Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst
02.04.2018 um 23:59Ich glaube auch hier nicht an die Jägergeschichte. Der Zeitpunkt passt nicht zusammen zwischen Ingas verschwinden und die Aussage des Jägers.
ran schrieb:Das Ganze sieht für mich nach einem Kriminalfall aus.Das wird auch so sein.
Zeiti schrieb:Wenn eine Hundertschaft Menschen, hechelnde Hunde durch Dickholz stampfen,- kreisender Hubschrauber, weitere Motorgeräusche von Einsatzwagen der Feuerwehr oder Polizei. Von überallher laute Inga-RufeDas ist genau das was ich meine eine solche Geräusch Kulisse könnte bei kleinen Kindern oder Dementen Personen vielleicht ein Fluchtverhalten auslösen ,das in sehr großen Waldgebieten problematisch werden könnte.
ran schrieb:@frauZimt..oder, dass ihm die Erinnerung einen Streich gespielt hat.
Ja, das kann sein dass ihm im Nachhinein bewusst wurde, was er da eigentlich gehört hat.
Cosmo69 schrieb:Das ist genau das was ich meine eine solche Geräusch Kulisse könnte bei kleinen Kindern oder Dementen Personen vielleicht ein Fluchtverhalten auslösen ,das in sehr großen Waldgebieten problematisch werden könnte.Möglich ist das, aber es wäre auch denkbar, wenn ein Kind im Dunkeln umherläuft, weil es sich verirrt hat und voller Angst ist, dann könnte es auch auf die nach ihrem Namen Rufende zulaufen oder sich bemerkbar machen. Den eigenen Namen hören schafft auch Vertrauen auf Rettung.
ran schrieb:Inga ist doch am Nachmittag verschwunden und der Jäger soll die Rufe gegen MITTERNACHT gehört haben. Was will ein Täter 6-9 Stunden im Wald mit seinem Opfer?? Das ergibt keinen Sinn.genau das meine ich auch. Wer immer der Täter ist, er musste schnell handeln, sei es weil sein plötzliches *Fehlen* bemerkt werden könnte oder er aus der Gegend *Wald* raus musste um nicht aufzufallen, zumal ja auch die Suchaktionen von seitens der Eltern und Freunde sehr schnell stattfanden.
Zeiti schrieb (Beitrag gelöscht):Insgesamt führte der Weg über fünf Autobahnen. Am Dreieck Dresden-West, nach mehr als 220 Kilometern, wurde die Suche zunächst abgebrochen. "Die Hunde müssen sich erholen", sagte der Polizeisprecher. Am Donnerstag soll nun entschieden werden, wann der Einsatz fortgesetzt wird. Die Hunde gehören nicht der Polizei, sondern sind in Privatbesitz.
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Snayder schrieb:Nach meiner Kenntnis werden Suchhunde (für Drogen, Sprengstoff, etc.) direkt bei der Polizei von einem Hundeführer ausgebildet. Normalerweise wird ein Jungtier ausgewählt und der Hundeführer zieht das Tier bei sich auf und trainiert den Hund entsprechend. Der Hund muss verschiedene Ausbildungstests durchlaufen. Diese Hunde leben bei ihrem Hundeführer, sind aber nicht "privat."Was diese Suchbereiche betrifft (Rauschgift/Sprengstofff/Geld) ist das auch so.
frauZimt schrieb:Hunde, die nach Menschen suchen, befinden sich in ziviler Hand.Die Polizei hat unter ihren Diensthunden auf jeden Fall auch ausgebildete Personenspürhunde und Leichensuchhunde!
Musikengel schrieb (Beitrag gelöscht):Weiß hier jemand ob die Suche mit den Mantrailer - Hunden noch mal fortgesetzt wurde ?An welchem Donnerstag soll die Suche fortgesetzt werden? Oder hast Du ein Zitat nur nicht als solches gekennzeichnet? Ich bitte um Aufklärung.
Die Hunde sind erschöpft
Bereits Mitte Juni hatten die Mantrailer-Hunde die Beamten vom Ort des Verschwindens bis nach Ziesar geführt. Bei dem neunstündigen Einsatz am Mittwoch waren 30 Beamte im Einsatz. Mehrfach mussten Autobahnabschnitte gesperrt werden. "Es war wie eine Wanderbaustelle", sagte der Polizeisprecher. An jeder Abfahrt habe der Tross gestoppt, um herauszufinden, ob die Hunde die Autobahn verlassen würden.
Insgesamt führte der Weg über fünf Autobahnen. Am Dreieck Dresden-West, nach mehr als 220 Kilometern, wurde die Suche zunächst abgebrochen. "Die Hunde müssen sich erholen", sagte der Polizeisprecher. Am Donnerstag soll nun entschieden werden, wann der Einsatz fortgesetzt wird. Die Hunde gehören nicht der Polizei, sondern sind in Privatbesitz.
ran schrieb:Inga ist doch am Nachmittag verschwunden und der Jäger soll die Rufe gegen MITTERNACHT gehört haben. Was will ein Täter 6-9 Stunden im Wald mit seinem Opfer?? Das ergibt keinen Sinn.Vielleicht gibt es keinen Täter und der Fall ist unspektakulärer, als angenommen.
Snayder schrieb:Da @Zeiti offensichtlich über den konkreten Einsatz der Suchhunde in diesem Fall informiert ist, frage ich einfach mal direkt nach, von welcher Organisation die Hunde eingesetzt werden.Die Antwort findest du hier ;-)
Kältezeit schrieb:Vielleicht gibt es keinen Täter und der Fall ist unspektakulärer, als angenommen.Ein Mädchen verläuft sich im Wald und findet nicht mehr zurück.Wenn das deine Meinung ist >ist das auch okay ;).
Zeiti schrieb:Erinnere dich bitte daran, dass sofort im Waldgebiet nach I. gesucht wurde.Erinnere dich bitte daran, wie groß das Waldgebiet ist. Und "sofort" wurde ihr Verschwinden nicht bemerkt. Genug Zeit, um sich heillos zu verfransen.
Kältezeit schrieb:Zeiti schrieb:Was mir an dieser Idee nicht einleuchtet ist, dass man doch einen Radius um den Ausgangspunkt schlagen kann, in der Weite, die man einer 5-jährigen zutraut.
Erinnere dich bitte daran, dass sofort im Waldgebiet nach I. gesucht wurde.
Erinnere dich bitte daran, wie groß das Waldgebiet ist. Und "sofort" wurde ihr Verschwinden nicht bemerkt. Genug Zeit, um sich heillos zu verfransen.