Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

@Blondi23
@Nina75

Ja, momentan sieht es leider danach aus, dass es noch eine ganze Zeit dauern kann, bis man einen konkreten Ansatzpunkt hat.

Polizeisprecherin Beatrix Mertens: „Die Ermittlungsgruppe arbeitet jetzt die eingegangen Hinweise weiter ab. Weitere Suchen sind derzeit nicht geplant.“

http://www.bild.de/news/inland/news-inland/wie-laeuft-die-suche-nach-inga-41243054.bild.html

@Uniqueone

Dann scheinen sie tatsächlich eine Spur gehabt zu haben, die es in ihren Augen notwendig erscheinen ließ, ein weiteres Waldstück abzusuchen.
Es gibt leider zu viele Möglichkeiten, wo sie sein könnte.

Ich glaube, dass die Polizei leider keine "heiße Spur" hat, sonst hätten sie nicht erneut ein großes Waldgebiet erfolglos abgesucht, sondern andere Maßnahmen eingeleitet, um einen evtl. Tatverdächtigen überführen zu können. Sieht eher nach einer "Verzweiflungsmaßnahme" aus, nach einem Hinweis aus der Bevölkerung.

Ich befürchte, dass es keinen schnellen Fahndungserfolg geben wird. Die Zeit läuft davon, das ist das Schlimme! Ich könnte ausrasten. Das arme Kind.

An einen Zufallstäter in dieser menschenleeren Gegend.glaube ich nicht (obwohl es nicht auszuschließen ist).

Man müsste die Patienten, das Personal u. die Besucher am Tattag des Wilhelmshofes genau unter die Lupe nehmen, das Gleiche gilt für Uchtspringe. Auffällige Personen, die sich irgendwie seltsam benehmen observieren. Es stellt sich die Frage, ob die Polizei die personellen Mittel hat, dies bei mehreren Personen zu tun, auch wenn kein direkter Tatverdacht besteht.

Die Hoffnung u. die Suche darf man nie aufgeben (vgl. N. Kampusch)

@Jardel

Im Vergleich zu dem, was sie sonst hat bzw. nicht hat, muss die Suche aus irgendeinem Grund angemessen gewesen sein.
Die bekommen solch einen Aufwand nicht einfach so bewilligt.

@Blondi23
Das stimmt, aber es war erfolglos, ich würde sagen Gott sei Dank! Ich hoffe so sehr, sie kann lebend befreit werden!

@Jardel

Ich sehe das mit gemischten Gefühlen.
Natürlich bleibt die Hoffnung, dass Inga noch lebend gefunden wird.
Aber eben auch die Ungewissheit.

Jardel schrieb:Ich könnte ausrasten. Das arme Kind.

Ich bekomme dabei immer wieder das kotzen. Vorallem weil da kein Stück an die Situation des Kindes oder der Familie gedacht wird. Sowas möchte ich nicht durchmachen...

Gewalttäter haben entweder von vornherein eine verringerte Fähigkeit für Empathie, Mitgefühl (durch abweichende Gehrinregionen im MRT feststellbar) oder der Trieb überlagert (für eine zeitlang) das Mitgefühl.

Ein Triebtäter aus dem Umfeld der Familie (Bekannter, Freund, Verwandter) wird ein Kind in der Regel nicht entführen, sondernr sexuell missbrauchen (meistens über längeren Zeitraum hinweg). Die große Mehrzahl von Missbrauch findet im Umfeld einer Familie statt.
Deshalb glaube ich im Fall in Inga nicht an einen Täter aus der sozialen Umgebung.

Es widerspricht den Regeln,
aber mir drängt sich der Gedanke auf, dass die Suche nicht weit ausgedehnt zu werden braucht.
Deswegen gibt es auch keine News. Harte Nüsse werden intern geknackt! Das ist schwer!

Ich dachte die neue suche im Wald wurde wegen eines hinweis gemacht,so stands doch in einen Bericht geschrieben.

@schnüppi

Und wer hat den Hinweis gegeben?

Da ist ja im Umkreis nur Wald. Falls ein evtl. Täter mobil war wird er sie evtl. weiter weg abgelegt haben. Und dann wird sie irgendwann mal im Unterholz gefunden,quasi Zufallsfund. Sie könnte im Kofferraum auch zig Kilometer zurück gelegt haben :( Ich hoffe das die Eltern schnellstmöglich Gewissheit bekommen. Der jetzige Zustand muss so quälend sein. Die Sonne brennt, es ist Sommer,alle essen Eis und gehen schwimmen... mit ihren Kindern und die Eltern kämpfen irgendwie ums überleben.

Ich glaube, das die Tat geplant war. Vielleicht haben ja die Freunde vorab im Wilhelmshof davon gesprochen. .. und derjenige,der das erfahren hat, hatte Inga schon lange im Blick.

Und auch diesen "Pädophilen Club" würde ich nicht von der Liste nehmen. Na und Insel und Uchtspringe gleich gar nicht. Die Gegend ist schon sehr speziell. Da muss man ja echt von Glück reden, das nicht viel früher was passiert ist.

Ich denke jeden Tag an Inga und hoffe einfach nur, daß die Familie Gewissheit bekommt.

In jedem Pressebericht stand das es KEINEN Hinweis gab. Zumindest wurde das so suggeriert. Es kann intern natürlich anders sein.

@Diamond75

Da kann man nicht von Glück reden, dass nichts schon früher passiert ist!!

Es ist eine Tragik, wo auch immer sich dieses schreckliche Geschehnis ereignet. Jede Tat ist eine zuviel!!

Absolut.
Jedenfalls endet ihre Spur am Spielplatz, den man anfahren kann. Somit scheint ein mobiler Täter sehr wahrscheinlich zu sein. Und dann wird man sie in dem Umkreis vermutlich so schnell nicht finden :(

@Diamond75

Das wissen wir nicht! Die Vermutung nahe liegend!

In einen Beitrag der hier eingestellt wurde,da wurde gesagt es war ein hinweis
Oder ich habe mich mächtig verhört.
Ist auch egal,denke das die aufjedenfall ein hinweis nachgegangen sind.

Hallo alle zusammen,
ich hätte da mal eine Frage bezüglich des Jägers der angeblich ein Kind hat weinen hören ...
ich weiß nicht ob die Frage hier schon mal gestellt wurde, falls ja tut es mir leid ^^# ich hab versucht den ganzen Thread durchzulesen aber vielleicht ist mir das durch die Lappen gegangen...
hier also meine Frage:
weiß man in welchen Teil des Waldes der Jäger das Kind gehört hat?
Ist es weit weg von der Stelle an dem Inga verschwunden ist?

http://www.zdf.de/volle-kanne/vermisste-kinder-interview-mit-peter-jamin-38711602.html

"ZDFonline: Ab welcher Dauer des Verschwindens kann man sagen: Da ist was passiert, die Hoffnung, dass das Kind wieder auftaucht ist gering?

Peter Jamin: Bei sehr kleinen Kindern kann man das sehr schnell sagen. Ein fünfjähriges Kind, das sich im Wald verirrt, verdurstet nach wenigen Tagen. Ist das Kind über eine längere Zeit verschwunden, ist die Hoffnung wirklich gering.
Bei älteren Kindern, bei denen man davon ausgeht, dass sie entführt wurden oder einem Sexualstraftäter zum Opfer gefallen sind, rechnet man auch mit ihrem Tod. Aber spätestens seit dem Fall von Marc Dutroux – der belgische Mörder und Sexualstraftäter hat mehrere Kinder und Jugendliche entführt, gefangen gehalten und sexuell missbraucht – weiß man, dass eine Entführung nicht unbedingt den Tod des Kindes bedeuten muss."