auftauchen. Dabei unterschätzen sie, wieviel mehr Gewicht man tatsächlich benötigt, damit die Leiche aufgrund der Leichengasbildung nicht wieder auftaucht.
Nun gut, die bringen aber vorher nicht ihre Familie um.
Zitat von MR________XMR________X schrieb:Die Story der falsch angezogenen HandschuheIst nicht tot zukriegen...furchtbar
Es steht aber auch nirgends das sie richtig herum waren. Aber das ist ja auch egal.


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16.08.2018 um 11:05
@MATULINE
Schön, dass Du dich wohlfühlst, wenn Du dich ausschließlich auf meine Beiträge konzentrierst, um mir mitzuteilen, dass ich eine absolut falsche Denkweise habe. Das freut mich für Dich. Einen schönen Tag wünsche ich noch.

Abgesehen davon interessiert auch niemanden hier, ob Du dich für ein Sweatshirt entschieden hättest.


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16.08.2018 um 11:31
Er hat die Handschuhe sicher angezogen um am Brückengeländer keine Spuren zu hinterlassen... ;-)


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16.08.2018 um 11:41
Es geht ja auch darum wie M.S sich entschieden hat, denke er hat alles geplant und so wie es abgelaufen ist auch gut gegangen wäre, wenn er nicht wieder aufgetaucht wäre. Uhrzeit die er losfährt, Radwanderweg Elbe, Brücke. Obwohl hier mal Bilder von der Brücke eingestellt waren, das er vielleicht gar nicht von oben sondern unterhalb der Brücke gesprungen ist. Das er da ungesehen und umgemerkt in der Dunkelheit hin kam.


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16.08.2018 um 11:42
@falstaff
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Hier im Thread sind zig Menschen seit Jahren dabei, jedes einzelne Detail auseinanderzunehmen, bis hin zur Farbe und Beschaffenheit der Kleidung die der Mann getragen hat - und die haben dann auch noch den Vorteil späteren Wissens, auf das der Täter bei Planung und Ausführung der Tat nicht zugreifen konnte. Klar dass einem Schwarm unter diesen Voraussetzungen vieles auffällt, was nicht so recht passt.
... solange nicht auch noch wiederkehrend versucht würde, diese "Auffälligkeiten" passend zu machen, könnte man ja entspannt darüber hinweglesen. Aber manche "Aufälligkeiten" werden seit gefühlten 800 Seiten immer wieder -ohne jeglichen Erkenntnisgewinn- neu durchgekaut, gerade so als ob das 801 x etwas daran ändern würde ...
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Alles in Allem hat er es ganz gut gemacht:
eine für meinen Geschmack -in diesem Kontext- unglückliche Formulieren. Marco Schulze hat vermutlich Frau und Tochter getötet.
Er hat mMn. überhaupt gar nichts in diesem Fall "gut" gemacht. Es ist davon auszugehen, dass er ein feiger Mörder ist, der im Affekt gehandelt, und wenig (in kurzer Zeit) geplant haben wird. Wie bereits erwähnt: sofern es tatsächlich sein Ansinnen gewesen sein sollte, die gesamte Familie spurlos verschwinden zu lassen, ist er mit diesem Unterfangen schon mal kläglich gescheitert.
Man kann darüberhinaus mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass er der Mörder von Frau und Tochter war.
Die Opfer wurde bisher lediglich nicht gefunden.


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Vermisste Familie aus Drage

16.08.2018 um 11:56
Zitat von PralinePraline schrieb:eine für meinen Geschmack -in diesem Kontext- unglückliche Formulieren.
Das war natürlich ein wenig sarkastisch formuliert - selbstverständlich ist an dieser abartigen Tat nichts Gutes.

Ich wollte damit auf die häufig wiederkehrende aberwitzige Argumentationsweise abzielen, die von der völlig realitätsfernen Annahme eines perfekt planenden und handelnden Täters ausgeht und dann die Täterschaft eines Menschen alleine deshalb anzweifelt, weil die Tat nicht perfekt war.

Für mich ist es schwer verständlich, warum jeder halbwegs spektakuläre Fall sofort Schwärme von Verschwörungstheoretikern anzieht, die mit abenteuerlichen Begründungen die offiziellen Ermittlungsergebnisse aus Prinzip anzweifeln. Bei den einen mag es die Lust am Spekulieren und Fabulieren sein, bei Anderern eine Fundamentalskepsis gegenüber allem Offiziellen und Amtlichen. Die Motivationen kann ich zum Teil sogar noch verstehen. Allerdings hört es bei mir auf wenn man dann von völlig realitätsfernen Annahmen ausgeht (wie z.B. dem perfekten Verbrechen), munter alles dreht und wendet und gewichtet wie es einem gerade in den Kram passt und dann auch noch logisch falsch argumentiert.


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16.08.2018 um 12:03
@falstaff
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Allerdings hört es bei mir auf wenn man dann von völlig realitätsfernen Annahmen ausgeht (wie z.B. dem perfekten Verbrechen), munter alles dreht und wendet und gewichtet wie es einem gerade in den Kram passt und dann auch noch logisch falsch argumentiert.
Aus der logischen Konsequenz Deiner Worte bin ich bei Dir :-)


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