Mordfall Elias (6)

@Nina75
Diesen und einen anderen Beitrag hab ich auch gesehen, und bei beiden wird gesagt, dass die Polizisten den Sandkasten aufgrund der Aussagen der 4 Kinder untersucht hätte.
Jetzt kennt man sich bald gar nicht mehr aus.

An jeder zehnten Laterne eine Kamera...! :) :(

@Feminine
Kann sein, dass es einige Taten nicht verhindert. Insgesamt wird es dennoch abschrecken! Und es können Täter ausfindig gemacht und ihrer gerechten Strafe zugeführt werden. Den Eltern wird zumindest die Ungewissheit genommen und die Gesellschaft kann aufatmen, weil wenigstens EIN Irrer weniger da draussen rumläuft.
Wie wäre der Fall Hannah in Kaulsdorf verlaufen, hätte es nicht die Videoaufnahme des Mannes gegeben?

das ist wirklich verwirrend mit den 4 Kindern, aber explizit wurde nicht gesagt, dass es die vier waren, die vorher gesucht wurden..
Hätten die das nicht sagen müssen, endlich hat man die Kinder ausfindig gemacht oder so?
genau so verwirrend wie die ganzen Zeitverschiebungen, die es zwischendrin mal gab....

Was ich immer wieder merke: Gerne sorgt die Presse für Verwirrungen. In einem anderen Fall, der hier auch diskutiert wurde, merkte man sehr deutlich, dass man nicht alles glauben sollte, so wie es die Presse wiedergegeben hat.

Manchmal hat man das Gefühl, dass alle voneinander abschreiben ohne nochmal zu überprüfen. Vllt weil es nicht's neues gibt (leider), dass man einfach was zum schreiben hat.
Von daher ist für mich eigentlich nur das Fakt, was auf der Pressekonferenz gesagt wurde, sonst nicht's.

Ich befürchte bei Elias schlimmes. Hoffe aber das die Mutter bald Gewissheit bekommt, nicht's ist schlimmer als diese Ungewissheit..

Nochmal zu dem Thema Kinder alleine draußen spielen lassen. Ich bin eben heimgekommen und hier bei mir gibt's sehr viele Kinder. ...eine Spielstrasse ( Sackgasse ) mit vielen Einfamilienhäusern uns ein paar Mehrfamiliehäuser. Am Ende der Sackgasse führen einige Wege direkt in den Wald....direkt neben der Strasse die Königsseer Ache ... gut zum Raften geeignet , also kein ruhiges Flüsschen.
Keine sozial schwache Gegend.... mir kommen zwei kleine Jungs auf ihrem Dreirädern ca. 4-5 Jahre entgegen....die Mamas draußen vorm Haus , ca. 250 m weiter vorne , ein Mädchen ca. 5 Jahre alleine auf dem Spielplatz. ..keine Mama oder Papa in Sicht. ...Hinten kommen mehrere Jungs , alles Erstklässler direkt aus dem Wald. .....
Scheinbar sind sich viele Eltern der Gefahren nicht bewusst. ...

http://www.bild.de/regional/berlin/vermisste-personen/suchaufruf-inga-und-elias-41861272.bild.html

Hier nochmal eine Zusammenfassung von beiden Kindern
Da sind auch jeweils gute Karten dabei kann das aber leider nicht kopieren. :-(

http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/verschwundene-kinder-brandenburg-sachsen-anhalt-potsdam-stendal-news-storytelling-infografik-grafik--46704101-41865972/2,w=559,c=0.bild.gif

Wäre mir lieber gewesen das es gleich das Bild anzeigt aber wie gesagt bin ich zu dusselig für :-)

@Maunzelchen

Maunzelchen schrieb:Scheinbar sind sich viele Eltern der Gefahren nicht bewusst. ...

Das liest sich doch recht normal, was Du beschreibst ? Ich denke den Eltern ist Gefahr schon bewusst, aber was sollen sie denn machen? Die Kinder, die sowieso schon früh genug Kontakte vernachlässigen und am PC hängenbleiben, nur noch im eigenen Garten spielen lassen?
Gut, ich kann leicht reden, ich hab kein kleines Kind mehr... Aber Sicherheit gibt es nicht, passieren kann ständig was.

@Frau.N.Zimmer


Wir wohnen hier auch auf dem Dorf und alle Kinder spielen draußen.

So ab 4-5 Jahre, sind sie hier im Viertel unterwegs. Ich halte das für ganz normal und meine Kinder sind da nicht weit weg und durften das auch (ok, meine waren schon 6, aber ich bin auch eine extreme Glucke). Aber letztlich muss man sich klar machen, dass die Gefahr das Kinder verschwinden relativ gering ist und Kinder müssen nun mal auch lernen sich alleine zu bewegen.

@Katinka1971

Ich seh das schon auch wie Du :) Hier spielen sie auch noch auf der Straße, sind bald hier und bald dort in einem Garten.
Ich finde wenn man zu ängstlich ist, überträgt sich das auch auf die Kinder und behindert sie in der Entwicklung.
Beaufsichtigung auf Schritt und Tritt, hätte ja auch nie ein Ende. Sind ja auch schon viele Jugendliche und junge Erwachsene Verbrechen zum Opfer gefallen.

@Frau.N.Zimmer

@Katinka1971

Ihr habt schon irgendwie Recht ...es ist schön zu sehen , das sich die Kids in der Natur austoben können. ...aber mir verursacht der Fluss schon immer Bauchweh....besonders wenn die ganz Kleinen 4- 5 dort unbeaufsichtigt spielen.
Wäre ich Mama wär ich wohl ne extreme Glucke :(

@Maunzelchen


Wenn etwas in der Nähe ist, dann muss man die Kinder entsprechend sensibilisieren. Ganz einsperren deswegen geht nicht.

Ein Bach ist hier zwar ein Stück weg (Ende nächste Straße), aber mehr als verbieten, dass sie da hingehen, kann man nicht.

Trotzdem habe ich meine Tochter da mal erwischt (sie haben zwei, drei Meter vom Bach entfernt gespielt), da muss sie so 8 oder 9 gewesen sein.

Wobei ich da schon Unterschiede mache. So bis zum Schulalter, war spielen zwar auf der Straße erlaubt, aber halt in Sicht-/Rufweite. Erst später war sie im ganzen Viertel unterwegs.

Im Neubaugebiet, alles Spielstraßen, spielen Kinder viel früher draußen. Da wohnen aber auch soviele Kinder im gleichen Alter und wie gesagt alles Spielstraßen, das kann man absolut nicht mit einem gewachsenen Viertel vergleichen.

.. auf dem Land spielen die Kinder in Gruppen, selten dass ein Kind alleine irgendwo anzutreffen ist..
wir leben hier auch vollkommen ländlich und da sind Kinder sicher schon ab 5 unterwegs, aber man sieht sie nirgends allein, großer Bruder, andere Kinder wie auch immer...
bei Elias wirkt das alles so traurig schon gleich von Anfang an..kleiner Junge allein im Sandkasten, 90 Minuten ohne Aufsicht...dann zuschauen beim Flossbauen (wenn es denn so war)
es kam nichts von einem Freund oder Freunden, die man mal fragen könnte...

das erscheint mir doch mehr Schutz wenn die Kinder in Gruppen sind, bei Inga war es ja auch (falls es ein Verbrechen war) dass sie Streit hatten und sie dann wahrscheinlich alleine irgendwo hinlief...

es ist schön wenn Kinder in der Natur aufwachsen können und wenn Mama nicht gluckenmässig hinterher ist...
aber am Fluss (und das ist bei uns hier auch so) passen alle auf, dass kein Kind da hingeht...
und Gefahren gibt es auch auf dem Land, man muss ausbalancieren zwischen Aufpassen und Loslassen...

am besten still aufpassen ohne dass die Kids das merken, dann wachsen sie auch selbstständig auf...

ein fall für profiler alexander horn

@Chupacabra57
Und was sollte der analysieren? (Keine) Zeugen, keine Leiche, keine Tat... nur ein kleiner Junge, der spurlos verschwunden ist.

@S_C

sehe ich auch so wie du.

Ich frage mich was die Polizei noch machen kann ausser zu warten bis der Junge irgendwann hochgespült wird (ertrinken bleibt ja weiterhin ne Möglichkeit), oder ob man nen Zufallstreffer landen kann.
Ansonsten sind ja alle aktuellen Möglichkeiten ausgeschöpft, es wurde gut durchsucht, die Nuthe ausgebaggert,und keine weiteren Spuren denen man folgen könnte.

@S_C

das gleiche was ein Herr Thiel hier auch machen könnte

@Chupacabra57
"Operative Fallanalytiker" analysieren Spuren, Tatabläufe, forensische Ergebnisse uvm. Was davon gibt es im Fall Elias? Oder im Fall Inga? Alles andere wären Spekulationen bzw. eine Suche nach einer Theorie. Aber noch nicht mal dazu gibt es einen Punkt, an den man ansetzen könnte.