Bei einem Zufallstäter liegt die Zeitspanne dort selbst vor Ort übergriffig zu werden zu kurz und ist zu riskant vor ort zu bleiben, daher die 10km Theorie laut Petermann. Allerdings wenn man umringt ist nur von Busch, wohin soll man in 10km? Mit dem Auto zu Fuß? Für dieses Gebiet würde ich den Radius sogar noch um 15 bis 20km erweitern. Da hier durch die dünnbesiedelte Gegend die 10km mir zu gering erscheint.
@Comtesse Ja, deshalb denke ich durch die Ankunft der Familie von Inga, schon im laufe des Vormittags, das hier schon über einen längeren Zeitraum ein observieren möglich wäre. So manch einer kann sich das nicht vorstellen, aber wenn wir es mit einem (Triebtäter, getrieben durch sexueller Motiv oder Cyberkrimi oder "Macht-Gründen") zu tun haben, ist so etwas für mich sehr wohl denkbar, denn man geht ja nicht "zum fische fangen", dieser weiß ja welch riskantes Vorhaben er für sich hat.
Ich muß mir auch in meinem Bekanntenkreis anhören, man hat sie halt gleich in der Nähe verbuddelt. Sorry für diese ausdrucksweise, aber das scheint mir zu gewagt, da ja sich die anderen Kinder in der Nähe aufgehalten haben.
Auch die Spurenlage beschäftigt mich nach wie vor, allerdings wenn man es richtig stellt kamen am Samstag die ersten mit Suchhunden an, dann denke ich wurden am Sonntag weitere Hunde hinzugezogen und am Dienstag kamen die sogenannten Maintrailer-Hunde zum Einsatz. Wenn ich jetzt von den guten Informationen von Custo und Barnaby ausgehe, so könnte sie nur vom Spielplatz, da dort geteerter Weg vorhanden ist, sich entfernt haben. Da eine geteerte Strasse nicht mehr so gute Geruchsspuren nach 3Tagen abgibt??
Genauso denke ich wurde schon mit Leichenspürhunden abgesucht, daher vermutet man eventuell noch eine lebende Inga.
Allerdings ist es auch sehr gut möglich das es schon einen Verdacht gibt, aber eine zu dünne Beweislage, um einen richterlichen Dursuchunsbeschluss durchführen zu können. Denn Inga kann sich auch irgendwo in der Nähe in einem privaten Gebäude befinden.