@hexe40 hexe40 schrieb:Wenn das alles so stimmt, würde mich aber mal interessieren, warum Hunde in einer
Gegend in der die gesuchte Person sich öfters aufgehalten hat irritiert sind und der Spur nicht richtig folgen können. Quasi im Kreis suchen....
Wenn eine Person von A nach B läuft hat man den Idealfall einer Spur.
Bewegt eine Person sich auf einem begrenzten Geländeabschnitt unregelmäßig hin und her hat man ja einen "Spurenteppich".
Da geht es den Hunden nicht anders, als wenn wir mit unseren Augen eine Spur verfolgen.
Eine Person die von A nach B läuft und einen Wollfaden hinter sich herzieht, können wir ohne große Probleme verfolgen.
Eine Person die sich 2-3 Stunden auf einem Gelände hin und her bewegt und dabei einen Wollfaden hinter sich herzieht, würde uns vor eine gewaltige Herausforderung stellen. Wir stünden vor einem undurchsichtigen Gewirr von Wollfäden.
Hätte sich Inga irgendwann auf einer wesentlichen Strecke in den Wald hineinbewegt, hätten die Hunde nach konzentrierter Suche irgendwann diese Spur gefunden.
Genau wie wir in dem imaginären Beispiel. Beim Aufwickeln des Wollknäuels wären wir irgendwann auf den Abschnitt des Wollfadens gestoßen, der in den Wald hineinführt.
Deshalb lautet meiner Meinung nach das Fazit der Hundesuche, das sich Inga eben nicht wesentlich in den Wald hineinbewegte und sich vom Wilhelmshof entfernte.
In diesem Sinne waren die eingesetzten Hunde auch nicht erfolglos. Sie zeigten ihren Hundeführern an, dass sich Inga nicht wesentlich in den Wald hinein bewegt hat.