Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

21.829 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Wald, Mädchen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

15.02.2016 um 21:54
@Honigwinde
Inwieweit fällt die Unfall Theorie flach wenn sie am Waldrand auf dem WH verunglückt ist?


melden

Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

15.02.2016 um 22:26
@MaryPoppins schrieb
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:(und die hört man bei gutem Wind kilometerweit!)
Man hört also im Wald bei gutem Wind Kilometer weit ? Bei gutem Wind im Wald ? Also Höchstens paar Hundert Meter könnte man vielleicht was hören, und guten Wind gibt es im Wald Eh nicht .

@Ingrid1 schrieb
Zitat von Ingrid1Ingrid1 schrieb: In einem Wald hört mal Schreie kilometerweit. Lauf mal einen Kilometer über Stock und über Stein.
Ach ja , Velleicht eurer Meinung Nach hört man Schreie im Wald Vielleicht sogar 50 Kilometer weit :-D
Kommt mal klar, im Wald hört man Schreie mit Sicherheit NICHT Kilometerweit ! Ein Schrei im Wald Verstummt schon nach wenigen Hundert Metern. haja, von wegen Kilometerweit ?


melden

Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

16.02.2016 um 00:16
Zitat von Ingrid1Ingrid1 schrieb:Es war ein verlängertes Wochenende. Irgendein Fest auf dem Wilhelmshof. Ob es Besuchertag oder Wiedersehensfest war, wissen wir nicht. Spielt aber auch keine große Rolle.
@Ingrid1 Es war gar kein offizielles Fest. Die Familie von Inga besuchte eine befreundete Familie (Mitarbeiter) auf dem Wilhelmshof und das nicht zum ersten mal. Das Gerücht mit dem "Fest" (welches Fest?) hält sich hier sehr hartnäckig. Inga und ihre Familie waren lediglich Besucher, die mit der befreundeten Familie im Laufe des Tages grillen wollten. Zu der befreundeten Familie gehören Angestellte des Wilhelmshofes. Es war lediglich eine kleine Familienfeier, kein offizielles Fest auf dem Wilhelmshof.

https://www.az-online.de/altmark/stendal/vermisst-inga-gehricke-stendal-fehlt-jede-spur-4968565.html

http://www.presse.sachsen-anhalt.de/index.php?cmd=get&id=870995&identifier=ce2b4269178bc577a22f255fdc657615

http://www.mz-web.de/mitteldeutschland/vermisstes-maedchen-in-stendal-grossaufgebot-sucht-weiter-nach-fuenfjaehriger-inga,20641266,30583082.html (Archiv-Version vom 13.12.2015)

Auf den ersten Seiten des Threads finden sich noch etliche Links dazu. Ich kann jetzt nicht alle heraussuchen, aber es lohnt sich einfach mal zu den Anfängen des Threads zurück zu kehren.


melden

Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

16.02.2016 um 03:25
@Carietta
Hier kursieren einige Gerüchte. Eines, das sich auch hartnäckig hält, ist der Pädophilenring.
Zum einen wurden diese Leute ein Jahr vor ihrem verschwinden fest genommen (und wieder frei gelassen). Der Bezug zum Fall Inga besteht lediglich darin, dass es sich um denselben Ermittler handelt.
http://www.mz-web.de/mitteldeutschland/paedophilen-ring-auf-der-spur,20641266,27029548.html

Und, was vielen anscheinend egal ist, handelt es sich nicht um einen Pädophilenring, also eine wie auch immer geartete kriminelle Vereinigung, die das Ziel hat, pädophile Straftaten zu begehen. Bei dem Treffen waren Menschen mit pädophiler Neigung beteiligt, die auf dem Treffen und mehrheitlich auch privat keine Straftaten begangen haben.

Das ist, ohne Frage, eine ziemlich kranke Zusammenkunft, aber nunmal kein Pädophilenring. Und es war ein Jahr lang her. Und es war an einem ganz anderen Ort. Das Ganze hat absolut nichts mit Inga zu tun.

Ob man nun den Herrn Kommissar als Experten für pädophile Verbechensbekämpfung abstellen muss, weil er sich mal ins GL Forum geloggt hat und seitdem für die "Aushebung eines Pädophilenrings" gefeiert wird, naja.

Man hilft den Beteiligten und vor allem den Opfern nicht, indem man das Problem mystifiziert. Ich will die Gefährlichkeit der Gruppierung nicht klein reden, ich kann das, erst recht nicht von hier aus, beurteilen. Aber man muss bei der Berichterstattung mal aufm Teppich bleiben.


melden

Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

16.02.2016 um 07:17
@alienmedizin
Scheinst wohl nicht am Land aufgewachsen zu sein. Kein Mensch hat was von 50km geschrieben. Und jaa, Wind gibt es auch, wenn wo Bäume stehen und der macht akkustisch sehr viel aus.
Aber danke trotzdem für deinen Beitrag, der uns hier wirklich ein Stück weiter zur Lösung des Falls gebracht hat.


melden

Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

16.02.2016 um 07:59
Da hast du recht. Trotzdem ist es wichtig, auch diese "kleinen Fische" ausfindig zu machen. Auch wenn diese Pädophilen meist nur im Internet "konsumieren", steckt hinter jedem Video das Leid eines Kindes. Ausserdem kann niemand vorhersagen, ob einer davon nicht selbst einmal Täter wird. Hätte man beispielsweise Silvio S. DNA schon in der Kartei gehabt, hätte er sich mit der Beileidskarte an Elias'Mutter verraten und Mohamed könnte noch leben.


melden

Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

16.02.2016 um 08:09
@MaryPoppins

Danke Dir! Ich wollte gar nicht darauf reagieren.

Zu dem Jäger nochmal: Kein Jäger ist um 1 Uhr nachts im Wald. Das macht auch gar keinen Sinn, denn der kann ja nicht mit der Taschenlampe auf die Jagd gehen. Jäger sind im Morgengrauen vor Ort. 4 Uhr Anfang Mai halte ich für realistisch.

Die Situation mit dem Jäger hätte man nachstellen müssen.


melden

Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

16.02.2016 um 09:05
@Ingrid1 und @Blaubeeren

genau mein reden. die schrei-situation hätte man simulieren müssen, um zu nachzuprüfen, ob besagte schreie (papa-papa-rufe) a) von einem menschen stammen könnten und b) wo sich dann die besagte person in etwa aufgehalten hätte.
und jetzt kommt das große ABER: wenn es inga war, dann hätten die hunde die polizei doch dann genau dorthin an die stelle geführt, von der aus sie gerüfen hätte. oder irre ich mich?

so, nochmal zurück zur unfall-theorie. lässt man die schreie, die der jäger gehört hat außer betracht (er war sich ja nicht sicher, siehe thread-diskussion und links) dann könnte man von einem unfall ausgehen. mit den schreien wird eine mögliche erklärung jedoch schwieriger. denn sollte sie verunfallt sein, zb. durch ein auto, das sie angefahren hat, dann macht es ja wenig sinn sie dort liegen zu lassen, oder?! wenn sie jemand angefahren hat, dann lädt er sie doch panisch ein und macht sich schnellstmöglich los.

ich habe noch eine theorie. jemand, der bezug zum hof hatte, WOLLTE dorthin fahren, war quasi AUF DEM WEG dahin. er sah inga und schnappte sie sich. das erklärt, warum niemand etwas weiß oder gesehen hat. aber dann passen meines erachtens aber die schreie wieder nicht. ich hatte das oben schon geschrieben. wieso entführen und vor ort schreien lassen, es sei denn derjenige hatte keine andere möglichkeit.

ich konstuiere mal weiter. sollten es tatsächlich ihre papa-papa-rufe gewesen sein, dann kann es ja nur jemand gewesen sein, der sich weiterhin dort aufhält, weil er einfach keine andere möglichkeit hatte, inga sofort "wegzuschaffen". also jemand mit bezug zum hof. aber wo hält man ein kind dort fest, das hinterlässt doch spuren (siehe oben).


melden

Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

16.02.2016 um 09:25
@Honigwinde

Darüber habe ich auch viel nachgedacht. Ich komme allerdings ohne das Wissen, wo sich der Jäger aufgehalten hat, nicht weiter.


melden

Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

16.02.2016 um 09:40
@Honigwinde

Fakt ist, dass die Jägerspur seitens der Ermittler verworfen wurde und zwar sehr schnell.
In einem Fall, in dem man sonst nichts an konkreteren Hinweisen hat und in welchem man sogar den Eingebungen von "Sehern" nachgeht, um vielleicht doch noch irgendeine Spur aufnehmen zu können, wäre es m.E. grob fahrlässig den Hinweis dieses "Ohrenzeugen" ohne extrem gewichtigen Grund abzutun!

Du gibst in Deinen Ausführungen ja auch schon einen Hinweis zu einer möglichen Erklärung: Vermutlich hat man an die Stelle, an der die Rufe gehört wurden, auch Suchhunde geschickt - und eben nichts gefunden.
Ob das allerdings schon eine hinreichende Begründung dafür ist den Hinweis des Zeugen fallen zu lassen, kann ich nicht beurteilen. Dafür müsste man wissen wie sich eine von einem Kleinkind verursachte Schallwelle im Wald unter bestimmten Randbedingungen (Temperatur, Luftdruck, Wetterlage, Belaubung, Bodenbeschaffenheit...) ausbreiten kann, um einen genügend großen Suchkreis festzulegen, welcher dann von Mantrailern penibel hätte abgesucht werden müssen.

Ich gehe einfach mal davon aus, dass man genau das aufgrund der sonst extrem dünnen Spurenlage zeitnah getan hat und nach negativem Ergebnis dann den Hinweis des Jägers "ad acta" legte.
Alles andere machte in meinen Augen keinen Sinn.

Und nochmal: Der Ort der Ruf-Ortung kann und wird vermutlich auch mehrere Kilometer vom WH entfernt gewesen sein - zumindest soweit dass man keine Hubschrauber oder Einsatzwagen mehr hören konnte...


melden

Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

16.02.2016 um 09:54
ich hoffe auch, dass die polizei ihr bestmöglichstes in diesem fall getan und hoffentlich noch in zukunft tun wird. denn ich weigere mich, dieses mädchen "gedanklich aufzugeben". es ist schon deprimierend. aber wie ich immer sage: keine spuren sind auch spuren und lassen mögliche schlussfolgerungen und szenarien zu.

das gebiet um wh würde ich dennoch nicht ad acta legen, denn es könnte immer noch sein, dass sie sich lebend dort irgendwo befindet (denke da an den fall kampusch) oder b) tatsächlich zb. durch ein auto angefahren und "weggeschaft" wurde.

zieht man die mantrailer-spur richtung berliner ring / richtung dresden in betracht, so ergeben sich diese beiden möglichkeiten (lebend / tot) natürlich auch weiträumiger.


melden

Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

16.02.2016 um 11:04
In einigen der letzten Kommentare, wird wieder darüber spekuliert ob Inga sich nicht doch im Wald verlaufen habe.

Ich halte das für ausgeschlossen.

In diesem Fall hätte man sie gefunden, da es ihr in der kurzen Zeit bis die Suchmaßnahmen einsetzten, nicht möglich gewesen wäre sich kilometerweit vom Wh zu entfernen. Nur wenn sie auf einer Straße oder einem Waldweg gelaufen wäre, hätte sie innerhalb kurzer Zeit eine nennenswerte Strecke zurücklegen können. Die Straßen und Waldwege sind aber in der ersten Nacht bereits komplett abgefahren worden.

In der Zeitung wurde ja damals auch berichtet, das man während der ganzen Suchaktion die über 5 Tage andauerte, bei Einbruch der Dunkelheit die Suchmannschaften aus dem Wald zurückzog, aber trotzdem mit Polizei- und Feuerwehrfahrzeugen die Waldwege langsam abfuhr, in der Hoffnung eine verirrte und orientierungslose Inga, mit dem Licht der Scheinwerfer aus dem Wald zu locken.

Ich stelle noch mal einen Kommentar ein, mit dem ich bereits im Juni 2015 begründet habe, warum sich eine orientierungslose Inga im dichten Wald nicht kilometerweit vom Wh entfernt haben kann.

Damals habe ich folgendes geschrieben:
Für mich stellt sich die Frage, ob es für Inga überhaupt möglich war, sich im Falle eines Verlaufens kilometerweit vom Wilhelmshof zu entfernen.

Das Verhalten von orientierungslosen Personen, war und ist Gegenstand fundierter wissenschaftlicher Forschung.

Wissenschaftler der Universität in Tübingen, haben in Zusammenarbeit mit kanadischen und französischen Wissenschaftlern Experimente durchgeführt.

Versuchsgebiete waren die Sahara und ein Waldgebiet im Rheintal. Vier Personen wurden jeweils losgeschickt mit der simplen Vorgabe eine gewisse Zeit, einfach nur Geradeaus zu gehen. Den Versuchsteilnehmern waren die Gebiete, in die man sie schickte total unbekannt. Man stattete sie mit einem GPS-System aus um ihre Bewegungen zu dokumentieren.

Der erste Teil der Studien war schnell im Kasten. Alle Personen liefen mit geringfügigen Abweichungen geradeaus und entfernten sich somit auf dem schnellsten Wege von ihrer Startposition.


Beim zweiten Teil der Studien, veränderte man das Ausgangszenario. Man wählte einen trüben Tag, an welchem dicke Wolken die Sonne verdeckten. In der Sahara verhinderte man wohl mit einer Kopfbedeckung, dass die Versuchsteilnehmer, die Sonne sehen konnten. Und prompt bot sich den Wissenschaftlern ein gänzlich anderes Bild, als bei der ersten Versuchsreihe.

Als man die Teilnehmer nun losschickte konnte keiner mehr Geradeaus gehen, alle bewegten sich in Kurven und Kreisen. Es gelangte zwar keiner der Vier zu seiner Ausgangsposition zurück, aber die Entfernung die man vom Startpunkt bis zum Endpunkt des Experimentes zurückgelegt hatte war weitaus geringer als bei der ersten Versuchsreihe.

Wir können also festhalten:

Um in unbekanntem Terrain Geradeaus laufen zu können, also einen beliebigen Punkt in einer Landschaft, auf dem schnellstmöglichen Wege hinter sich zu lassen, ist der Mensch auf einen Bezugspunkt angewiesen.

Das kann ein Gebäude oder ein Hügel in weiter Entfernung sein, oder wie im Experiment der Wissenschaftler der Stand der Sonne.

Fehlt dieser Bezugspunkt, bewegt sich ein Mensch automatisch in einer variablen Kreis/Kurven Bewegung von seinem Startpunkt weg. Wenn er einen Punkt erreicht, der sich 1 Kilometer von seinem Startpunkt entfernt befindet, hat er in seinen Kreis- und Kurvenlaufbahnen schon locker 3 bis 4 km Laufweg absolviert.


Die größte Überraschung bot sich den Wissenschaftlern aber, als sie die dritte Versuchsreihe absolvierten. Den Probanden wurden die Augen verbunden um so einen Zustand kompletter Orientierungslosigkeit zu simulieren.

Nachdem man sie wieder mit der Maßgabe losschickte Geradeaus zu gehen, bewegten sie sich wieder in variablen Kreis- und Kurvenbahnen, die allerdings um ein vielfaches extremer ausfielen, als noch bei der zweiten Versuchsreihe.

Als die Zeit des Experimentes ablief, war das Ergebnis verblüffend. Obwohl die Versuchspersonen Kilometer zurückgelegt hatten, hatten sie sich im Durchschnitt aller vier Ergebnisse nicht weiter als 100 m von ihrem Startpunkt entfernt.



Was können wir aus diesem wissenschaftlichen Experiment für unseren Fall mitnehmen ?


Je größer der Grad der Orientierungslosigkeit eines Menschen ist, desto geringer ist die Strecke, die er bezogen auf den Ausgangspunkt zurücklegt. Ein umherirrender Mensch der sich in gerader Linie, 2 Kilometer von seinem Startpunkt entfernt, hat in den variablen Kreis- und Kurvenbahnen schon 5 bis 8 Kilometer Laufweg zurückgelegt.


Bezogen auf den Fall Inga müsste das eigentlich heißen, dass sie sich zeitweise im Falle eines Verlaufens, auf die ersten Suchmannschaften zubewegt haben müsste um sich dann wieder zu entfernen und abermals auf sie zuzulaufen.

Überträgt man diese Logik auf die Taktik der Suchmannschaften, müssten diese in den ersten Stunden einer Suche nach einer mutmaßlich umherirrenden Person, nur beharrlich Geradeaus die infrage kommenden Suchgebiete durchschreiten. Zu einem gewissen Zeitpunkt hätten sie die Zielperson auf ihren periodischen Kreis- und Kurvenbahnen eingeholt.xt



melden

Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

16.02.2016 um 11:27
@EDGARallanPOE
Nach Ausschluss dieser Verbleib im Wald Variante bleibt nur noch eine Variante die mit Verbringung direkt vom WH oder der B zu tun hat.


1x zitiertmelden

Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

16.02.2016 um 11:31
Edit: B = Bundesstrasse sorry


melden

Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

16.02.2016 um 11:32
Genau @Blaubeeren, eine solche Vermutung ist doch einfach nur naheliegend. Leider hat es dein Vorredner immer noch nicht verstanden... augenroll


melden

Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

16.02.2016 um 11:53
@Blaubeeren
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:Nach Ausschluss dieser Verbleib im Wald Variante bleibt nur noch eine Variante die mit Verbringung direkt vom WH oder der B zu tun hat.
Diese Verbringung, vom Wilhelmshof oder der unmittelbaren Umgebung, ist wohl nach dem Stand der Ermittlungen, von keinerlei Zeugen beobachtet worden.

Auch am Zielort des mutmaßlichen Täters, gab es keine Zeugenbeobachtungen, davon muss man wohl nach fast einem Jahr nun leider ausgehen.

Ich befürchte sogar, dass die Ermittler zu wenig Material haben, um damit eine halbwegs sinnvolle Xy- Fahndung im Fernsehen zu gestalten.

Man hat überhaupt keine Täterbeschreibung.

Keinen Autotyp.

Keinerlei örtliche Eingrenzung/Fahrtrichtung in der man Inga nach dem Verbringen vermutet. Dabei gehe ich davon aus, die Autobahnspur mit großer Skepsis zu betrachten. Da gehen die Meinungen der Experten auseinander, ob eine Spurenverfolgung über Mantrailer , bei einer in einem Fahrzeug sitzenden Person überhaupt möglich ist.


melden

Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

16.02.2016 um 12:55
@EDGARallanPOE
Das hat der leitende Ermittler ja sogar zugegeben. Sie gaben nichts. Insofern kann realistisch betrachtet nur mehr Kommissar Zufall helfen...


melden

Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

16.02.2016 um 13:05
@Fährtensucher
@EDGARallanPOE
Als ich schrieb "Verbringung vom WH oder Bundesstrasse" schloss ich die Unfallvariante jedoch noch nicht aus.


melden

Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

16.02.2016 um 18:31
@Fährtensucher

Bei Mohamed konnten wir sehen wie eine Person ein Kind entführt.
Es kann ganz einfach von statten gehen, ohne großes Aufsehen !

Wenn da diese illegale Kamera nicht gewesen wäre gäbe es wahrscheinlich ebenfalls keine Hinweise.


melden

Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

16.02.2016 um 20:31
Ich frage mich wo denn die ganzen langzeit vermissten Kinder geblieben sind. Es gibt so einige. @Nebelzauberer erwähnte das Stichwort Kommissar Zufall.
Bspweise Waldspaziergänger und Menschen, die Überreste in öffentlichen Geländen und Orten fanden.
Nun, der erwähnte nicht gefundene Rest der Kinder, so wie bei Elias bspweise der Fall, stelle ich mir nicht zufällig auffindbar vor. Jeder der ein privates Gelände besitzt hat andere Möglichkeiten als jemand der in einer Wohnung wohnt.
Wann wäre Elias spätestens gefunden worden? U. U. D.h. vielleicht wenn der Pachtvertrag später von jemand anderem übernommen worden wäre? Eine marternde nicht enden wollende Zeit der Ungewissheit und der Trauer der Angehörigen.

Das einzige was bleibt ist der fast irreale Wunsch, dass derjenige der das kleine Mädchen ihren Eltern weggenommen hat, sich eines Tages getraut, zu gestehen und den Eltern weiteres Leid erspart. Sollte es denn so gelaufen sein.


melden